Maria Hense: Der hyperaktive Hund

Ich hole das Thema wieder einmal nach oben. Fee, Flixi, habt ihr das Buch inzwischen gelesen?

Wie hat es euch gefallen?

Ich habe es inzwischen ja auch gelesen, deshalb würde mich eure Meinung dazu interessieren. :jawoll:

lg
Birgit
 
*hochschieb*

mich würden eure meinungen sehr interessieren :girllove::girllove::girllove:
 
"hyperaktiver" hund?

hallo foris,

mir wurde folgendes buch empfohlen: der hyperaktive hund von maria hense (animal learn verlag)

bei den rezensionen fanden viele den titel nicht gut gewählt, weil eben so modisch-typisch a la mein kind hat adhs....

aber wenn man sich an dem begriff hyperaktiv nicht stört, denke ich, könnte es für viele leute mit "hibbelhunden" nützlich sein, was meint ihr? hat es evtl. schon jemand gelesen?

Kurzbeschreibung
Dieses Buch soll den Therapeuten, Trainern und Haltern hyperaktiver Hunde eine Hilfestellung sein. Es vermittelt Verständnis für diese besonderen Hunde und gibt außerdem viele Anregungen zum Umgang mit hyperaktiven Hunden. Gleichzeitig erklärt es ausführlich Maßnahmen zur Therapie.Sie kennen diese Hunde, die scheinbar unbelehrbar an der Leine ziehen, egal, wie oft man mit ihnen schon an einer guten Leinenführigkeit geübt hat? Die jeden Menschen anspringen? Die zu Hause über die Möbel tanzen? Die in die Leine beißen und an ihr zerren oder auch an Herrchens Ärmel hängen? Die auf dem Hundeplatz stören, weil sie herumrasen, buddeln, kläffen und jedes Spielzeug zerstören? Bestimmt haben Sie auch schon einmal gedacht: Was für ein schlecht erzogener Hund! Wenn das meiner wäre, dann...
...hätte ich ihm Manieren beigebracht,
...würde ich das nicht aushalten,
...bekäme er endlich genug Bewegung,
...würde ich einen zweiten Hund anschaffen!
Die Halter und Trainer dieser Hunde wissen, dass es so einfach nicht geht. Sie haben in aller Regel schon viele Dinge ausprobiert, aber so richtig geholfen hat nichts. Maria Hense hat nach Erklärungen und Lösungen für diese Hunde gesucht und ist auf eine Menge Informationen gestoßen, die helfen, hyperaktive Hunde zu verstehen und mit ihnen umzugehen.
Dieses Buch soll den Therapeuten, Trainern und Haltern solcher Hunde eine Hilfestellung sein. Es vermittelt Verständnis für diese besonderen Hunde und gibt außerdem viele Anregungen zum Umgang mit hyperaktiven Hunden. Gleichzeitig erklärt es ausführlich Maßnahmen zur Therapie.
Über den Autor
Maria Hense erhielt 1993 ihre Approbation zur Tierärztin. Ihr Wissen setzt sie in der eigenen verhaltenstherapeutischen Praxis um, in der sie im Verhalten auffälligen Hunden und ihren Haltern durch gezielte Trainingsprogramme hilft, Probleme zu überwinden. Ihre Ziele sind psychisch gesunde, alltagstaugliche Hunde, zufriedene Halter und eine sinnvolle Beschäftigung für den Vierbeiner, die ihn auslastet, ohne ihn zu überdrehen, und die ihn und seinen Menschen zu einem harmonischen Team werden lässt. Darüber hinaus hält sie als gefragte Referentin Vorträge und Seminare, um durch gezielte Schulung der Hundehalter Probleme frühzeitig zu erkennen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.
 
Hallo,

nachdem von den anderen ja keinerlei Reaktion kommt ...

Ja, ich habe es gelesen und ich finde es durchaus sehr gut - es gibt Tipps zur Entspannung, zum "Runterfahren" des Hundes, zur Analyse und sagt auch ganz klar, dass es sehr wohl rasseabhängig ist, also dass es einen Unterschied gibt, ab wann man einen Basset als hyperaktiv bezeichnet oder einen Mali bzw. anderen Gebrauchshund.

Es wird auch gesagt, dass viele Leute heute vorschnell dazu neigen, ihren Hund als hyperaktiv zu bezeichnen und dass man hierbei schon differenzieren sollte - also ja, ich finde das Buch gut.

Liebe Grüße
Birgit
 
aaaah okay den thread gabs schon, sorry.


jut, dann werde ich es mir bestellen!
 
ja ich denke auch dass viele leute ihren hund schnall als hyperaktiv bezeichnen weil er hibbelig ist oder aufmüpfig mangels richtiger auslastung und dann als entschuldigung "hilfe ich habe einen adhs hund" :zwinkern2:

@birgit..hast du es aus reinem interesse gelesen oder lebt ein hyperdog bei dir? und hat es dir bzw. ihm/ihr weitergeholfen?

luke`s hauptproblem ist dass er lernwillig ist und auch spass bei allem hat, er will es, kann sich aber nicht lange konzentrieren (3-4 minuten mittlerweile, fing an bei vllt. 20 sekunden :zwinkern2:) und zeigt dann eine übersprungshandlung nach der anderen und ist auch ziemlich gefrustet. wir haben alles langsam angefangen und wenn ich merkte es wird ihm zuviel habe ich es in einem erfolgserlebnis enden lassen damit er nicht so enttäuscht ist (sieht man ihm förmlich an :troesten1:) ich habe schon viel mit tt-touch und entspannungssignal gemacht aber meist hilft es ihm am besten wenn er ein paar aggro-kreise drehen kann. man merkt dann richtig wie er sich den stress von der seele rennt.

auf gut deutsch "er hat hummeln im hintern"...

kann mir/ihm dieses buch helfen?
 
@birgit..hast du es aus reinem interesse gelesen oder lebt ein hyperdog bei dir? und hat es dir bzw. ihm/ihr weitergeholfen?

Ich habe es aus reinem Interesse gelesen. Meine Hunde sind zwar aktiv (klar, ist ja auch die Rasse), aber nicht hyperaktiv. :jawoll:

kann mir/ihm dieses buch helfen?

Schwierige Frage, ich denke nicht, dass dein Luke hyperaktiv ist, das würde sich wohl im Gesamtverhalten über den Tag verteilt auch auswirken.

Bei Luke dürfte es wohl in erster Linie um Konzentration in Kombination mit Frustrationstoleranz gehen - wobei hyperaktive Hunde meist auch eine niedrige Frustrationstoleranz haben ...

Ich kenne Luke leider nicht ...

Liebe Grüße
Birgit
 



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