Mehr Schutz für "wildernde" Hunde

Nach 30 Jahren Katzenerfahrung sehe ich das etwas anders.
Ich habe in diesen Jahren immer direkt gegenüber bzw. unmittelbar am Waldrand gelebt, alle Katzen waren Freigänger.
Zusammen mit den vielen Katzen meiner Freunde, Bekannten und Nachbarn kann ich gut und gern von Dutzenden Freigängern sprechen, die ich persönlich kenne.

Darunter waren genau zwei Katzen (keine Kater), die tatsächlich Jagd auf Vögel gemacht haben und auch teilweise erfolgreich waren.
Es waren immer die "normalen" Singvögel wie Spatz, Meise, selten mal eine Amsel.
Eine davon gehörte mir, meine Sammy (bereits verstorben), die andere meiner Freundin.

Genauso lange wie ich Katzen halte, füttere ich im Garten an vielen Stellen die Vögel (im Winter).
Dieses Jahr war das erste Jahr, wo ich sagen muss, es gab signifikant weniger Vögel. Und meine jetzigen Katzen (beide knapp 4 Jahre) sind dafür garantiert nicht verantwortlich, weil sie eigentlich keine Vögel fangen, viel zu anstrengend. Selbst die Mäusebeute hält sich in engen Grenzen.

Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht stimmt, dass gefütterte und betreute Katzen/Kater so eine Gefährdung der Kleintierwelt darstellen, von Mäusen mal abgesehen. Und da bin ich ehrlich gesagt froh drum, denn in dem einen katzenlosen Jahr hatten wir prompt Familie Maus im Haus.
Die normale, betreute und gefütterte Freigängerkatze hält sich in der Regel an Mäuse. Gesunde Vögel zu jagen ist viel zu kräftezehrend, warum auch, wenn es mit der Maus viel einfacher geht, den Jagdtrieb zu befriedigen.
Kranke Vögel können natürlich Beute werden, aber das sehe ich als Natur an. Und nach meiner Erfahrung gibt es unter diesen Freigängern nur ganz selten mal ein Exemplar, das es auf Vögel abgesehen hat.

Hunde dagegen können, nach meiner Meinung, einen viel größeren Schaden anrichten, wenn sie Wild hetzen oder gar zu Fall bringen, das ist niemals mit dem Schaden vergleichbar, den Katzen anrichten können.

Natürlich spreche ich hier von den gut gefütterten, kastrierten und umsorgten Freigängern, nicht von ausgesetzten, verwilderten Katzen bzw. Katzenkolonien. Das ist ein anderes Problem, das auch noch irgendwann gelöst werden sollte.

Und natürlich weiß ich, dass der Freigang Risiken mit sich bringt, aber ich finde nicht, dass meine Katze, die vielleicht 20 Meter hinter dem Gartenzaun auf dem Abhang im Wald herum streift selbstverständlich erschossen werden darf (was im Saarland ohnehin offiziell nicht erlaubt ist).
Obwohl sie nachweislich (was mehrere Untersuchungen des Mageninhalts erschossener Katzen beweisen) hauptsächlich auf Mäusesuche ist.

Dass da dann die eine Katze unter 100 erwischt wird, die vielleicht die Singvögelnester räubert oder auf Vogeljagd ist, kann nicht als Begründung herhalten. Daher fand ich durchaus, dass es ein Schritt in die richtige Richtung war, als das 2014 im Saarland grundsätzlich verboten wurde.
Was der einzelnen Katze in der Nacht nichts nützt, wenn sie mit dem Jäger allein ist.

Und dass das eine so breite Zustimmung findet, macht mich nach wie vor wütend.
Weil so ein Abschuss bei den Dutzenden Katzen, die ich kannte/kenne vielleicht bei gerade mal einer evtl. gerechtfertigt gewesen wäre.
Und mir erzählt keiner, dass der Jäger, der da schießt, genau diese Katze wochenlang beobachtet hat bevor er schießt.
Keiner der Jäger, die ich kenne und mit denen ich darüber gesprochen habe.
 
