Eine kleine Vorüberlegung/ Träumerei

Hallo Leute!
Zuerst einmal ich bin denke ich noch sehr weit davon entfernt mir einen Hund zu holen, bin aber sehr interessiert und möchte durch den folgenden Thread einfach nur eure Meinungen zu der passenden Rasse hören.

Zu mir: Ich bin 19 Jahre alt und studiere nun bald im 3. Semester, bin eigentlich die meiste Zeit zu Hause, da ich nicht zu Vorlesungen gehe. Ich wohne bei meinen Eltern in ihrer großen Eigentumswohnung mit Balkon und ohne Garten. Unsere Wohnung befindet sich im 3.Stock :/ Am Ende unserer Straße gibt es einen Bauernhof, Feldwege und einen Wald.

Also eigentlich seh ich mich aufgrund der Wohnung im 3. Stock, nicht in der Lage einen Hund zu halten, auch sind meine Eltern was Sauberkeit und vor allem den Zustand der Möbel angeht sehr empfindlich, so dass ein Hund nur in mein Zimmer, den Flur, Gäste Bad und Balkon betreten dürfte. Deswegen ist das hier eher Zukunftsmusik.( Außer ihr beweist mir das es ausreichend wäre und machbar :D)

Nun zu meinen Vorstellungen vom Hund:
Ich bin als Kind jahrelang mit einem Husky aufgewachsen und war auch oft alleine mit ihm, diese Rasse fasziniert mich unheimlich und ich finde sie mega schön. Vom Aussehen her wären sie perfekt. Aber einen großen Stellenwert besitzt für mich die Intelligenz/Gehorsamkeit des Hundes. Würde ich mir einen Hund holen, würde ich mich aufjedenfall in einer Hundeschule anmelden(Habe einen Bekannten der in einer arbeitet), ich könnte es mir gar nicht vorstellen, einen Hund zu haben den ich einfach nur regelmäßig füttere und mit dem ich regelmäßig Gassi gehe, der aber nicht wirklich auf mich hört ausser sitz und zum essen zu kommen. Diese Hunde die einen einfach einen Millimeter neben dem Herrchen herlaufen und bei denen der Befehl des Herrchens über ihre Triebe gestellt ist, finde ich wirklich unglaublich.

Und ein sibirischer Husky würde da glaube ich nicht so sehr zu mir passen :traurig8: :traurig7: :troesten2: , das sind ja eher Hunde mit eigenem Kopf und mit denen man viel laufen sollte, anstatt Gehorsamkeit zu trainieren.

Zu mir würde dann doch eher ein Schäferhund oder auch ein Rottweiler passen.
Dobermänner und Doggen oder Boxer gefallen mir nicht vom Aussehen :/

Was sagt ihr so zu dem ganzen? Was habt ihr schon so für Erfahrungen gemacht?
 
Was studierst du denn, dass du keine Vorlesung, Praktika etc hast? Nur so aus Interesse...

Was sagen denn deine Eltern grundsätzlich zum Thema Hund? Sie wären unter Einhaltung einiger Regeln gerne einverstanden?

Ich weiß nun auch nicht genau, was du hören möchtest oder auch nur, was du von deinem Hund erwartest. Du möchtest einen Hund, der dir quasi jeden Wunsch von den Augen abließt und viel Arbeitsdrang hat, richtig? Also normalerweise geht das Hand in Hand: ein Hund mit wahnsinnig viel Interesse an Zusammenarbeit braucht auch Zusammenarbeit. Also nicht nur Ball wiederbringen und auf Kommando Fuß laufen oder so. Was interessiert dich denn so an Arbeit mit dem Hund? Irgendwelche Hundesport-Ambitionen? Dir muss auch klar sein, du musst einiges investieren, damit ein Hund mit entsprechender Veranlagung die Zusammenarbeit mit dir über das meiste andere stellt... Das wird einem Hund nicht in die Wiege gelegt (meinen Sheltie mal ausgenommen :denken24: )

Was passiert denn nach deinem Studium? Ist dann auch noch die Zeit da, den Hund auszulasten?

Auf Grund des 3. Stocks: habt ihr einen Aufzug? Was, wenn der Hund HD hat, sich verletzt... sehe ich bei DSH oder Rottweiler eher kritisch.

