Mein Welpe rennt den Katzen hinterher und verbellt sie

Leo wird 14 Wochen alt; er ist ein Frz.Bulldogge/Foxterrier-Mix.
Manchmal klappt es mit den Katzen ganz gut, aber wenn sie rennen, rennt er in einem Affenzahn hinterher und verbellt sie auch.
Wir sind sonntags immer in der Welpenspielgruppe und der Leo bekommt bald Einzelunterricht mit Hausbesuch, eben wegen der Situation mit den Katzen.
Leo ist wahnsinnig powergeladen. Da ich ja mit ihm nicht so lange gehen darf, kommt er mir unausgeglichener vor.
Anfangs hatte er Angst rauszugehen, jetzt kriege ihn kaum wieder rein.
Große Hunde...kein Problem,...er kommt mit allen klar. Autogeräusche, auch kein Problem mehr.
Ich spiele mit ihm genug, aber sobald ich mich den Katzen zuwende, kommt er an und fordert Aufmerksamkeit.
Ich muss so viel steuern wegen der Katzen...abends bin ich einfach nur noch ko.

Wie bekomme ich ihn vom Hinterherjagen weg...ablenken klappt nicht immer.
Futterneidisch isser auch, wenn er könnte, würde er auch das Futter der Katzen wegfressen.

Meine Sorge ist, dass der Jadgttrieb später voll durchkommt.
Das wäre der Super-Gau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pudelfreund,

das mit der Leine hörte ich auch....aber Leo ist ein nicht einfach zu erziehender Hund.
Wenn ich z.B. "aua" schreie, wenn er zwickt...und man hört sehr laut sein Gebiss in der Luft zuklappen....klappt er weiter nach. Er hat einen unser starken Willen.
VET und Trainer haben mir schon gesagt.,,eine super Mischung....das wird spannend und nicht einfach. Kraft hat er auch sehr viel.
Er will wohl auch lernen und er liebt Suchspiele. Futter in einen Fellsack (Kunstfell) verstecken.
Sofort hat er begriffen, was "such" heißt. Ich denke, dass das der Terrier in ihm ist.
Quietschspielzeug soll ich nicht anbieten. Habe ich bereits abgeschafft.
Was ist mit Ball und Zerrspiele...besser auch nicht? Beim Zerrspiel bekommt er einen sehr "irren Blick und verbeißt sich auch in den Wischer oder Besen.
Auf der Terrassen habe ich ein Kehrgerät. Davor hat er keine Angst....er verbeißt sich auch in die Kehrbesen.

Der Terrier geht wohl mit ihm durch.
Wegen Schnappen....dass einzige, was hilft...sich steif machen und nicht bewegen.
Breche ich das Spiel ab, springt er mich an und schnappt weiter.

Ich liebe ihn aber...er macht auch vieles toll....und egal, wie sauer ich vorher war....kommt er zu mir auf Rückruf, lobe ich ihn.
 
Leo wird 14 Wochen alt; er ist ein Frz.Bulldogge/Foxterrier-Mix.
Manchmal klappt es mit den Katzen ganz gut, aber wenn sie rennen, rennt er in einem Affenzahn hinterher und verbellt sie auch.
Wir sind sonntags immer in der Welpenspielgruppe und der Leo bekommt bald Einzelunterricht mit Hausbesuch, eben wegen der Situation mit den Katzen.
Leo ist wahnsinnig powergeladen. Da ich ja mit ihm nicht so lange gehen darf, kommt er mir unausgeglichener vor.


Nur, weil man nicht zu lange spazierengehen soll, bedeutet das nicht, dass der Welpe sich nicht bewegen darf.
Er sollte viel ohne Leine die Natur erkunden dürfen, rennen, klettern, buddeln, springen....

Das Jagen der Katzen ist typisches Spielverhalten beim Welpen.
Hat Dein Hund genug Gelegenheit, mit anderen jungen Hunden zu spielen? Sonst wird es schwierig, das Hinterherlaufen der Katzen zu verbieten.

In dem Alter konnte ich meinen Welpen schon deutlich machen, dass man mit Katzen nicht tobt.
 
Nur, weil man nicht zu lange spazierengehen soll, bedeutet das nicht, dass der Welpe sich nicht bewegen darf.
Er sollte viel ohne Leine die Natur erkunden dürfen, rennen, klettern, buddeln, springen....

Das Jagen der Katzen ist typisches Spielverhalten beim Welpen.
Hat Dein Hund genug Gelegenheit, mit anderen jungen Hunden zu spielen? Sonst wird es schwierig, das Hinterherlaufen der Katzen zu verbieten.