Ich finde es auch nicht schön, Katzen einfach abzuschiessen. Hier laufen eine Menge Katzen rum, ländlich halt. Aber die Einzigen, die Vogelnester plündern, sind die Eichchörnchen.
Es ist schlimm, wenn man eine Freigängerkatze hat, die nicht mehr nach Hause kommt und von der man nicht weiß, was mit ihr passiert ist.
 
Danke harry, ich bin froh für jeden Hundehalter, der wenigstens mal ein bisschen Verständnis aufbringt.
Und ich bin froh, dass ich hier in diesem Ort lebe. Denn weder in der Nachbarschaft vorher noch jetzt gab es irgendwelche Probleme zwischen Hunde- und Katzenhaltern. Einige haben wie ich beides und die anderen respektieren sich gegenseitig.

Die Katzenhalter erwarten nicht, dass die Hundehalter ihre Hunde im eigenen Garten ständig beaufsichtigen, sondern das fällt tatsächlich gemeinhin unter Freigangsrisiko.
Und die Hundehalter jammern nicht über freilaufende Katzen, die mal in den Beeten scharren, weil das hier seit ewigen Zeiten zum normalen Umfeld und zum Alltag gehört.

Ist aber leider nicht überall so, da kann ich wirklich froh sein.
Wenn wir jetzt irgendwann mal auch noch "vernünftige" Jäger hätten, wäre die Idylle perfekt.
 
Ich habe eigentlich gar nicht explizit von Singvögeln gesprochen :denken24:

Ich persönlich wüsste nicht, was Singvögel mehr oder weniger schützenswert macht, als Mäuse oder andere Kleintiere. Die Jäger, die ich kenne beklagen Fasan- und Rebhuhnnester ebenso wie Junghasen. Mir geht es auch nicht darum zu sagen, Katzen dürften nie etwas jagen und sollten generell zum Abschuss freigegeben werden. Mir geht es darum darauf aufmerksam zu machen, dass Katzen nunmal auch töten. Für mich ist der Tod einer Maus dasselbe wie der Tod eines Hasen, dasselbe wie der Tod eines Rehs. Alle drei sind Säugetiere - auch wenn es zumindest bei Mäusen das Argument gibt, dass sie bis zu einem gewissen Grad Schädlinge sind, wo ich auch zustimme. Dennoch - rein vom Tierleid her ist es dasselbe.

Ich habe im letzten Jahr 3 Meerschweinchen durch den Nachbarskater verloren. Ich habe - wie jeder Freigängerbesitzer das Risiko des Freigangs auf sich nimmt - das Risiko auf mich genommen meine Schweinchen im 300m² Freigehege zu halten - nur Nachts waren sie bombensicher eingesperrt. Bis der Nachbarskater merkte, dass es neben den etwas wehrhafteren Kaninchen nun auch kleinere Beute bei uns gibt - alle drei Meeeris waren binnen 24h weg. Meine Konsequenz daraus ist, dass es bei uns keine Meeris mehr geben wird, denn ich bin nicht bereit 300m² Freigehege in eine katzensichere Voliere umzuwandeln und unsere Nins werden auch so in Ruhe gelassen. Auf den Nachbarskater bin ich deshalb nur mäßig sauer - ist halt wie es ist...

Ich habe überhaupt kein Problem mit Katzen, aber ich habe bis zu einem Grad durchaus auch Verständnis für die Jäger. Ihre Wirklichkeit ist halt wieder eine andere und wenn man nur sagt "die sind die Bösen" ohne mal zu versuchen die Welt aus ihren Augen zu bretrachten, verpasst man halt auch die Hälfte der Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Meeris tut mir leid, wären es meine Katzen gewesen, würde es mir damit auch sehr schlecht gehen.
Klar kann ich verstehen, dass man sich dann ärgert, weil man in der eigenen Lebensgestaltung durch andere eingeschränkt wird.