Was wäre denn mit einem begeisterungsfähigen Kleinhund? Ich vermute mal, ich kann dich nicht von einem nicht-haarenden, sehr begeisterungsfähigen und arbeitswilligen, verspielt-fröhlichen Kleinpudel überzeugen?! Aber vielleicht ein Mittelschnauzer (wenn du sonst eher in die Gebrauchshunde-Ecke schielst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie erscheinen mir deine Überlegungen etwas naiv (ist nicht böse gemeint).

Sind deine Eltern einverstanden? Den Platz, den er innerhalb der Wohnung einnehmen dürfte, erscheint mir etwas klein. Was passiert mit dem Hund, wenn ihr alle vorm TV auf der Couch sitzt? Oder zusammen in der Küche sitzt und esst? Muss er dann in deinem Zimmer alleine warten? Wenn du ihn alleine lässt, muss er dann in deinem Zimmer bleiben statt sich deinen Eltern in Wohnzimmer oder Küche gesellen zu dürfen? Find ich persönlich nicht gut, da Hunde hochsoziale Wesen sind und einfach nur "dabei sein" wollen.

Momentan scheinst du es dir leisten zu können, die Vorlesungen zu schwänzen und bist nur zuhause, aber was ist in 6 Monaten? Oder einem Jahr? Oder 5? Du wirst ja nicht ewig die Vorlesungen schwänzen können und zu Hause sitzen, wirst ja dann auch irgendwann mal arbeiten, und ein Hund lebt je nach Rasse bis zu 15-17 Jahre. Kannst du in deinem Alter schon soweit in die Zukunft schauen? Und ewig wirst du ja bestimmt auch nicht bei deinen Eltern wohnen, wie schaut es dann zeitlich und finanziell aus, wenn du eine eigene Wohnung hast?

Wie schaut es finanziell aus? Hast du ein eigenes Einkommen? Wie viel kannst du monatlich für einen Hund aufbringen? Ein Hund kostet Geld, Futter, Tierarzt, Zubehör,Hundeschule etc.

Was ist mit Urlaub oder wenn du mal krank bist, wer kümmert sich dann um den Hund (deine Eltern scheinen ja nicht unbedingt dafür zu sein)?

Das sind meiner Ansicht nach die Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du dir Gedanken über eine passende Rasse machst.

Es ist sicherlich nicht unmöglich als Student ein oder mehrere Hunde zu, ich studiere selber noch, aber ich kümmer mich mit meinem Freund (arbeitet Vollzeit) zusammen um unsere beiden, alles wird abgesprochen und das finanzielle übernimmt hauptsächlich er, da ich mir 2 Hunde alleine ganz klar nicht leisten könnte, bei dem was ich monatlich verdiene.
 
ich denke mal in deiner jetzigen Situation kannst du gar nichts planen, weil du ja nicht weisst was nach dem Studium auf dich zukommt.

Bestimmt wirst du dann ausziehen, je nach Studium vielleicht sogar wegen Job die Stadt wechseln müssen, dann gibt es heutzutage sehr häufig nur befristete Verträge, sprich evtl darfst du nach zwei Jahren wieder umziehen.
Oder du heiratest reich ein, und hast viel Zeit für einen Hund, dann klappt das natürlich gut ;)

Ich hab auch sehr lange gebraucht um mir einen Hund zu kaufen, bei mir kam auch zuerst befristetet Jobs, viel umziehen, mehrere Jahre Ausland, und dann eben der Job wo alles gepasst hat: unbefristet, Arbeit ist zwei Minuten von meiner Wohnung entfernt so dass ich in der Mittagspause heimkann. Und wenn der nicht gekommen wäre, hätte ich wahrscheinlich keinen Hund, denn den ganzen Tag in der Wohnung lassen wöllt ich den auch nicht.

Und für einen Hund der dir millimetergenau an der Seite klebt, musst du bestimmt auch einiges an Zeit investieren. Dass ist aber wieder ne Sache über die man sich streiten kann, zu mir würde sowas gar nicht passen.
 
