Die Kleine kommt - Fragen

Ich würde sie gerne gleich mit im Bett schlafen lassen? Spricht da irgendwas dagegen?

Alles :cool:
Toni wird es als Beginn ihrer Weltherrschaft verstehen:D.

Also, wenn Du kein Problem damit hast, einen Hund dieser (End)Größe im Bett zu haben, spricht nix dagegen. Casha schläft auch im Bett :rolleyes:
und wir finden das gut so...
 
aber was ist wenn der Fehler die Kleine später mal extrem einschränken wird?
Sozialisierungsphase verpatzt? Rückruf ruiniert? Jagdliche Karriere erfolgreich gestartet?
Dann ist das eben leider so. Ganz einfach.:) Wichtig ist doch, dass du dein Bestes tust, und das scheint ja der Fall zu sein. Du informierst dich, du machst dir Gedanken und du setzt sie um, so gut du kannst. Fehler werden passieren, da kannst du gar nichts dran ändern. Aber die aller-allermeisten kann man ausbügeln. Okay, eine verpatzte Sozialisierungsphase nur zum Teil. Da gibt es wirklich ein Zeitfenster, das, einmal geschlossen, nicht wieder geöffnet werden kann. Aber alles andere.... Wenn du den Rückruf ruinierst, baust du ihn eben mit einem neuen Wort, einem Pfiff o. Ä. noch einmal neu auf. Wenn dein Hund versehentlich zum Jagen abhaut und dadurch auf den Geschmack kommt - kann passieren und lässt sich bei Hunden, die genetisch einen ausgeprägten Jagdtrieb mitbringen, letztlich wohl ohnehin nicht vermeiden. Der Jagdtrieb ist ganz stark genetisch bedingt und wenn dein Hund diese Veranlagung hat, wirst du sie ohnehin nicht unterdrücken können - soll heißen: Ein mehr oder weniger aufwendiges Training würde dann ohnehin auf dich zukommen, egal, ob du in der Welpenzeit einen Fehler machst oder nicht.

Der größte Fehler, den du gerade dabei bist, zu machen, ist, dass du dir die wunderbare Welpenzeit mit Angst und Zweifeln kaputtmachst. Das tut weder dir noch dem Welpen gut. Freu dich auf und über die Kleine, schenke ihr Geborgenheit, nutze deinen gesunden Menschenverstand und dein Bauchgefühl. Und dann wird das schon!:)

Ich würde die Kleine gerne Toni nennen. Eigentlich ein Name für Rüden denke ich, aber irgendwie kam er mir letztens so in den Kopf.
In Thomas Manns "Buddenbrooks" heißt eine weiblich Figur Toni - als Kurzform von Antonia. Und die Hündin der Chefin meiner Stamm-Hundeschule heißt Sam, als Kurzform von Samantha. Also, wenn du es schön findest - warum nicht Toni? Den Namen kann man auf jeden Fall gut rufen, und es heißt nicht jeder zweite Hund so.:)

Liebe Grüße
Amica
 
Alles :cool:
Toni wird es als Beginn ihrer Weltherrschaft verstehen:D.

Also, wenn Du kein Problem damit hast, einen Hund dieser (End)Größe im Bett zu haben, spricht nix dagegen. Casha schläft auch im Bett :rolleyes:
und wir finden das gut so...

Pippa schläft auch gerne bei mir im Bett, die braucht trotz ihrer geringen Körpergröße mehr Platz als ich :D
Wird zwar mit einer ausgewachsenen Toni sicher etwas kuschliger als sonst, aber wenn sie möchte, kann sie mit im Bett schlafen.
Vielleicht findet sie das aber auch blöd. Ist ihr dann selbst überlassen.