Als Nachbar hätte ich dann angeboten, zum einen den finanziellen Schaden zu ersetzen und zum anderen, die Zeiten miteinander abzusprechen.
Also z.b. dass ich die Katzen in der Morgen- und Abenddämmerung sowie nachts rausgelassen hätte und sie tagsüber halt im Haus hätten bleiben müssen. So dass du tagsüber die Meeris im Gehege halten kannst.

Oder auch mich finanziell an einem sicheren Gehege zu beteiligen. Ich bin eigentlich immer ein Fan davon, zu versuchen Kompromisse zu finden.

Und prinzipiell hast du sicher recht, eine Maus ist genauso ein Lebewesen wie alle anderen Tiere. Ich habe auch schon Mäuse vor meinen Katzen in Sicherheit gebracht, wenn ich es rechtzeitig bemerkt habe. Dieses "Spielen" mit der Beute, das zum Katzenverhalten gehört, gefällt mir nämlich auch nicht.

Auf der anderen Seite war es sowohl im vorherigen Zuhause (wo meine Mutter noch lebt) wie auch hier durch die Umgebung aber so, dass man es nicht verhindern konnte, dass Mäuse im Haus waren, wenn es keine Katze gab. Das war der einzige Grund, weshalb meine Mutter damals der Katzenhaltung zugestimmt hat und heute ist sie froh, dass beide Nachbarn weiter Katzen haben, die auch bei ihr für "Ordnung" sorgen.

Mit der Jägersicht tue ich mich aber zugegebenerweise schwer.
Erstens kenne ich keine Katze, die je mit sowas wie Fasan, Rebhuhn oder Kaninchen angekommen wäre, dagegen weiß ich aber, dass unsere Jäger die ganz gern jagen. Da denke ich schon, dass das weniger was mit Schutz der Tiere zu tun hat wie mit Angst vor der Konkurrenz. Denn wenn die Katzen die nicht jagen, dann können sie schießen. Bei uns sind die Fasane auch weit oben im Naturschutzgebiet, bis dahin läuft keine Katze aus den umliegenden Häusern. Da könnten sich höchstens verwilderte Streuner aufhalten.

Eichhörnchen haben wir dagegen zu Hauf, daran ändern auch die Katzen nix, die sind richtig flink, man kann ihnen von der Terasse aus zuschauen, wie sie die Bäume hoch und runter laufen.
 
Das mit den Meeris tut mir leid, wären es meine Katzen gewesen, würde es mir damit auch sehr schlecht gehen.
Klar kann ich verstehen, dass man sich dann ärgert, weil man in der eigenen Lebensgestaltung durch andere eingeschränkt wird.

Als Nachbar hätte ich dann angeboten, zum einen den finanziellen Schaden zu ersetzen und zum anderen, die Zeiten miteinander abzusprechen.
Also z.b. dass ich die Katzen in der Morgen- und Abenddämmerung sowie nachts rausgelassen hätte und sie tagsüber halt im Haus hätten bleiben müssen. So dass du tagsüber die Meeris im Gehege halten kannst.

Oder auch mich finanziell an einem sicheren Gehege zu beteiligen. Ich bin eigentlich immer ein Fan davon, zu versuchen Kompromisse zu finden.

Ich sehe das eigentlich gar nicht so eng. Es tat mir zwar unendlich leid um die Meeris, aber letztendlich war ich das Risiko von Beginn an eingegangen - dafür hatten sie auch über ein Jahr ein Leben mit richtig viel Platz, Sträuchern, Unterschlupf, etc. (sie waren alle Abgabe Ex-Wohnzimmerkäfig Meeris). Aber ich kann eben auch nicht verantworten, dass das wieder passiert - insofern werden auch keine Meeris mehr einziehen - zumindest nicht solange ich kein sicheres Leben gewährleisten kann.

Eine richtige Voliere in der Größe (wie ich sie wenn dann machen würde und evtl., wenn das Geld da ist, machen werde) ist keine billige Angelegenheit. Ich denke das übersteigt jegliche Verhältnismäßigkeit. Natürlich könnte man auch einen kleinen Bereich absichern, aber das wäre für mich nicht wirklich Sinn der Sache.