In dem Alter konnte ich meinen Welpen schon deutlich machen, dass man mit Katzen nicht tobt.

Hallo, Bubuka,

vorab...momentan habe ich Probleme zu tippen....da ist technisch was nicht ok.
Wie auch immer....du sprichst mir ja aus der Seele.
Leo zieht an der Leine wie verrückt. Ich hab ihn einmal auf einem freien Feld laufen lassen...dafür mußten wir aber erstmal ein Stück weit gehen...hin und zurück waren wir dann 1,5 Std. Draußen...da kam aufgrund meiner Schilderung via Email an den Trainer her ein Anruf....viel zu viel! Ja....stimmt l....habe ihn aber auch mal zwischendrin getragen bis zum Feld und auf dem Rückweg Pausen gemacht.
Leo war ohne Leine so glücklich und biss vor Freude in jeden Grashalm.
Mein Richtubgswechsel klappte 1A!
Als ich sah, dass Leute mit Hunden aus einem Auto stiegen, konnte ih Leo problemlos anleinen.
Er war danach aber echt groggy.
In der Welpenspielstunde ist er immer sonntags.
Die Trainerhube, zwei Ausssies, machen das super mit den Welpen.
Leo unterwirft sich diesen.....so, wie es sein sollte. Nachdem einer der Aussies Grenze setzte.

Wenn die Katzen nicht Rennen, kein bis wenige Probleme.
Wenn Leo draußen toben konnte, auch nicht.
Mit percy dem Kater, lagen wir nachts schon zusammen im Bett...nur ich das dazwischen.
Komisch, nicht?

Ich bin verunsichert. Leo will laufen, aber über 10 Minuten an der Leine ist er nicht ausgelastet.
Mmmh......
 
Meine Welpen haben mit 12- 14 Wochen viele Stunden täglich mit Spiel, Toben und Erkunden im Garten verbracht.

Ich habe in 40 Jahren etliche Welpen aufgezogen.
Solange ein Welpe die Dauer seiner Bewegung selbst bestimmen kann, übernimmt er sich auch nicht.

Geht man spazieren, dann muss der Welpe natürlich folgen und kann die Dauer nicht selbst bestimmen.
Aber man merkt ja, wenn seine Energie nachlässt.

Wie lange müsst ihr denn gehen, bis ihr am Feld oder in der Natur seid?

Ich hab ihn einmal auf einem freien Feld laufen lassen

Wenn Dein Welpe bisher nur an der Leine gelaufen ist, dann wundert mich das Jagen der Katze nicht.
Vor allem braucht ein Welpe das Spiel mit anderen Welpen/Junghunden. Einmal in der Woche ist sehr wenig.
Ich würde mich mit den anderen aus der Welpengruppe auch mal privat treffen.
 
Danke für deine konkren Tipps und Erfahrungswerte, Bubuka.
Ich wollte ja unbedingt einen Hund, der mit Katzen kann.
Angeblich haen die Elterntiere ja keinen Katzen nachgstellt, aber später sagte die Frau, dass die Beide sich gegenseitig dabei hochpushen. Die eigenen Katzen waren in einem Stall...eher haben sie wich wohl verkrochen.
Das ist mir jetzt aber auch egl, weil es für mich kein Zurück gibt.
Wie gesagt, ich liebe Leo sehr und ich nehme eben das harte Stück Arbeit in Kauf und tue alles, damit alle drei zufrieden sind.
Die BKH hat Angst....würde aber hauen, wenn es nicht anders ging.mdas spürt Leo wohl auch.
Percy, ein Fundkater, macht sich manchmal einen Sport daraus...hätt ich so nicht gedacht.
Wie kann ich das anders erklären...wenn Leo Percy gescheucht hat u d dieser drei Minuten später wieder zurück nach unten kommt und um die Ecke schielt, wo Leo ist.
Dabei ist er sensibel. Mit den Näschen haben sie sich schon geschnuppert, wenn ich Leo auf den Arm habe,...also da sind ja Momente, die zu hoffen sind.

Ich habe ais gesundheitlichen Gründen mein Auto verkauft, aber mein LG hat eins.

Morgen fahren wir gemeinsam ins Grüne..ohne Leine.
Mit allen Hunden kommt Leo klar....auch mit großen.
 
Danke für deine konkren Tipps und Erfahrungswerte, Bubuka.
Ich wollte ja unbedingt einen Hund, der mit Katzen kann.
Angeblich haen die Elterntiere ja keinen Katzen nachgstellt, aber später sagte die Frau, dass die Beide sich gegenseitig dabei hochpushen. Die eigenen Katzen waren in einem Stall...eher haben sie wich wohl verkrochen.


