Leint ihr Eure Hunde irgendwo alleine an?

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"foxymaus, post: 881555, member: 15921"]Niemals!
Erst gestern wieder hatte ein angeleinter Hund vom Netto plötzlich laut geschrien. Sollen "Ausländerkinder" gewesen sein, die da mit Stöcken auf den Hund eingeschlagen haben.
"Yacco, post: 882096, member: 15474"]Wäre nicht schlecht, wenn hier insgesamt mal wieder auf das Ursprungsthema zurück gegangen würde.
Und Hinweise, wie " bist du der Sheriff " koennt ihr euch wohin stecken, Angeblich zerschieße ja NUR ICH sämtliche Threads!
Piepmatz Smilie!

Ich würde mal sagen, wir sind noch beim Ausgangsthema.Auch wenn es hier den einen oder anderen stöhrt, dass Ausländerkinder da mit einbezogen wurden. Es sind nun mal Tatsachen, die ich selbst beobachtet habe. Mich wegen meiner ehrlichen Meinung als "Ausländerfeindlich" hinzustellen finde ich ganz schön stark. Es ist nun mal einer der Gründe, weshalb ich meinen Hund nicht vor Geschäften anleinen würde. Und da wir beim anleinen sind, sind wir doch wohl noch beim Thema.
 
@DieterI @Yacco

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
Zum Thema "Migranten und Hunde":
Ich wohne ja im einen Stadtteil, wo einige Flüchtlinge untergebracht wurden. Ja, es gibt dabei Menschen, die Angst vor Hunden haben. Sie sind aber eindeutig in der Minderheit. Bei einigen Eltern kann ich auch nur den Kopf schütteln und es wundert mich bei deren Reaktionen nicht, dass ihrer Kinder Panik/Angst vor Hunden bekommen. Sie werden zum Beispiel von jetzt auf gleich irgendwo gepackt und richtig brutal weggerissen, um ja nicht zu Nahe von meinen Hunden zu kommen.
Die meisten sind nett und freundlich, und freuen sich, wenn man sie grüßt. Egal ob mit oder ohne Hund. Andere Fragen, wie in Deutschland die Haltungsbedingungen aussehen oder fragen halt interessiert, wie man an einen Hund kommt. Das ist wohl in Deutschland wohl etwas schwieriger als in anderen Ländern. Sie reagieren in der Regel positiv auf meine Hunde und sagen, dass ich tolle Hunde habe.
 
Ich treffe auf viele Migranten und die reagieren auf meinem Hund überwiegend freundlich, schnalzen mit der Zunge oder wollen ihn - und den Beagle oder den Berger - streicheln. Massive Ablehnung hab ich noch nicht erlebt.
 
Auch deren Kinder gehen ganz unbefangen mit unseren Hunden um, wenn die Tiere mal über den Flur laufen.
Die Migranten sagen oft ganz freundlich "hey, Chelab oder Kilab (phonetisch). Mittlerweile weiß ich, dass das auf arabisch "Hund" heißt - hab aber keine Ahnung, wie man das schreibt.
 
Emil wird öfter mal beim Bäcker angeleint während ich Brötchen o.Ä. hole, dann wartet er neben dem Kinderwagen, da Linnea inzwischen mit reinläuft und es mit KiWa so umständlich ist. Dabei bleibt er auch schön ruhig. Ich sehe ihn von drinnen aus und kann zur Not, sollte ihn jemand anfassen wollen, hingehen, abbinden wollen oder anderes, hinlaufen. Bisher ist nichts passiert und er wurde immer inruhe gelassen, wohl auch weil uns eigentlich alle in der Umgebung kennen, aber klar kann es immer ein erstes mal geben.

Sonst wird er nirgends angebunden, kommt meistens mit rein oder ist zuhause.
 
Endlich wieder beim Thema!
Haben am Freitag passend zum Thema einen kleinen Test gemacht.
Hund vor dem Geschäft abgelegt.
Einmal angebunden, einmal Leine lose am Körper.
Passanten halten wesentlich mehr Abstand von nicht angebundenen als von angebundenen Hunden.
Den Hunden war es egal, die lagen da solange bis sie abgeholt wurden.
 