Der größte Fehler, den du gerade dabei bist, zu machen, ist, dass du dir die wunderbare Welpenzeit mit Angst und Zweifeln kaputtmachst. Das tut weder dir noch dem Welpen gut. Freu dich auf und über die Kleine, schenke ihr Geborgenheit, nutze deinen gesunden Menschenverstand und dein Bauchgefühl. Und dann wird das schon!:)

Ich habe halt irgendwie momentan ständig den Gedanken ob ich da nicht zu locker dran gegangen bin, ob ich mir das auch gut überlegt habe.
Aber je mehr ich über die Kleine nachdenke und besonders jetzt wo das "kleine Ding" endlich einen Namen hat, muss ich sagen das die Vorfreude auf eine tolle Welpenzeit überwiegt. :D
 
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Hier ein Bild wo wir sie das erste mal besucht haben, weiß gar nicht mehr so genau wie alt sie da war.
Aktuelle Bilder habe ich leider keine, die folgen aber noch wenn sie endlich da ist!
 
Ich muss gestehen, Tonis Papa sieht auch irgendwie mehr nach Hovawart, als nach Aussie aus. Fand ihn sehr groß für einen Aussie.
 
Kannst du, wenn Toni eingezogen ist, vielleicht mal erzählen wie es mit ihr und deiner Katze gelaufen ist?
Also am Tag des Einzungs und nach ein paar Tagen und Wochen?
Deinen Erzählungen nach erinnert deine Katze mich sehr an meinen Kater, würde mich mal interessieren wie sie den Einzug des Welpen findet und ob sich was an ihrem Verhalten ändert?
Könnte mir nämlich sehr gut vorstellen das Nicky sich ähnlich wie deine Katze verhalten würde und könnte...
 
@RosAli
Außerdem sind unsere Treppen aus Holz, sie sind nicht wirklich rutschig, aber wenn Pippa zum Beispiel mit Vollkaracho die Treppen nach oben rast, dann rutscht sie auch schon mal leicht weg. Sollte ich mir da wegen der Kleinen Sorgen machen? Oder wäre es sinnvoll oder überhaupt möglich ihr anzugewöhnen die Treppen langsam zu laufen?
Unsere Treppenstufen sind offen, noch würde sie durch die Spalten passen, aber denke das Problem hat sich schon in wenigen Wochen erledigt wenn sie so weiter wächst. Haltet ihr es für eine gute Idee ihr von Anfang an beizubringen nicht alleine die Stockwerke zu wechseln? Sondern zum Beispiel nur nach Aufforderung?

Gegen rutschige Treppen gibt es z.B.sowas:http://www.floordirekt.de/teppich-fuer-treppen-braun-beige.html
Diese Stufenmatten gibt es in ganz einfachen Varianten schon sehr günstig,und sind meist selbstklebend.

Ich persönlich würde das Treppen steigen von Anfang an ruhig mit ihr üben...wenn ein grosser Hund mit voller Wucht die Treppen rauf und runter wetzt und dabei stolper/stürzt ist das Verletzungsrisiko schon sehr hoch.

Was die Sache mit den Stockwerken betrifft-solange sie so klein ist,dass sie durch die Spalten zwischen den Stufen passt,würde ich die Treppe eh so absichern,dass sie sie nicht selbstständig benutzen kann.Wäre nicht der erste Welpe,der vorwitzig die Treppe erkundet,und durch die Spalten flutscht und stürzt.
Ich kenne Eure Treppe nicht,aber relativ günstig kann man das durch einfache Spannholzbretter aus dem Baumarkt machen,wenn es für längerfristig sein soll,empfehle ich Türgitter(Kindersicherungen;)).
Ob Du ihr,sobald sie gross genug ist,erlaubst die Stockwerke selbstständig oder erst auf Aufforderung zu wechseln,hängt davon ab,wie Du es generell haben öchtest-so würde ich es von Anfang an gleich handhaben.