Und für einen Hund der dir millimetergenau an der Seite klebt, musst du bestimmt auch einiges an Zeit investieren. Dass ist aber wieder ne Sache über die man sich streiten kann, zu mir würde sowas gar nicht passen.

Das finde ich wirklich wichtig! Man muss da unbedingt der Typ für sein, sonst ist das mehr Albtraum als Traum... Ich finde solche Hunde toll, aber man muss auch sehr viel selbst investieren und die Zusammenarbeit unbedingt wollen. Solche Hunde wollen dann auch wirklich Beschäftigung, reagieren sehr fein auf jede Regung des Menschen und das muss man dauerhaft so wollen. Die falsche Beschäftigung schafft dir außerdem einen überdrehten Hibbel oder einen Hund, der sich selbst was "besseres" sucht.
 
Wobei man das mit 19 vielleicht noch anders sieht: sprich nen großen Hund der natürlich auch Eindruck schindet, vor allem wenn er sich so verhält (siehe auch Rassewahl).
Aber will da dem Threadsteller nichts unterstellen. Vielleicht will er ja wirklich den Großteil seiner Freizeit opfern um mit dem Hund zu üben ;)
 
Hi,

ich dneke du schätzt das schon ganz richtig ein, dass es jetzt nicht so richtig apsst mit einem Hund.

Studium ist zeittechnisch eine tolle Zeit für die Hudneanschaffung - aber das A und O sehe ich hier eigentlich bei deinen Eltern.
es ist IHRE Wohnung udn auch IHR Leben - ziehen sie nicht 100%ig mit (auch 80% würden reichen ;) )
wird der Hund vermutlich viel Streit bringen.

Es ist schon wichtig dass alle im haushalt den Hund möchten - auch wenn du derjenige wärst, der Erziehung und Training übernimmt.
Er ist dennoch im Alltag immer dabei - bei deinen Eltern auch - und w enn er dann Macken hat (jeder hund hat schöne und auch mal unschöne Seiten ;) )

Bei einem Wunschhund ist das kaum ein Problem - aber bei einem Hund den man ja sleber "eigentlich gar nicht wollte" wird jedes bisschen noch mal negait verstärkt.


Denke bei der wieteren Hudneplanung auch daran, was deine Zukunft bringt? Wo zieht es dich beruflich hin?
Wie ist das mit Hunde vereinbar? kein Hund sollte täglich 8+ Stunden alleine sein - auch 6h täglich finde ich recht viel.

Jetzt hast du, wie ich rauslese, unglaublich viel Freizeit.
Da ist es natürlich kein Problem 3 mal die Woche auf den Hundeplatz und viel bewegung zu gewährleisten.
Wie sieht es nach einem 8h tag aus? dann eigenen haushalt schmeißen, Besorgungen erledigen.

Das alles muss bedacht werden.
Natürlich kann man keine 15 Jahre im Vorraus planen - aber man muss - egal wie sehr sichd as eigene Leben verändert - Rücksicht auf die Bedürfnisse des Hundes nehmen.
Und ihm zuliebe bestmöglich managen und auch auf eigenen Luxus verzichten.
Die Bereitschaft ist also sehr wichtig.

3. Stock wäre für mich auch ein Thema ...
wenn ein Hund 3-4 mal täglich (im Welpenalter doppelt so viel) bis in den 3. ode rnoch höheren stock steigen muss, würde ich ihn tragen.

Huskys sind auch unsere anfänglichen Wunschunde gewesen.
Da wir im 5. stock wohnen , musste es aber ein kleiner, maximal 10kg schwerer Hund seind er täglich getragen werden kann (auch von mir als Frau).
Natürlich kann es gut sein dass Arek nie etwas an Hüftschmerzen oder ähnlichem bekommen wird. Und natürlich kann er trotz dessen, dass ich ihn trage, Probleme mit den Gelenken bekommen.
Aber wenn arek irgendwann noicht mehr laufen kann wie er möchte, oder große Schmerzen hat, möchte ich mir keine Vorwürfe machen müssen.


Zu deinen Hundevorstellungen:

Ja, Hunde die dem Herrchen keinen Milimeter von der Seite weichen udn PERFEKT höhren, fidne ich auch faszinierend - auf dem Hudneplatz oder bei der Arbeit!
Im Alltag - beim normalen Gassi un Freilauf - tuen mir diese Hunde sehr Leid.

