- Erster Hund
- Kira, Mix (13)
- Zweiter Hund
- Murphy, Havanese (2)
Nach 30 Jahren Katzenerfahrung sehe ich das etwas anders.
Ich habe in diesen Jahren immer direkt gegenüber bzw. unmittelbar am Waldrand gelebt, alle Katzen waren Freigänger.
Zusammen mit den vielen Katzen meiner Freunde, Bekannten und Nachbarn kann ich gut und gern von Dutzenden Freigängern sprechen, die ich persönlich kenne.
Darunter waren genau zwei Katzen (keine Kater), die tatsächlich Jagd auf Vögel gemacht haben und auch teilweise erfolgreich waren.
Es waren immer die "normalen" Singvögel wie Spatz, Meise, selten mal eine Amsel.
Eine davon gehörte mir, meine Sammy (bereits verstorben), die andere meiner Freundin.
Genauso lange wie ich Katzen halte, füttere ich im Garten an vielen Stellen die Vögel (im Winter).
Dieses Jahr war das erste Jahr, wo ich sagen muss, es gab signifikant weniger Vögel. Und meine jetzigen Katzen (beide knapp 4 Jahre) sind dafür garantiert nicht verantwortlich, weil sie eigentlich keine Vögel fangen, viel zu anstrengend. Selbst die Mäusebeute hält sich in engen Grenzen.
Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht stimmt, dass gefütterte und betreute Katzen/Kater so eine Gefährdung der Kleintierwelt darstellen, von Mäusen mal abgesehen. Und da bin ich ehrlich gesagt froh drum, denn in dem einen katzenlosen Jahr hatten wir prompt Familie Maus im Haus.
Die normale, betreute und gefütterte Freigängerkatze hält sich in der Regel an Mäuse. Gesunde Vögel zu jagen ist viel zu kräftezehrend, warum auch, wenn es mit der Maus viel einfacher geht, den Jagdtrieb zu befriedigen.
Kranke Vögel können natürlich Beute werden, aber das sehe ich als Natur an. Und nach meiner Erfahrung gibt es unter diesen Freigängern nur ganz selten mal ein Exemplar, das es auf Vögel abgesehen hat.
Hunde dagegen können, nach meiner Meinung, einen viel größeren Schaden anrichten, wenn sie Wild hetzen oder gar zu Fall bringen, das ist niemals mit dem Schaden vergleichbar, den Katzen anrichten können.
Natürlich spreche ich hier von den gut gefütterten, kastrierten und umsorgten Freigängern, nicht von ausgesetzten, verwilderten Katzen bzw. Katzenkolonien. Das ist ein anderes Problem, das auch noch irgendwann gelöst werden sollte.
Und natürlich weiß ich, dass der Freigang Risiken mit sich bringt, aber ich finde nicht, dass meine Katze, die vielleicht 20 Meter hinter dem Gartenzaun auf dem Abhang im Wald herum streift selbstverständlich erschossen werden darf (was im Saarland ohnehin offiziell nicht erlaubt ist).
Obwohl sie nachweislich (was mehrere Untersuchungen des Mageninhalts erschossener Katzen beweisen) hauptsächlich auf Mäusesuche ist.
Dass da dann die eine Katze unter 100 erwischt wird, die vielleicht die Singvögelnester räubert oder auf Vogeljagd ist, kann nicht als Begründung herhalten. Daher fand ich durchaus, dass es ein Schritt in die richtige Richtung war, als das 2014 im Saarland grundsätzlich verboten wurde.
Was der einzelnen Katze in der Nacht nichts nützt, wenn sie mit dem Jäger allein ist.
Und dass das eine so breite Zustimmung findet, macht mich nach wie vor wütend.
Weil so ein Abschuss bei den Dutzenden Katzen, die ich kannte/kenne vielleicht bei gerade mal einer evtl. gerechtfertigt gewesen wäre.
Und mir erzählt keiner, dass der Jäger, der da schießt, genau diese Katze wochenlang beobachtet hat bevor er schießt.
