Magendrehung vorbeugen

Bloch, Bloch, Bloch. Der weis auch nicht alles! Ich stimme dem in einigen Dingen zu, manchmal möchte ich ihm aber den Hals herum drehen, der Typ nervt mich jetzt echt langsam.

Wie man über ihn denkt ist etwas anderes...

Aber ich denke schon das der Herr sicherlich besser sagen kann ob wölfe nach dem fressen aktiv sind oder nicht als irgenein anderer Hier.... alles andere ist anmaßend
 
Ja natürlich. Bloch war auch in seinem Leben vorher ein Wolf. :happy:
& ich, war der Vogel, der ihm vom Baum aus zugeschaut hat, wie er nach dem Fressen getobt hat, JUPPA! :happy:

Wölfe ruhen sich nach dem Fressen und dem damit verbundenen Jagen aus aber nicht zwangshaft. Da sagen die Alfatiere dann nicht "Hei ihr Kleinen! Macht mal halblang, sonst habt ihr euch gleich eine Magenumdrehung eingefangen!". Erstmal frisst ein Wolf ja gar kein Trockenfutter, also kann der Magen schonmal nicht gedehnt bzw überbelastet werden.
Die Muskeln und das Gewebe eines Wolfes hält außerdem viel mehr aus. Überlege doch mal. Alleine die viele Bewegung und das schnelle Fressen, da müssten ja unsere Hündchen jeden Tag eine Magenumdrehung bekommen!
 
Ja natürlich. Bloch war auch in seinem Leben vorher ein Wolf. :happy:
& ich, war der Vogel, der ihm vom Baum aus zugeschaut hat, wie er nach dem Fressen getobt hat, JUPPA! :happy:

Wölfe ruhen sich nach dem Fressen und dem damit verbundenen Jagen aus aber nicht zwangshaft. Da sagen die Alfatiere dann nicht "Hei ihr Kleinen! Macht mal halblang, sonst habt ihr euch gleich eine Magenumdrehung eingefangen!". Erstmal frisst ein Wolf ja gar kein Trockenfutter, also kann der Magen schonmal nicht gedehnt bzw überbelastet werden.
Die Muskeln und das Gewebe eines Wolfes hält außerdem viel mehr aus. Überlege doch mal. Alleine die viele Bewegung und das schnelle Fressen, da müssten ja unsere Hündchen jeden Tag eine Magenumdrehung bekommen!

Was anderes hab ich auch nicht behauptet wenn du meine post gelesen hast.
meine hunde dürfen aktiv sein nach dem essen.
Wenn man hunde nicht zu voll stopft kann dies sogar kein prositives zeichen sein das er sich danach bewegt ern zu voll gefressener hund wird träge.
Aber auch wenn ich dir ein hohes maß an Hundewissen anrechne wie ich dir dies auch schon gesagt habe...

Du sagt Bloch der Jahrelange beobachtungen an wölfen vorgenommen hat weiß auch nicht alles ... ( gib ich dir recht) ... wobei nicht in diesem punkt was aktivitäten der wölfe angeht...

darüber hinaus wenn deiner meinung nach schon Bloch sowetwas nicht zu beurteilen vermag, wie kommst du dann auf deine argumente ??? :nachdenklich1:
 
Mein Setter hatte voriges Jahr eine Magendrehung und daher habe ich mich wirklich auch sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Aaron hat um ca. 4 in der Früh zu hecheln begonnen, war aufgebläht, hatte Brechreiz . Ich zögerte nicht allzulange und rief unsere Tierärztin ca. 1/2 Stunde danach an, welche mich sofort mit Verdacht auf Magendrehung in die nächste Tierklinik schickte. Aaron wurde sofort entgast und dann war schon der Operateur zur Stelle. Um die Mittagszeit kam der erlösende Anruf: durch unser aller rasches
Handeln war der Magen noch nicht total gedreht, konnte unter Narkose mittels einer Sonde durchgespült und aufgerichtet werden... Am nächsten Tag konnte ich meinen Hund holen, mir wurde aber erklärt, die Gefahr einer neuerlichen Drehung betrage 90 %, worauf mein Hund 2 Wochen später operiert wurde - der Magen ist jetzt innen an der Bauchdecke angenäht.
Mir wurde auch erklärt, daß die häufigsten Magendrehungen in der Ruhephase passieren, daß es nicht günstig sei, erhöhte Futternäpfe zu verwenden (der Hund schluckt wesentlich mehr Luft, als wenn er das Futter vom Boden aufnimmt), wenn Trockenfutter - dieses aufweichen!!!
Wegen ihres tiefen Brustkorbes zählen die Setter auch bereits zu den gefährdeten Rassen, was Magendrehung betrifft....
Mein Aaron hat sich prächtig erholt!!!!

das finde ich mal sehr hilfreich!
so ein erfahrungsbericht mit schlussfolgerung!

danke dafür!!!

ulla :winken5:
 
Jetzt macht euch ned verrückt. Die genauen Ursachen der Magendrehung sind noch nicht geklärt. Vieles was früher als Auslöser ganz sicher sein sollte, ist heute überholt. Klar, nach dem Füttern wild toben lassen, sollte absolut tabu sein. Ich habe schon Hunde mit Magendrehungen erlebt, die sich nach dem Fressen einfach nur in den Garten gegangen sind oder sich hingelegt haben.

