Leint ihr Eure Hunde irgendwo alleine an?

Sorry aber genau DAS ist es, was in deutschen Familien gang und gäbe ist.
sich über die Eltern stellen, kann dort zum Fiasko werden.
So ein Familienpatriarch duldet keinen Widerspruch, geh nicht davon aus, daß Alle westeuropäisch angepaßt sind.

So hatte ich das nicht gemeint,die Kinder sollen sich ja nicht über die Eltern stellen...aber aus Kindern werden irgendwann Heranwachsende und dann Erwachsene,und geben ihr eigenes,erworbenes Bild an die nächste Generation weiter...
 
So hatte ich das nicht gemeint,die Kinder sollen sich ja nicht über die Eltern stellen...aber aus Kindern werden irgendwann Heranwachsende und dann Erwachsene,und geben ihr eigenes,erworbenes Bild an die nächste Generation weiter...
Es ist ein langer Prozeß, aber im Grundgedanke ist es richtig.
Und nicht nur Moslems, auch viele Rußlanddeut
schen , haben ähnliche familiäre Strukturen. Diese verlieren sich aber meist schnell.
Zum Leidwesen der Eltern!
Jetzt bin ich aber hoffnungslos OT.
Auf Finger klopf. Wie war das Thema?
 
Ich lasse ihn nur vor´m Kiosk oder Bäcker warten. Da bin ich 2 Meter entfernt und kann ihn durch die Scheibe sehen.
Alles andere ist mir zu riskant.
 
@Entenwackele
Ich weiß, und natürlich sind eigene Erfahrungen ziemlich prägend. Ist völlig normal.

Ich hatte in GB Kontakt zu Pakistani und ich wohnte bei einer Familie die 2 Hunde hatten. Da habe ich tatsächlich erlebt, wie Menschen reagieren, die mit Hunden nicht können. Aber die hätten niemals nach einem Hund getreten, denn auch diese Berührung wäre schon zu viel gewesen und sie meinten, wenn sie einen Hund berühren, dann müssten sie sich einer umfangreichen rituellen Reinigung unterziehen. Auf genauere Nachfrage wurde deutlich: das betrifft eigentlich keine Haushunde, sondern Straßenhunde. Aber es war in diesen Menschen so tief verwurzelt, dass sie es auch beim (garantiert sauberen und gesunden) Haushund nicht abschütteln konnten.

Ich finde es jetzt aber auch sehr interessant,Eure Erfahrungen zu lesen,und die für mich wahr zu nehmen ,weil ich immer versuche"über den Tellerrand"zu schauen.
Und es vorallem auch einmal von der anderen Seite her etwas mehr verstehen zu können...das kann ich mir gut vorstellen,dass es in diesen Menschen so tief verwurzelt ist,weil sie ..ja da wirklich hineingeboren werden...dass sie,selbst wenn sie es "besser wissen",gar nicht anders können.
Und dementsprechend werden sie es auch an die nächste Generation weiter geben...

Im Fall der Pakistani,ist die Sachlage für mich nochmal anders.
Sie müssen das einfach für sich so machen,und vermeiden eben jeglichen Kontakt zu Hunden,und das akzeptiere ich voll und ganz.

Ich habe nur ein Problem damit,wenn offensichtlich gegen Hunde "gewettert"wird,und es soweit geht,dass den Hunden Schmerz und Leid zugefügt wird.
Mag sein,dass diese Menschen mit welchem Hintergerund auch immer,nicht mit Hunden können,aber in dem Moment,wo es keinen"Vorfall"mit dem betreffenden Hund gibt,ist das erstmal deren " Problem",und es kann eben nicht angehen,dass dies dann an unschuldigen Hunden ausgelassen wird,nur weil sie es "wagen" gerade da zu sein... .

Das gilt aber generell für Deutsche,sowie für jede andere Kultur auch...
 