Keiner der Jäger, die ich kenne und mit denen ich darüber gesprochen habe.
Ich habe in diesen Jahren immer direkt gegenüber bzw. unmittelbar am Waldrand gelebt, alle Katzen waren Freigänger.
Zusammen mit den vielen Katzen meiner Freunde, Bekannten und Nachbarn kann ich gut und gern von Dutzenden Freigängern sprechen, die ich persönlich kenne.
Darunter waren genau zwei Katzen (keine Kater), die tatsächlich Jagd auf Vögel gemacht haben und auch teilweise erfolgreich waren.
Es waren immer die "normalen" Singvögel wie Spatz, Meise, selten mal eine Amsel.
Eine davon gehörte mir, meine Sammy (bereits verstorben), die andere meiner Freundin.
Genauso lange wie ich Katzen halte, füttere ich im Garten an vielen Stellen die Vögel (im Winter).
Dieses Jahr war das erste Jahr, wo ich sagen muss, es gab signifikant weniger Vögel. Und meine jetzigen Katzen (beide knapp 4 Jahre) sind dafür garantiert nicht verantwortlich, weil sie eigentlich keine Vögel fangen, viel zu anstrengend. Selbst die Mäusebeute hält sich in engen Grenzen.
Was ich damit sagen will, ist, dass es nicht stimmt, dass gefütterte und betreute Katzen/Kater so eine Gefährdung der Kleintierwelt darstellen, von Mäusen mal abgesehen. Und da bin ich ehrlich gesagt froh drum, denn in dem einen katzenlosen Jahr hatten wir prompt Familie Maus im Haus.
Die normale, betreute und gefütterte Freigängerkatze hält sich in der Regel an Mäuse. Gesunde Vögel zu jagen ist viel zu kräftezehrend, warum auch, wenn es mit der Maus viel einfacher geht, den Jagdtrieb zu befriedigen.
Kranke Vögel können natürlich Beute werden, aber das sehe ich als Natur an. Und nach meiner Erfahrung gibt es unter diesen Freigängern nur ganz selten mal ein Exemplar, das es auf Vögel abgesehen hat.
Hunde dagegen können, nach meiner Meinung, einen viel größeren Schaden anrichten, wenn sie Wild hetzen oder gar zu Fall bringen, das ist niemals mit dem Schaden vergleichbar, den Katzen anrichten können.
Natürlich spreche ich hier von den gut gefütterten, kastrierten und umsorgten Freigängern, nicht von ausgesetzten, verwilderten Katzen bzw. Katzenkolonien. Das ist ein anderes Problem, das auch noch irgendwann gelöst werden sollte.
Und natürlich weiß ich, dass der Freigang Risiken mit sich bringt, aber ich finde nicht, dass meine Katze, die vielleicht 20 Meter hinter dem Gartenzaun auf dem Abhang im Wald herum streift selbstverständlich erschossen werden darf (was im Saarland ohnehin offiziell nicht erlaubt ist).
Obwohl sie nachweislich (was mehrere Untersuchungen des Mageninhalts erschossener Katzen beweisen) hauptsächlich auf Mäusesuche ist.
Dass da dann die eine Katze unter 100 erwischt wird, die vielleicht die Singvögelnester räubert oder auf Vogeljagd ist, kann nicht als Begründung herhalten. Daher fand ich durchaus, dass es ein Schritt in die richtige Richtung war, als das 2014 im Saarland grundsätzlich verboten wurde.
Was der einzelnen Katze in der Nacht nichts nützt, wenn sie mit dem Jäger allein ist.
Und dass das eine so breite Zustimmung findet, macht mich nach wie vor wütend.
Weil so ein Abschuss bei den Dutzenden Katzen, die ich kannte/kenne vielleicht bei gerade mal einer evtl. gerechtfertigt gewesen wäre.
Und mir erzählt keiner, dass der Jäger, der da schießt, genau diese Katze wochenlang beobachtet hat bevor er schießt.
Keiner der Jäger, die ich kenne und mit denen ich darüber gesprochen habe.