Sie hat ja auf den ersten Blick ein bissel was von einem kleinen Rottiwelpen :D
Das dachte ich auch,als ich das Bild sah...;)

Ich muss gestehen, Tonis Papa sieht auch irgendwie mehr nach Hovawart, als nach Aussie aus. Fand ihn sehr groß für einen Aussie.
Wobei,es gibt schon echt grosse Aussie-Rüden-eine Bekannte von mir hat einen braun-weissen Aussie Rüden,das ist ein Kaliber,ich habe sie gefragt,ob die Mutter nicht doch mit einem Bernahrdiner fremd gegangen ist ;)
 
Zum Thema Katze kann ich nichts sagen. Hab ich keine.

So wenig angespannt und so viel Raum wie möglich. Dementsprechend wenn alles so normal wie möglich ist würd ich die Katze, wenn sie draussen sein möchte, auch raus lassen. Ansonsten ist die Verknüpfung "Doof muss drin bleiben - Welpe" eventuell da.

Wann zu anderen Hunden. Luke war wenige Tage bei mir als wir schon zur Wiese sind. Mir war da nicht bewusst wie viele Hunde da laufen, es waren viele, und die ersten waren gleich eine ganze Gruppe mit 8 Hunden.

Du kennst die Truppe deiner Freundinnen am besten. Wie sind die so drauf mit anderen Hunden. Rennen die so einen Welpen eher über den Haufen, lassen die den eher links liegen usw. davon würde ich es abhängig machen allerdings mit der Tendenz es einfach mal zu probieren.

Ins Bett geht ganz klar schon. Luke wollte das nicht, ich musste ihn dann entsprechend zur Weltherrschaft zwingen. :D
Ging meist nur für ein paar Minuten (selten genug das er derweil eingeschlafen und länger liegen geblieben ist).

Wegen der Stubenreinheit. Wir wohnen im 3. Stock und sogar Luke wurde stubenrein (er brauchte länger als andere Welpen aber das lag nicht am Stockwerk).:)

Und was die fehlerfreiheit angeht.

2 Dinge sind ganz klar. Der Welpe macht nichts falsch und du nicht alles richtig. :D
Stufen (1-2-3) lief Luke von Anfang an. Treppen (5 Stufen und mehr) so mit rund 4 Monaten trainingsweise - glaub ich. Richtig laufen lassen haben wir ihn, als er uns dann schlicht zu schwer wurde.:p
 
Hey, mir ging es vor 4 Monaten mit Enzo ähnlich wie dir: Ich habe mir 1.000 Gedanken gemacht, gefühlt 90% meines Wissens vergessen... Hat bisher alles super geklappt - bis auf meinen Welpenblues am Anfang.

Bei der Treppe würde ich der kleinen Toni für den Anfang ein Geschirr anziehen, damit kannst du sie - wenn nötig - besser unterstützen.

Bei den anderen Hunden würde ich - jetzt nur aus meiner Erfahrung heraus - so ca. 2 Wochen warten, bis Toni sich an dich gewöhnt hat und dir schon etwas vertraut.
Für den Anfang würde ich andere Hunde nicht näher als ca. 1m an dich lassen, sodass Toni direkt bei dir einen sicheren Bereich hat.

3. Wenn wir alle außer Haus sind, was so 1-2x die Woche für 3-4 Stunden vorkommt, soll sie zu meiner Tante und meinem Onkel

Ich würde eher langsam aufbauen, dass sie auch mal die Zeit alleine zu Hause schafft. Dann bist du nicht immer von anderen abhängig. Sind die anderen alles Hündinnen? Wenn nicht wie "regelst" du/die anderen es dann wenn Toni heiß ist? Auch finde ich es besser, wenn sie sich z.B. mal verletzt - beim Spielen kommt das ein oder andere Wehwehchen - so viel kann man nicht aufpassen. Dann weiß man aber nicht immer, wie die Hunde dann aufeinander reagieren, bzw. wenn einer an die Verletzung des anderen kommt.
Ich finde die Zeiten nicht soo schlimm, wenn du es mit Ruhe und Zeit aufbaust.
 



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