"Manfred007, post: 881893, member: 14057"]Habe ich noch nie gehört, wo steht das denn/woher hast du das?
Hätte ich gewußt, dass Du noch nie etwas von der Forderung unserer "Gäste" gehört hast, hätte ich mir sicher einen Link davon aufgehoben. Dass ging durch sämtliche Medien.

Ich mein, dass Menschen aus dem nahen Osten Hunden mehr als skeptisch gegenüber stehen, ist ja nichts neues.
In ihren Ländern sind die ja tatsächlich als "gefährlich" eingestuft.

Desswegen einen angebudnenen Hund zu prügeln ist natürlich keine Entshculdigung und mehr als falsch!

Aber ist halt auch menschlich.

Ach? Ist tatsächlich mehr als falsch, aber menschlich?Aha! Wieder was dazu gelernt!

Die (sicherlich von einem kleinen teil der Flüchtling stammende) "Forderung" Deutsche Hunde abzuschaffen ist auch ein wenig vertsändlich.
Dann sei Du mal Vorbild und schaffe deine Hunde als erste ab. Abschaffen heißt aber nicht verkaufen, dass heißt einschläfern lassen, denn sonst wären sie ja nicht "abgeschaft".
Und da sie ja "Gäste" bei uns sind, müssen wir uns natürlich an IHRE Gesetze und Geflogenheiten halten und uns danach richten!

Stell dir mal vor, Zig tausende Deutsche müssten nach - sagen wir mal - Laos oder Thailand flüchten.
Was den Straßenverkehr dort angeht, ist es im vergelich zu Deutschland eine Katastrophe - deutlich mehr Chaos, viel weniger geregelt udn ich denke, dass man da nicht mal sowas wie ne Art führerschein rbaucht.
ich hätte da schond eutlich mehr Sorge meine Kinder zur Schule zu schieken, hätte Angst.
Da würden ziemlich sicher auch Deutsche sich an die Regierung wenden udn "Fordern" dass da was getan wird im Straßenverkehr - weils gefährlich ist ...
(Ironie an) Also, als erstes würde ich als Flüchtling doch gleich mal deutsche Gesetze in meinem "Gastland" fordern. Wo kommen wir denn hin, wenn die sich nicht nach meinen Gesetzen, sondern nach ihren Gesetzen richten? Ich bin Gast, also hat man sich nach MEINEN Gesetzen zu richten!(Ironie aus)




Hier in unserem Nest z.B. merkt MSN kaum etwas von Flüchtlingen oder Aggressionen.

Ja, da habt ihr Glück, in einem kleinen "Nest" zu wohnen. Da merkt man nicht viel davon.
Bei uns traut man sich sobald es anfängt dunkel zu werden kaum noch auf die Straße.Selbst am Tage werden oft vorsichtshalber die Straßenseiten gewechselt, wenn gewisse "Gästegruppen" auftauchen.Man wird sogar schon von den 13-15 jährigen Jungs der Gäste auf der Straße beläßtigt und beleidigt. Sprechen kaum deutsch, aber Beleidigungen klappen schon prima. Die Schuljungs der Gäste bilden bei uns Banden, die mit Handy untereinander in Kontakt treten und ihre "Schulkameraden" abpassen und abkassieren. Alles selbst beobachtet.Ich sitze am Tag öfters mal im Park an der Schule.Ich habe es auch in der Schule gemeldet, dass die Schüler von ihnen im Park verprügelt werden(auch deutsche Kinder), wenn sie nicht ihren Obolus zahlen. Nichts passiert von Seiten der Schule oder OA. Unsere abendlichen Gassirunden machen wir nur noch in Gruppen.Abends oder Nachts sieht man bei uns nur noch Gäste auf den Straßen oder eben mal Gassigruppen.Alle Parke sind mit Gästen belegt.Da geht die Party richtig los!Anzeigen wegen ruhestörenden Lärm bringen nichts, da wird nicht eingeschritten, darf nicht eingeschritten werden. Morgens werden dann die Windeln der Kleinkinder von der Stadtreinigung entsorgt. Bei Diebstahl in den Kaufhallen darf nichts von Zeugen gesehen werden!Sind halt Gäste! Sicher, es gibt auch positive Beispiele.Frauen, Familien mit Kind. Die sieht man aber auch nur am Tage. Das Leben geht erst so richtig am Abend und in der Nacht los. Da findet man auch kaum noch Deutsche auf der Straße. Weshalb ich dass jetzt hier her schreibe? Eben wegen Manfreds Beitrag.Nein, Gastgeber haben sich sicher nicht nach den" Gesetzen und Gewohnheiten" der Gäste zu richten. Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Auch Gäste haben sich nach den Gesätzen des Gastlandes zu richten! Ich wohne am Stadtrand, gehe nur noch, wenn es nicht anders geht in die Stadt. Ab 15.00 Uhr findet man in Bus und Bahn auch kaum noch Platz. Da ist nach allen Richtungen der Stadt jeder Bus oder Straßenbahn mit Gästen überfüllt. Ich wünschte, ich würde in so einem kuschligen "Nest" wohnen, wie Du.
 
