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Nein, aber es wurde geschrieben, dass es an der Bindung liegt und an einer Führungspersönlichkeit. Und tada, es kommt ein Trainer der das damit erklärt. Natürlich, keine Schleppleine, keine Leckerlis. Alles über Körpersprache.Naja das war ja kein Ratschlag der hier erteilt wurde. TE hat nur gefragt was die Meinungen zu einer bestimmten Trainerin sind, hier wurde mehrfach gesagt dass man vorsichtig mit den Methoden umgehen muss!
Das finde ich ja auch gut, und wie auch gesagt versuche ich auch viel durch Auftreten und Präsenz, Ausstrahlung zu erreichen! Aber was ich eben meinte ist, dass man bei dem Fall der Trainerin nicht genau weiß, wie sie das durchsetzt, damit der Hund versteht dass man es tatsächlich meint. Wenn es wirklich nur durch eigene Körpersprache gemacht wird, also durch ein selbstbewusstes Auftreten ist es natürlich keineswegs schlecht - meiner Meinung nach.
Ich finde das Grunkonzept interessant, sprich viele Dinge nicht immer mit Leckerchen und Schleppleine klären zu wollen. Ich würde aber ganz sicher nicht anfangen meinen Hund bedrängen zu wollen. Aber wie gesagt, darauf gestoßen bin ich weil ich merke wie uninteressant ich für sie bin, wenn andere Hunde da sind. Und generell werden Hundespiele eher damit beendet dass ich einfach weitergehe und sie daraufhin angeschossen kommt. Das zeigt ja schon, dass ich ihr schon wichtiger bin als der andere Hund.
Aber wir hatten in unserem Waldspaziergang (wie ich in einem anderen Thread schon erwähnte) dass sie mit ihrer Kumpeline einfach davon schoss. Viel zu weit und über eine Wegkreuzung hinaus. Als ich sie rief, guckte sie zwar aber sie kam nicht. Dann nahmen beide wieder reißaus, auf eine eingezäunte Wiese. Ich glaube die gehört einem Jäger.
Sie sind nicht abgehauen, das meine ich damit nicht. Sie haben einfach einen großen Radius beim Spielen gehabt.
Da muss sie einfach hören und ich habe ja nun Monate mit ihr an der Schlepp gearbeitet. Da ging das auch alles. Hab ja nun die Schlepp ab und sie läuft ohne Leine. Das funktioniert auch, so lange kein Spielpartner dabei ist. Dann sind die Ohren auf Durchzug und es gibt einfach gefährliche Situationen da muss das klappen. Ich möchte sie nicht wieder an die Schlepp hängen und möchte ihr auch ihren Spaß gönnen. Aber wenn sie sich da so verhält wie gestern muss ich mir da einfach was überlegen.
Eventuell erwarte ich zu viel in ihrem Alter und es lag sicher auch an der Motivation des anderen Junghundes?! Ich weiß es nicht. Aber Leckerchen bringen uns halt nicht weiter. Die wird sie niemals über ein Spiel mit ihren Kumpels stellen. Und sie soll in ihren jungen Jahren auch flitzen und spielen, aber ich möchte nicht dass das so weit weg stattfindet dass ich sie kaum noch sehe.
/QUOTE]
Wie ich irgendwo schon schrieb, Du erwartest m.M. nach zuviel.
Was willst Du? Sie haut nicht ab, kommt auch nach, wenn Du gehst. "Zackiger" Rückruf braucht einfach ein gewisses erwachsen-sein. Das ist ein Junghund!
Man kann die Dinge auch ganz simpel etwas managen, solange der Hund so jung und ein Kasperkopp ist. Bspw. Freilauf und Spiel, nur dort, wo nicht 100m weiter eine Straße oder sowas ist. In relativ sicherem Gelände.
Ich denke aber jeder Laie kann sich im Hundetraining eher Schaden zufügen als Erfolge zu erzielen.
Und ich weiß, dass auch Hundetrainer massiven Schaden anrichten können. Ich habe Trainer kennengelrnt, die ich nicht auf 5m an einen meiner Hunde lasse.
Aber jedem das Seine. Meins ist diese Trainingsmethode nicht.