Einen Welpen kann man problemlos an Katzen gewöhnen. Dafür muss man sie aber auch zusammen lassen, sonst ist der Zug irgendwann abgefahren.
Meine Katze hat meinen Welpen auch mal eine geknallt. Dann versteht ein Welpe sehr schnell, dass eine Katze kein Hund ist.


Ich muss so viel steuern wegen der Katzen...abends bin ich einfach nur noch ko.

Das ist der falsche Weg. Wenn Dein Welpe genug Bewegung hat, dann wird er zu Hause auch ruhiger sein.
Dann nutzt Du ein deutliches Wort, wenn er Anstalten macht, die Katzen zu jagen. Meistens sieht man es dem Welpen schon vorher an, wenn er anfangen will, hinterher zu rennen.

Ich habe z. B. das Wort "vorsichtig" eingeführt. Das bedeutet, der Welpe darf sich der Katze nähern, aber langsam. Da muss man einfach mal 2-3 Tage Zeit investieren, dann hat der Welpe das ziemlich sicher kapiert.

Es ist keine harte Arbeit, einen Welpen zu erziehen, man muss nur seine Bedürfnisse befriedigen, dann geht das Meiste von alleine.

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Dabei ist er sensibel. Mit den Näschen haben sie sich schon geschnuppert, wenn ich Leo auf den Arm habe,...also da sind ja Momente, die zu hoffen sind.

Du solltest die Katzen nicht auf den Arm nehmen. Das macht Hunde meistens wuschig, sie versuchen dann hochzuspringen.
Manchmal habe ich den Eindruck, sie sehen das Tier auf dem Arm wie eine Beute an, die festgehalten wird.

Für die Katze ist das Festhalten auch nicht angenehm, weil sie nicht weglaufen kann.

Die können sich auch auf dem Boden beschnüffeln.
 
Danke, du machst mir Mut und redest Klartext, das gefällt mir.
:girllove:
Ich war ja auch begeistert, wie ausgeglichen Leo nach dem Toben ohne Leine war.
Aber ich habe auch eine große Terrrasse, da tobe ich und spiele ich wohl auch mit ihm.
Also ich meinte jetzt nur das Gassigehen außerhalb des Haues. Nur da löst er sich noch nicht, wenn der Weg zu kurz ist.

Leo macht aber Folgendes schon gut:
Bettelt, wenn ich esse, nur noch kurz, weil ich konsequent bleibe in dien ignoriere.
Dann frißt er aus seinem Napf.
In den Kennel geht er gerne, weint nur kurz, auch da bleib ich konsequent.
Manchmal kommt er nur im Kennel runter, wenn er zu aufgedreht ist, obwohl müde.

Er macht Sitz und kommt oft, nicht immer, auf Rückruf zurück.
Blödsinn darf er auch machen, dafür isser ja auch Welpi.
Wenn ich mit ihm übe, macht es ihm Spaß, aber ich übertreibe es nicht. Lieber mal ein paar Minuten und dann wieder Spielen.

Darf ich Leo sich aussperren, wenn er den Katzen hinterher rennt...oder ist das falsch?
Ich schaue morgen hier noch mal rein.

Aber das Einzelzraning mit Hausbesuch ist sicher nicht verkehrt.
Die Katzen haben geschreinerte Boxen aus Holz, die an der Wand hängen. Für Rückzug ist gesorgt. Auch das Futter ist hochgestellt. Das nur mal bemerkt.
Nur wäre es schön, wenn die Katzen wieder normal im Haus laufen können.
Drei hin-Young herzutragen ist ja keine Lösung auf Dauer.
Mit Joline der Katze tue ich das, weil sie wirklich ängstlich ist.
 
Nein, ich würde den Welpen nicht aussperren, niemals.

Wenn Dein Welpe ausreichend Bewegung hatte, dann nimm Dir mal Zeit für die Zusammenführung.
Setze Dich mit Katzen und Hund ins Wohnzimmer, möglichst die Türen zu, damit die Katzen nicht abhauen können.
Der Welpe kommt an die Leine. Dann können die Katzen mal in Ruhe schnüffeln kommen oder mal ungehindert herumlaufen.

Du kannst dabei auch Fernseh gucken, dann bist Du evtl. entspannter.

Das würde ich öfter wiederholen. Wenn die Katzen nicht mehr so ängstlich sind, machst Du beim Hund mal die Leine ab.
Wenn er ungestüm hinrennen will, ermahnst Du ihn mit "Vorsichtig".
Geht er vorsichtig auf die Katzen zu, mischt Du Dich nicht ein.

Meistens regeln die Tiere das ganz gut alleine.
 



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