Kleine Hunderasse für pädagogische Arbeit gesucht

Was ist so schwer zu erklären? Weil es unsachlich wäre? Oder verletzend?
Ich bin bis morgen erst mal weg, da hast du Zeit. Ich bin aber auch hart im Nehmen und zum Glück so tolerant, andere Meinungen zu akzeptieren.
Also nur zu!
bis dann
 
Nein, deswegen sicherlich nicht ......

Ich erkläre zuweilen über tausend Ecken, unverständlich. Vielleicht kann es jemand prägnanter erklären.
 
Bereits auf Seite 2 wurde hier eine treffliche Antwort abgegeben, die ich gerne noch mal zitieren möchte.

Besonders in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung würde ich nicht zum klein Hund raten.

1) Müssen die Menschen sich immer bücken. Das kann nicht jeder und ist damit nicht ideal.

2) Muss wird der Hund auch immer von Menschen mit wenig Feinmotorik angefasst, das muss er auch Körperlich ertragen können. So ein Klapps kommt da ausversehen schnell, dessen muss man sich Bewust sein.

3) Muss der Hund gut zu sehen sein. Menschen mit behinderung haben oft ein eingeschränktes Wahrnehmungs oder Sichtfeld und da ist ein Hund schwerer zu sehen, wenn er klein ist. Du must auch bedenken das Menschen im Rolli sitzen und ein kleiner Hund leichter übersehen wird als ein großer, oder größerer.

4) Kann man das nicht nur an der Rasse festmachen, wichtig ist das Wesen des Hundes. Aber da kannst du in den Hinweisen zur Besuchshundeausbildung mehr zu nachlesen.

Ich habe auch eine eher untypische Rasse mit Merlin, der geht aber auch ohne Probleme mit arbeiten.

Obgleich ich zu jedem Absatz einen Kommentar dazu einschieben könnte, belasse ich es einmal dabei zu sagen, das alles so vollkommen richtig ist, aber man dies von Fall zu Fall sehen muss.

In unserer Besuchshundestaffel haben wir m.W.n. derzeit 28 Hunde, exakt die Hälfte von denen ist kleiner als meine Labrador Retriever Hündin.
Wers nicht glaubt, hier ein LinkASB-Team FO


Einen Tipp zur Hunderasse würde ich Dir jetzt nicht geben wollen. Ich würde auch nicht sagen, daß der Klassiker ein Retriever ist. Es geht hier nicht um Assistenzhunde.
In jedem Fall muß es ein wesensfester Hund sein.

Wenn es schon fest steht, das Dein neuer Hund in diese Richtung steuern soll, würde ich in ein TH fahren, und dort einmal anfragen, ob sie einen Hund hätten, der sich dafür eignet. Ggf. könntest Du den Hund auch vorab bei einem Gassigang testen.
Kassel ist zwar nicht um die Ecke, aber hier bei uns steht das TH Forchheim mit dem ASB in engem Kontakt. Es gibt dort immer wieder Hunde, die sich eignen und von uns auch beim Spazierengehen mit den behinderten Erwachsenen/Kindern mitgenommen werden.
 

Meinst Du damit:

a) die Hundeschule (willtoplease.be)

oder b) "der Hund will alles richtig machen..."


bei b) ist das ja die beste Eigenschaft, die ein Therapiehund haben kann.
Er kann und will sich immer wieder auf die aktuelle Situation einstellen und anpassen.

Wenn er dann von klein auf auf "Wesensfestigkeit" geprägt wurde, dann ist die Grösse des Hundes ziemlich egal.
 
Optisch finde ich ihn wenig ansprechend,
Es gibt wenige Rassen, die ein grösseres Spektrum von Aussehen aufweisen als die Bolonkas. (So nach dem Motto "Haste einen deutschen Schäfer gesehen, haste alle gesehen")

vom Charakter her sind sie mir zu schlicht.
Auch da gibt es eine breite Varietät... die kleinen Monster können auch mal auf stur schalten. Oder auf Wachhund um dann 5 Minuten später wieder zum Kuschelmonster zu mutieren. Sind halt flexibel.

Für diese Arbeit braucht man, sehe ich wie Lix, schon eher etwas robustes.
Aber nur wenn du mit "gewaltbereiten Therapiekandidaten" zu tun hast. Aber dann solltest Du nicht nur was "robustes" sondern auch phlegmatischeas Etwas auf 4 Pfoten auswählen.

Wenn Du Berührungsängste kurieren willst ist ein knuddliger, streichelhungriger Teddybär mit flauschigen Locken die nicht ausfallen, eher geeignet. (Bolonkas werden nicht umsonst Knuddelmonster genannt :) )
 
Da stimme ich AJesse auch zu...
Ein eher kleiner Hund kann auch mal einem betagten Menschen auf den Schoss gelegt werden, was bei behinderten Menschen oder Patienten, die im Bett liegen müssen, von Vorteil sein kann. Wichtig ist sicher, bei gross wie klein, dass der Hund vom Charakter her geeignet ist.
 



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