Das wichtigste, was man meiner Meinung nach tun sollte: Beobachtet eure Hunde gut, 100% verhindern könnt ihr es nicht, aber je früher die Symptome bemerkt und zugeordnet werden können, desto früher kann gehandelt werden - DIE ZEIT ZÄHLT!

Ich kann RedLoves Beitrag absolut zustimmen!
 
Lilo, ich werde meine Hunde trotzdem nach dem Fressen nicht toben lassen und wir werden auch nicht spazieren gehen. Verdauung ist Verdauung und auch ein Mensch sollte Stabhochsprung nach einem Steak unterlassen.
Natürlich binde ich meinen Hund nicht am Boden fest aber es wird nicht durch die Gegend gedopst.
 
Hallo.......um bei unseren Hunden eine Magenumdrehung vor zu beugen...füttern wir sie 2 mal am Tag...Nach dem Essen wird auch auch nicht rumgespielt....die liegen dann alle auf ihren Decken und schlafen....das haben wir von Welpe an gemacht....und es klappt....

Bei vielen passiert das nach dem Essen, wenn die topen und rumspringen und das hat nicht nur mit dem Trockenfutter zu tun....viele machen die Nöpfe einfach zu voll.....dem entsprechend ist der Magen auch zu schwer...also lieber 2 mal wie 1 mal zu viel
 
Wir haben einen Hund durch eine Magendrehung verloren. Er hatte im Winter Schnee gefressen und mit seinen Kameraden gespielt, das löste die Magendrehung aus. Es war vor 3 Jahren als sehr viel Schnee lag, in dieser Zeit starben 5 Hunde in der Tierklinik an Magendrehung durch Schneefressen. Also nicht nur Futter ist schuld. Unsere großen Hunde fressen 2 mal am Tag aus ner hohen Schüssel (sind ja Neufis) die kleine einmal. Und nach dem Essen wird nicht gespielt. :zustimmung:
 
:winken5:

Meine Persönliche Meinung:

Napf am Boden,
Die Fütterung sollte 2 mal geschehen,da auch viele Hundehalter älterer Hunde sagen sie füttern nur noch einmal.
Aber meine meinung ist das wenn man einmal füttert sie das Futter zu schnell hinunterschlingen was eigentlich auch verständlich ist.
Aber gerade durch das schnelle hinunterschlingen auch zu Magendrehung: führen kann.:traurig2:

tierischer Gruß
Rupert
 
Leider habe ich Anfang Januar auch meine Erfahrung mit der Magendrehung machen müssen. Ich habe meinen 9 ½-jährigen Chow-Rüden verloren.

Solche Studien sind ja gut, aber auch wenn man diese Sachen befolgt, kann es zu einer Drehung kommen. Von der Magendrehung hatte ich immer Angst, obwohl mein Hund ja überhaupt nicht zu der Gefahrengruppe gehörte:

Schmaler Brustkorb: nicht wirklich
Schlanker Körper: auch nicht
Ein Verwandter, der schon eine Magendrehung hatte: nicht bekannt, und ich pflege einen guten Kontakt mit der Züchterin
Zu schnelles Fressen: ganz und gar nicht sondern langsam und genüsslich
Eine einzelne, grosse Mahlzeit täglich: nö, er wurde 3 mal täglich gefüttert
Stress: ganz sicher nicht
Trockenfutter: das gab‘s auch, aber nicht ausschliesslich
Ängstlich, Aggressiv, Nervös: ganz sicher nicht
Bewegung nach Fressen: er war nicht wirklich der Läufer sondern ein gemütlicher „Spaziergänger“. Er bekam auch abends um 18.00 Uhr die letzte Mahlzeit und morgens um 07.00 Uhr ist es beim Spaziergang passiert, ohne das er nur einmal im Trab war. Und getrunken hatte er am Morgen auch nicht.

Es ist immer noch unklar, weshalb sich der Magen gedreht hat. Es könnte sein, dass er evtl. einen Tumor auf der Milz hatte und dieser den Magen zum Drehen brachte. Da helfen alle Vorsichtsmaßnahme nichts!
 



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