Wir haben hier recht viele Freigängerkatzen und ich würde bezweifeln, dass alle diesbezüglich Rücksicht nehmen würden. Wenn es dann nicht der eine Nachbarskater ist, findet sich sicher ein anderer Freigänger, der Geschmack an der Sache findet. Ich finde Freigänger an sich ja auch ok, wobei ich die Entwicklung zu mehr und mehr gesichertem Freilauf begrüße, im Sinne der Katzen wie im Sinne der Umwelt. Aber bis das Normalität wird, wird es denke ich noch ein Weilchen dauern. Bis dahin muss man sich eben arrangieren.


Und prinzipiell hast du sicher recht, eine Maus ist genauso ein Lebewesen wie alle anderen Tiere. Ich habe auch schon Mäuse vor meinen Katzen in Sicherheit gebracht, wenn ich es rechtzeitig bemerkt habe. Dieses "Spielen" mit der Beute, das zum Katzenverhalten gehört, gefällt mir nämlich auch nicht.

Auf der anderen Seite war es sowohl im vorherigen Zuhause (wo meine Mutter noch lebt) wie auch hier durch die Umgebung aber so, dass man es nicht verhindern konnte, dass Mäuse im Haus waren, wenn es keine Katze gab. Das war der einzige Grund, weshalb meine Mutter damals der Katzenhaltung zugestimmt hat und heute ist sie froh, dass beide Nachbarn weiter Katzen haben, die auch bei ihr für "Ordnung" sorgen.

Das verstehe ich sehr gut - wir haben hier auch immer wieder mal Mäuse im Haus und wäre es mit unserer Form der Hundehaltung vereinbar würde ich unter Umständen sogar ein Katzenpärchen einziehen lassen - nicht nur deshalb aber es wäre ein angenehmer Nebeneffekt :zwinkern2:. Es ist ein schwieriges Thema und sicherlich nicht schwarz-weiß. Aber bei wildernden Hunden ist das Tierleid, das verursacht wird, doch ein wichtiges Argument und groß Thema, deshalb finde ich, dass man es auch bei Katzen nicht völlig vergessen sollte.

Mit der Jägersicht tue ich mich aber zugegebenerweise schwer.
Erstens kenne ich keine Katze, die je mit sowas wie Fasan, Rebhuhn oder Kaninchen angekommen wäre, dagegen weiß ich aber, dass unsere Jäger die ganz gern jagen. Da denke ich schon, dass das weniger was mit Schutz der Tiere zu tun hat wie mit Angst vor der Konkurrenz. Denn wenn die Katzen die nicht jagen, dann können sie schießen. Bei uns sind die Fasane auch weit oben im Naturschutzgebiet, bis dahin läuft keine Katze aus den umliegenden Häusern. Da könnten sich höchstens verwilderte Streuner aufhalten.

Eichhörnchen haben wir dagegen zu Hauf, daran ändern auch die Katzen nix, die sind richtig flink, man kann ihnen von der Terasse aus zuschauen, wie sie die Bäume hoch und runter laufen.

Das ist vielleicht leichter, wenn man viele Jäger kennt. Auch Jäger sind nicht alle gleich und das Thema Jagd ist ja eine Kontroverse für sich. Wenn es ein Thema gibt, wo mein Väterchen und ich uns nur darin einig sind, dass wir uns uneinig sind, dann ist es die Jagd :zwinkern2:.

Ich bin sicher, dass es auch Konkurrenzdenken ist, aber immerhin werden Fasane, Rebhühner und Co. auch tatsächlich verkauft und gegessen. Eine Jagdpacht ist nicht billig und wildernde Hunde und Katzen sind für Jäger nicht nur auf Ebene der emotionalen Konkurrenz ein Problem, das ist tatsächlich auch eine finanzielle Angelegenheit. Bei wildernden Hunden und Katzen geht es somit nicht nur darum, dass sie Tierleid verursachen, sie richten für den Jäger ebenso finanziellen Schaden an, wie sie es beim Bauern tun würden, wenn sie die Schafherde oder den Hühnerstall plündern. Da kann ich schon verstehen, wenn die auch mal sauer werden. Ebenso wie ich verstehen kann, dass niemand gerne auf seinen nicht heimkommenden Freigänger wartet oder wie schrecklich es ist zuzusehen, wie der eigene Hund abgeschossen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh es auch ehrlich gesagt nicht, daß immer so viel Theater um Wildkaninchen gemacht wird. Ich hab ja schonmal geschrieben, daß bei uns auf dem Hauptfriedhof die Kaninchen von den Jägern abgeschossen werden, weil sie halt soviel Schaden anrichten.
Aber wehe ein Hund erwischt mal eins! Unsere Freigängerkatzen früher haben übrigens nie ein Karnickel angeschleppt, Mäuse dafür um so mehr.