Zuletzt bearbeitet:
@foxymaus

äh ja ... Fehlverhalten ist menschlich - oder gibt es Kriminalität nur in ein paar ausgewählten Ländern? ;)

Ich verstehe nicht wieso du so aufgebracht bist ...
Eine "Forderung" nachvollziehen zu können - oder einer forderung nachzugehen, das sind zwei völlig verschiedene Geschichten!

Ich verstehe doch auch die "Forderung" meines 3 Jährigen Sohnes, dass er jeden Tag ne Packung gummibärchen will - schmeckt halt lecker - hätte ich auch Bock drauf.
Das heißt ja noch lange nicht dass ich dieser forderung nachgebe ...

Ich habe mit keiner Silbe erwähnt dass wir jetzt unsere Hunde abschaffen sollten - wäre absurd!
Und sollte diese forderung mit den Hunden von den Flüchtlingen wirklich kommen, sollte man halt shcon verstehen was dahinter steht.
Es ist keine forderung Syrische Gesetze hier einzuführen - es ist eine Forderung nach Sicherheit.

Sicherheit ist ein Grundbedürfniss des menschen.
das habe ich auch versucht in meinem bsp mit dem Straßenverkehr zu zeigen.
Deutsche würden sicher keine deutschen Gesetze in dem Sinne fordern - aber sicherheit für usn und usnere Kinder sicher shcon die ein oder anderen.
Du vielleicht nicht - ich vielleicht auch nicht, aber wir stehen ja auch nicht representativ für das deutsche volk.
genauso wie die paar "Forderer" nicht representativ für das syrische (oder jedes beliebige andere Land) Volk stehen.

Ich habe überhaupt kein Problem damit die lage kritisch zu betrachten (was mir in der Praxis etwas schwer fällt da ich noch nie probleme im kontakt hatte) udn alles schön zu reden oder Dinge zu verschwiegen ist ebenfalls nicht der richtige weg.
Aber wenn in jedem Satz unterschwellig pauschalisiert wird udn nur Ablehnung rauszulesen ist - hat auch das nix mehr mit "kritik" zu tun.

aber jetzt sprenge ich hier den Rahmen - sry.
Vielleicht ja privat weiter wnen du magst - oder im extra Thread.
 
Und du solltest nicht alles glauben, was im Internet steht:

http://www.mimikama.at/allgemein/kommt-ein-hunde-verbot-wegen-muslime/

Es gab und gibt keine Forderung zu einem Hundeverbot. Zumindest nicht in Deutschland.

Sehr interessant - danke dafür!
Da steht sogar drinne, das im Islam jegliche Tierquälerei verboten ist.
Auchw enn Hunde einen anderen stellenwert haben als hier, dürfen die treotzdem nicht gequält werden.
Find ich ja ne schöne Info =)
(müsste man jetzt weiter recharchieren obd as so stimmt)
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben