Eine kleine Vorüberlegung/ Träumerei

Also dass Welpen eine sauerei anstellen können und nicht allein gelassen werden dürfen war mir schon bewusst. Ich hab jetzt mal bei den mittelgroßen Rassen durchgeguckt und gesehen, dass der sibirischer Husky dazu gehört.

Ich weiß nicht ob das zufall oder Schicksal ist, dass er mir so oft über den Weg läuft.:D
Zu den ganzen Kampfhunden, also ich brauche wirklich keinen Schutzhund, mir ist es auch nicht sehr wichtig, dass er zu 100% Gehorsam ist. Aber ich würde niemals einen Hund halten können, ohne mit ihm Regelmäßig zu trainieren. Ich weiß nicht, in meiner Vorstellung war es einfach immer ein Wunsch mit meinem Hund zu trainieren, ich weiß nicht wie ich es erklären soll, so dass es jemand versteht. Halt auf eine sportliche Art und Weise und dann Feiert man auch gemeinsam seine Fortschritte beim Training.

Ich kann es mir nicht vorstellen meinen Hund wie ein Accesoire in meiner Wohnung zu halten und nur ab und zu mit ihm zu spielen und kuscheln :/ ( bitte nicht falsch verstehen, ich möchte auch genau so gern kuscheln und spielen mit ihm) Ich denke so ein Training entwickelt auch eine sehr starke Bindung zwische Hund und Herrchen.

Was ist für dich ein Kampfhund? Rottweiler, Schäferhund und Co. zählt man allgemeinhin nicht dazu.
Zweite Frage, was genau ist für dich ein Schutzhund?
 
Ich les mir grad den Blog durch, hört sich bis jetzt interessant an!
Hab mal ein bisschen nach Obedience Wettkämpfen geguckt, finde ich ziemlich interessant, sowas würde mir sehr gefallen, so ein training, Wettkämpfe würde ich zunächst nicht anstreben wollen. Aber mir ist mal eins aufgefallen, ein Border Collie hat ja schon so ziemlich die Vorreiter Rolle in dem Sport, was mich ziemlich erstaunt hat :eek:
Habt ihr Erfahrungen mit der Rasse?

Dobermann und Schäferhund sind ja nicht mal ansatzweise so oft vertreten, hatte ja ein ganz falsches Bild davon.


hier mal eine Seite dazu:

http://www.obedience.ch/WM/Hunderassen.htm
 
Tja,

der Border Collie gilt als der Worcaholic unter den Hunden.
Er erzielt in sehr vielen Hundesportarten mit die besten Leistungen.

Bedenke aber dass du da die WM Statistik offen hast. Das sind die Besten der Besten die Jahre lang trainieren, täglich.
Die Trainer haben ein sehr feines Auge dafür welcher Hund sich zum Sieger eignet.

Ich behaupte auch mal ganz frechm, dass diese Hunde ähnlich wie ein gutes sportgerät ausgesucht werden, udn nicht nach Familien- und Alltagstauglichkeit.

Für das was du vorhast - bedarf es in keinster weise einen Border Collie ;)
Die Rasse könnte zu dir passen - informiere dich dazu aber genauer.
Aber aufgrund der guten Leistungen allein würde ich mich nicht dafür entscheiden.

ich kenne persönliche keinen Border Collie der wirklich "Alltagstauglich" ist.

Die, die wir treffen ecken sozial oft an, sind unentspannt,
nerven dauernd rum weil sie was zu tun haben wollen (Bällchen geschmissen, ...)
Können viel aber sind absolute Hibbelhunde,
achten ganz genau auf die Umgebung und wenn etwas nicht passt, wird eingeschritten.
Und das auf nicht gerade schöne Art und Weise.

Sehr oft sind auch deren Halter dann genervt von ihrem eigenen Hund
(wenn er hütet, wenn er fixiert und bellt, wenn er an der Leine zieht, ...)

Sie sind hoch sensibel und achten auf jede Bewegung die du machst - beim Training und im Alltag musst du dich selber gut unter Kontrolle haben um den Hund nicht zu verwirren. Wir Menschen neigen eh dazu, unbewusst viel zu viele Signale aus zu senden.

Die Border Collies die ich kenne und treffe sind ständig in Alarmbereitschaft. Alle Lampen an.
ich finde das penetrant - für mich wäre das nix.

Sicherlich hat das viel mit Erziehung und Auslatsung zu tun - gerade auch mit dem Thema "zu viel oder zu wenig Auslastung".