Und Vögel fangen im eigenen Garten, konnte mein letzter Rüde in Perfektion, hauptsächlich Amseln. Was hätt ich da tun sollen, den Hund nicht mehr in den eigenen Garten lassen?
 
Da könnten sich höchstens verwilderte Streuner aufhalten.

Die sind auch das Problem - vor allem, weil man sie oft von zahmen Hauskatzen nicht unterscheiden kann. Gelegentlich am Zustand, aber ansonsten nicht (gut).

Aber:

Niederwild ist zumindest in der BRD weitgehend verschwunden, das Rebhuhn fast ausgestorben. Hasen und Fasane werden immer weniger.
Verursacher ist die Landwirtschaft und neben der Strukturverarmung des Lebensraumes insbesondere das Glyphosat (was für sich genommen fast harmlos ist, aber in Verbindung mit dem erforderlichen Lösungsvermittler - Staatsgeheimnis der Hersteller/Vertreiber - einen höchst giftigen Cocktail bildet).

Dann haben wir noch hohe Raubwildbesätze (Fuchs und insbesondere "Neubürger" wie Marderhunde, Minke und Waschbären) und eine immer größere werdende Zahl von Wildschweinen, die auch an einem Fasanengelege nicht vorbeilaufen.

Im Grunde kommt es also auf wildernde Katzen gar nicht mehr an. Und daher ist z.B. der Abschuss von Katzen in NRW schlicht verboten und immer mehr Bundesländer ziehen nach.

Ich selbst betreibe eine aufwändige Ganzjahresfütterung und wir haben 2 Katzen (Garfield und den fast zahmen Grauen).

Neben Mäusen fangen die vornehmlich Allerweltsvögel, wie mal eine junge Amsel oder einen Spatz. Die sind viel zu faul - und zu ungeübt - um wirklich eine Gefahr für andere Tiere zu verursachen.
 
Aber:

Niederwild ist zumindest in der BRD weitgehend verschwunden, das Rebhuhn fast ausgestorben. Hasen und Fasane werden immer weniger.
Verursacher ist die Landwirtschaft und neben der Strukturverarmung des Lebensraumes insbesondere das Glyphosat (was für sich genommen fast harmlos ist, aber in Verbindung mit dem erforderlichen Lösungsvermittler - Staatsgeheimnis der Hersteller/Vertreiber - einen höchst giftigen Cocktail bildet).

Dann haben wir noch hohe Raubwildbesätze (Fuchs und insbesondere "Neubürger" wie Marderhunde, Minke und Waschbären) und eine immer größere werdende Zahl von Wildschweinen, die auch an einem Fasanengelege nicht vorbeilaufen.

Wow, das ist interessant. Wir haben hier ausreichend Niederwild - allen voran Feldhasen, aber auch Fasane und Rebhühner. Etwas weiter östlich noch mehr - Freunde von mir unterstützen dort regelmäßig die Niederwildjagden mit ihren Arbeitslabbis.
 
Die Besätze brechen hier -von wenigen Ausnahmen abgesehen - dramatisch ein.

Es gibt erste Bestrebungen, reine Hühnerhunde - also Vorsteher wie Weimaraner, DD, DK oder DL - universell verwendbarer zu züchten, also in Richtung Drückjagd und hart genug für Schweine.
Ansonsten sind die im Grunde arbeitslos.
 



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