Eine Zeitlang waren bei uns im Ort männliche unbegleitete ausländische Jugendliche in einem ehemaligen Hotel untergebracht.
Das liegt in der Nähe eines Weihers und des Sportplatzes. Ich bin dort oft mit Kira unterwegs gewesen, meist in den Abendstunden.
Die Jugendlichen waren immer draußen, waren auch im Rest des Dorfes unterwegs, ich bin ihnen mit Kira also sehr oft begegnet.

Ich habe immer freundlich gegrüßt, anfangs wussten sie noch keine Antwort und waren dann sichtlich stolz, als sie irgendwann "guten Tag" oder "guten Abend" zurück sagen konnten. Keiner war je unfreundlich Kira oder mir gegenüber.

Aber auch ich lebe in einem Dorf, kann ja sein, dass es in der Stadt in entsprechenden Gruppen anders aussieht.
 
In den Ballungszentren, gehört Hundehass schon zum ," guten Ton"
Zumindest in DU und OB lt.Auskunft meiner Verwandtschaft.

Da würde ich meinen Hund nicht unbewacht lassen, geschweige denn anbinden.
 
Ich treffe auf viele Migranten und die reagieren auf meinem Hund überwiegend freundlich, schnalzen mit der Zunge oder wollen ihn - und den Beagle oder den Berger - streicheln. Massive Ablehnung hab ich noch nicht erlebt.

Auch deren Kinder gehen ganz unbefangen mit unseren Hunden um, wenn die Tiere mal über den Flur laufen.
Die Migranten sagen oft ganz freundlich "hey, Chelab oder Kilab (phonetisch). Mittlerweile weiß ich, dass das auf arabisch "Hund" heißt - hab aber keine Ahnung, wie man das schreibt.

Eine Zeitlang waren bei uns im Ort männliche unbegleitete ausländische Jugendliche in einem ehemaligen Hotel untergebracht.
Das liegt in der Nähe eines Weihers und des Sportplatzes. Ich bin dort oft mit Kira unterwegs gewesen, meist in den Abendstunden.
Die Jugendlichen waren immer draußen, waren auch im Rest des Dorfes unterwegs, ich bin ihnen mit Kira also sehr oft begegnet.

Ich habe immer freundlich gegrüßt, anfangs wussten sie noch keine Antwort und waren dann sichtlich stolz, als sie irgendwann "guten Tag" oder "guten Abend" zurück sagen konnten. Keiner war je unfreundlich Kira oder mir gegenüber.

Aber auch ich lebe in einem Dorf, kann ja sein, dass es in der Stadt in entsprechenden Gruppen anders aussieht.

Das kann ich nur bestätigen. In meiner Heimatstadt (keine Großstadt, aber auch kein Dorf) gibt es schon lange eine Erstaufnahmeeinrichtung, sodass man bei uns recht viele Flüchtlinge trifft (inzwischen ist es wieder ein bisschen abgeebbt; war schon mal deutlich mehr). Ganz in der Nähe meines Elternhauses wurde jetzt ein Gebäude eines Altersheims umgebaut, um dort männliche, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterzubringen. Die Jungs sind inzwischen seit ein paar Monaten da, und man sieht und hört kaum etwas von ihnen. Wenn ich sie auf der Straße treffe, grüßen sie immer höflich oder sagen nichts, aber auf jeden Fall waren sie bisher niemals unfreundlich oder ablehnend - genau wie alle anderen Asylbewerber, mit denen ich bisher zu tun hatte. Auch wegen meiner Hunde bin ich noch nie blöd angesprochen worden. Einmal hat sogar ein junger Migrant, unter Aufbietung all seiner noch etwas dürftigen Deutschkenntnisse, gefragt, ob er meinen Hund mal streicheln dürfe, der sähe so schön aus. Leider war ich da gerade nur mit Lucy unterwegs, und Lucy mag es so gar nicht, von Fremden angefasst zu werden. Es tat mir so, so leid, das ablehnen zu müssen!:(

Liebe Grüße
Amica

Edit: Um zum Thema zurückzukommen: Nein, ich binde meine Hunde nie vor Geschäften an. Ich habe zu viel Angst, dass sie bedrängt, geärgert, vergiftet oder geklaut werden. Das hat aber Null Komma nichts mit den Asylbewerbern zu tun. Ich habe auch schon vor zehn Jahren meine Hündin nicht vor Geschäften angebunden, als das Wort "Asylbewerber" in meinem aktiven Wortschatz noch gar nicht vorhanden war.;)
 



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