Ich war 2 mal auf nem Hundeplatz - auch Obedience. da waren 2 oder 3 Border Collies die wirklich toll waren für die 1h auf dem Platz - so viel orientierung am menschen und Mitmachbereitschaft habe ich mir von meinem Hund auch gewünscht. Da war ich schon beeindruckt.
Bin dann mit denen danach zusammen noch ein Stück gelaufen.
Ich hatte den Eindruck, dass die Hunde sich kaum an der Umwelt orientieren sondern oft erwartungsfreudig und unetspannt hibbelnd zum herrchen luschern "Und was machen wir jetzt? sag schon? was soll ich tun? Ich machs! jetzt!"
ich fänd das dochs ehr aufdringlich und nervenaufreibend im Alltag.
Die Halter berichteten, dass es schon mit den Hunden einige Probleme im Alltag gab (Ball-fixierung (Balljunkie), nicht zur Ruhe kommend, Hund kann kaum woanders hin mitgenommen werden weil er nur gestresst durch die gegend wuselt, Kinder die im garten spielen werden angebellt/gehütet, ...).

Aber auch das ist ja nur eine Momentaufnahem.

Ach, der "beste" Hund im Obedience und agility dieses vereins war übrigens ein einäugiger, ehemals rumänsicher Straßenhund =)

Naja, ich bin einfach, aufgrund meiner fast ausschließlich negativen Erfahrungen, kein großer Freund von Bordercollies ^^
Aber es gibt sicher auch die anderen, besseren Beispiele ;)
 
Vor dem Post war ich schon sehr unentschlossen und hatte keine Ahnung, aber ich muss sagen nach dem Post hier bin ich noch viel viel verunsicherter :p hahaha mir kommt es so vor als gäbe es gar nicht den ausgeglichenen Hund zwischen Training und Familientauglichkeit, der zu mir passen würde und mir gefällt :(
Ich hab mich jetzt über sooo viele Rassen informiert, dass ich komplett den durchblick verliere, habe bestimmt in den letzten Tagen, über 50 Charakterprofile gelesen. Vom VDH und diversen Blogs.

Ich glaub ich lass das ganze erstmal lieber auf sich beruhen, werd mal öfter die hundeschule und das Tierheim besuchen und vielleicht finde ich in in ein paar Jahren die passende Rasse, ich glaube auch gerade handel ich unterbewusst zu sehr nach dem Aussehen, mir gefallen einfach nur bestimmte Typen vom Hund und mit einer bestimmten mindestgröße und dabei vernachlässige ich zu sehr den Charakter und vor allem meine derzeitigen Wohnumstände.

Danke auf jedenfall an alle hier! Genießt euer Glück mit euren Hunden! :happy:
 
Das wollte ich vorschlagen: Gassigeher werden im Krankheitsfall oder von Berufstätigen oder im Tierheim sehr gesucht. Vielleicht sitzt auf dem Bauernhof um die Ecke auch irgendein gelangweilter Hund herum?
LG,
Stadtmensch
 
Vor dem Post war ich schon sehr unentschlossen und hatte keine Ahnung, aber ich muss sagen nach dem Post hier bin ich noch viel viel verunsicherter :p hahaha mir kommt es so vor als gäbe es gar nicht den ausgeglichenen Hund zwischen Training und Familientauglichkeit, der zu mir passen würde und mir gefällt :(
Ich hab mich jetzt über sooo viele Rassen informiert, dass ich komplett den durchblick verliere, habe bestimmt in den letzten Tagen, über 50 Charakterprofile gelesen. Vom VDH und diversen Blogs.

Ich glaub ich lass das ganze erstmal lieber auf sich beruhen, werd mal öfter die hundeschule und das Tierheim besuchen und vielleicht finde ich in in ein paar Jahren die passende Rasse, ich glaube auch gerade handel ich unterbewusst zu sehr nach dem Aussehen, mir gefallen einfach nur bestimmte Typen vom Hund und mit einer bestimmten mindestgröße und dabei vernachlässige ich zu sehr den Charakter und vor allem meine derzeitigen Wohnumstände.

Danke auf jedenfall an alle hier! Genießt euer Glück mit euren Hunden! :happy:

Den Hund gibt es im Tierheim, denn du willst ja keine bestimmte Rasse, sondern ein Individuum das deinen Wünschen entspricht. Du willst keine hohen Prüfungen laufen und hast nicht viel Erfahrung, also lass besser die Finger von Border und Co.. Geh am besten mal ins Tierheim und sprich mit den Mitarbeitern. Es gibt dort Mischlinge und Rassehunde die genau deinen Wünschen entsprechen.

Rein von der Rasse her könnte nämlich nahezu alles in Frage kommen. Schäferhund, Collie, Staffordshire Bullterrier, Airdale Terrier und und und... aber dort den richtigen Züchter und den richtigen Welpen zu finden und den dann auch noch entsprechend zu "formen", ist viel viel schwieriger als einfach im Tierheim nach dem richtigen Individuum zu suchen.
 



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