Auch ein noch so arbeitwütiges Hundetier will nicht 24/7 nur auf Herrchen achten und im strammen Bei Fuß bei dir laufen.
Ein Hund will erkunden, neugierig sein, spielen, schnüffeln, mit anderen Hunden inetragieren - auch mal selber Dinge erkunden.
Er will dein Sozialpartner sein, mit dir interagieren und nicht nur Befehlsempänger sein.

Das sollte jedem Hund ermöglicht werden.

Es liest sich für mich gerade so, als würdest du sehr hohe Erwartungen an deinen zukünftigen Hund stellen.
mach dir aber auch bewusst, dass dein Hund Erwartungen an dich hat.
Und nur wenn DU seine Erwartungen erfüllst, kann der Hund zu dem Tier werden, wie du ihn haben möchtest.

Lese dir doch z.B. mal die Threads hier durch, die in dem Unterforum "Basiswissen" stehen - da sind sehr gute Ansätze dabei.
Dann bekommst du einen Eindruck davon, wie Hunde "ticken".

Zur Hundeshcule gehen fidne ich top.
In einer guten Hundeschule lernen die Menschen - und nicht die Hunde ;)

Und dann:
Inttelligenze und Gehorsam sind zwei sehr verschiedene Dinge. Für mich hat Intelligenz nichts dmait zu tun, wie schnell und gut ein Hundn das lernt, was ich von ihm will ...
Und wenn ein Hund 10 mal Sitz macht weil Herrchen das toll findet, ist es auch nicht Intelligenter als der Hund der nach dem 3. mal Sitz sagt "Ey was soll denn der mist hier jetzt?" ;)

ich würde sagen, du suchst einen Hund der gerne mit dir Zusammen arbeitet.
Da bist du bei den Schäferhudnen schon ganz richtig denke ich.
Gibt ja noch mehr als den Deutschen.
Mein Favorit sind ja Tervueren :girllove:
Aber wie genaud as jetzt die Unterschiede und "Anfängertauglichkeit" ist - belies dich noch mal gaaanz genau udn triff dich mit Züchtern.

Der Schnauzer wurde ja auch schon vorgeschlagen - fände ich auch recht passend :)

Hütehunde wollen auch sehr gerne mit dem Menschen zusammen arbeiten. Australian Sheprad, Border Collies, Langhaar- und Kurzhaarcollie ...
(kannst ja mal beim FCI Standard gucken was es da so für Hütehunderassen gibt)

Was aber auch shcon gesagt wurde:
Ein Hudn der gerne mit dir zusammen arbeitet, der brauch das auch!
Sei dir also wirklich sicher ob du viele Aktivitäten/Arbeiten mit dem Hund zusammen machen möchtest.
Es gibt sehr viel was man machen kann - Unterordnung auf dem Hundeplatz, agility, Dogfrisbee, Tricksen, Fährtensuche, ...

Überlege dir vorher ob und was du regelmäßig machen möchtest - vielleicht liegt genau das ja auch deineme rwählten Hund nicht udn er würde lieber was anderes machen - habe also auch Alternativen.

Und ja, der Husky passt so gar nicht charakterlich zu deinen Vorstellungen ;)
Ebenso wie viele Terrierrassen, Jagdhundrassen, Windhundrassen, ...
 
Wow

Zuerst einmal Wow! Hab wirklich nicht mit so einer Hilfsbreitschaft gerechnet, nicht nur viele Antworten, sondern auch sehr ausführliche! DANKE AN ALLE!!!

Wie schon im Titel beschrieben war das ganze eher Träumerei, weil ich es mir auch nicht vorstellen kann, dass ich es jetzt realisiere.
Das mit der Zukunft ist wirklich ein sehr interessanter Aspekt, die nächsten 4-5 Jahre werde ich noch mit dem Studium beschäftigt sein, aber was danach ist weiß ich wirklich nicht. Meine Eltern wären nicht gegen den Hund, sie sind auch selber mit einem Husky aufgewachsen, Verwandte von uns besitzen auch eine Sicherheitsfirma in der Menschen mit Hunden zusammenarbeiten und sie finden diese perfekt trainierten Hunde genau so interessant. Meine Eltern würden auch Gassi gehen und sich in den Hund verlieben, jedoch hätten sie was Hygiene und den Schutz der Möbel angeht Angst. Wie berechtigt ist diese? So lange der Hund genug beschäftigt wird, müsste er auch nicht zum Innenarchitekten werden und wenn er gebadet ist, sollte er doch ausser Fell nichts im Haus hinterlassen?

