Ich habe mir mal ein paar der Beiträge durchgelesen und muss sagen, ich habe bei meiner
jetzigen Hündin (Doggen-Schäferhund-Mix) auch immer Panik, sie könnte eine Magendrehung bekommen, sobald sie nachdem fressen
beginnt zu toben.
Wenn ich aber an die Hündin meiner Mutter zurück denke, habe ich oft das Gefühl, das es teilweise
nur Panikmacherei ist.
Die Hündin meiner Mutter war ein absoluter Mix, da waren so an die 6-7 Rassen vertreten.
Sie ging mir von der Höhe her bis zum Knie (zum Vergleich ich bin 1.65 groß)
Wir haben sie bekommen, da war sie 9 Wochen alt. Da meine Mutter keine Ahnung von Hunden hatte, bekam die Kleine
von Anfang an richtiges Futter, kein Welpenfutter.
Der Napf der Hündin war immer gefüllt, heißt, sie konnte zu jeder Tages und Nachtzeit futtern. Zudem war es eine Hündin
die gern geschlungen hat. Außerdem bekam sie viele Naschereien, wie Chips, Schokolade, Weiß oder Schwarzbrot.
Viele Dinge die Hunde gar nicht fressen dürfen.
Und dann gab es da Kinder, die zu jeder Zeit mit dem Hund spielen wollten.
Egal ob der Hund grade gefressen hatte oder nicht, es wurde mit ihr herum getobt.
Mittlerweile ist die Hündin sage und schreibe 14 Jahre alt und lebt noch heute.
Was ich damit sagen möchte ist. Ich denke oftmals auch, das es gar nicht an der Fütterung
liegt oder an den Ruhephasen, sondern bereits in den Genen des Hundes liegt und irgendwann
kommt es zum Vorschein. Denn bei der Hündin meiner Mutter wurde ja nun wirklich alles falsch gemacht, was nur ging.
Ich persönlich warte bei meiner Hündin zwar auch immer 2 Stunden
bis ich sie dann raus zum toben lasse, aber ich glaube, egal wie übervorsichtig man ist
wenn es bereits im Hund drin ist, lässt sich eine Magendrehung nicht wirklich vermeiden und alles andere
führt nur zu unnötiger Panik.