Und ich würde mir niemals einen Hund holen, ohne dass meine Eltern 100% dahinter stehen würden!!

Falls ich wirklich überlegen würde mir solch einen Hund zu holen, würde ich auch erstmal ein paar mal die Hundeschule besuchen gehen und mit den Trainern reden. Außerdem bin ich wirklich bereit meine Zeit aufzuopfern dafür. Ich finde das ist es mir allemal Wert, wenn mein Hund dann wirklich solche Tricks draufhat und so gehorsam ist. Ich weiß nicht wie sowas bei euch ist, aber ich find es einfach so mega faszinierend, dass Hunde unsere Sprache "verstehen" und danach strikt handeln können, sowas trau ich einem Tier normalerweise einfach nicht wirklich zu.

Zu dem Thema mit dem Strikt sein, mir ist bewusst dass ich einem Hund nicht 24h lang befehlen kann, was er tun soll und was nicht. Mir ist es nur wichtig, dass er auf meine Befehle hört, wenn er es soll. Aber ansonsten kann er ein ganz normaler Hund sein.

Und ja ich weiß das meine vorgeschlagenen Rassen ziemlich Klischeehaft sind und auf einen Kampfhund-proleten deuten. Aber ich kenne mich Rassenmäßig wirklich nicht aus und das sind die Rassen, die häufig als Schutzhunde/Wachhunde International genutzt werden.


belgischer Schäferhund, Deutscher Schäferhund und Rottweiler.. vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Rassen zeigen von denen ich noch nie gehört habe :p
 
Wenn du dir einen Welpen holst, dann kannst du davon ausgehen, dass es zu den üblichen "Welpenschäden" kommen kann. Bei uns waren es Schuhe (4 Paar), Kabel, Socken, Klamotten, den Flur sollten wir eigentlich neu streichen, weil sich das Ferkel, nach einer Runde im Regen und Matsch, gegen die Wand gelehnt hat, eine Fernbedienung etc.

Noch was zu den "Tricks", die dir ja sehr wichtig zu sein scheinen, meine Erfahrung ist, dass diese "Tricks" oder auch schon die Grunderziehung, nicht immer so einfach ist bzw. so perfekt sitzt, wie sie in diversen Büchern, Internetseiten und YouTube Videos zu sehen sind. Hundetraining macht sicherlich Spaß, aber kann auch phasenweise anstrengend und zermürbend sein.
Ich kenne persönlich keinen Hundehalter, bei dessen Hund alles perfekt, jederzeit sitzen würde.
 
Ich habe vor allem bei dem Punkt, dass deine Eltern Wert auf Hygiene und intakte Möbel angeht kein gutes Gefühl. Einen Welpen kannst du dann vergessen denn in der ersten Zeit wird immer mal ein Malheur in der Wohnung passieren und erwachsene Hunde haaren, je nach Rasse, recht viel. Da musst du dreimal am Tag saugen damit es wirklich hygienisch sauber ist.

Ein Hund, der alleinbleiben kann, beschädigt in der Regel die Wohnungseinrichtung nicht. Bei einem Welpen ist das riskant.

Warum soll es eine Rasse sein die als Wach-/Schutzhunde eingesetzt werden? Bei einer Wohnung im 3. Stock würde ich eher zur einer Rasse tendieren die max. 10 Kilo wiegt weil dein Hund krank sein kann und dann musst du ihn die 3 Stockwerke hoch tragen. Da kommen dann die kleinen bis mittelgroßen Rassen infrage.

Hier ist mal eine Übersicht der mittelgroßen Rassen.

Und intelligente Hunde, die gut Tricks lernen lernen genauso schnell negative Verhaltensweisen.
 



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