Kann ein Malteserwelpe die ersten Monate für 5 Stunden zum Nachbarn gegeben werden?

Da ich glaub fast der einzige war der beim 72jährigen Paar bedenken hatte und hier nicht meint sie recht offensichtlich mich. 🙂

Ich steh da auch immer noch zu das ich lieber ein junges Paar habe das 5h am Tag eine Betreuung nicht mal zwangsweise benötigt sondern hauptsächlich von sich aus gewährleistet als ein älteres Ehepaar das mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit kein lebenslanges zuhause für den Hund bieten kann.
 
Das ältere, noch top fitte Rentnerpaar von 72 kann einem 7jährigen Hund sicherlich ein Zuhause auf Lebenszeit bieten. Ein wundervolles Heim mit 24/7-Betreuung und gemeinsamen Ausflügen, Urlauben, viel Zuwendung und Nähe. Sowie eben auch wenig Streß, weil die Kinder groß sind, als Plan B und C einspringen würden bei Krankheit u Todesfall, die Enkel nicht immer vor Ort, ergo hat der Hund dann auch mal wieder seine Ruhe vor den Kindern.
Kinder sind gut für Hunde, ja - aber auch diese haben ein Recht auf Ruhe, was in einer Wohnung mit drei Kleinen unterhalb des Grundschulalters sicherlich nicht gegeben ist.

Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß die beiden noch fitten Herrschaften weit über 80 werden, ist gegeben.
Meine Zuversicht ziehe ich vor allem aus dem, was sie schilderten. Z. B. machen sie Camping mit ihrem Wohnwagen und sind somit ordentlich in ganz Europa unterwegs. Und vor allem sehr viel draußen an der frischen Luft. Allein DAS spricht schon für fitten Körper und Geist.


Aber nein, ich hatte nicht Dich explizit im Kopf @Crime , sondern allgemein alle, die für diese Konstellation Schwierigkeiten heraussahen, welche nicht zu bewältigen wären.


Nach wie vor halte ich das Rentnerpaar mit dem 7jährigen Sheltie für die bessere Konstellation als die junge 5-köpfige Familie plus Welpen mit den ebenfalls unerfahrenen Nachbarn.

Es ist einfach ein Erfahrungswert, wo man welchen Hund besser unterbringt. Hab schon viele Vorkontrollen gemacht sowie Tiere vermittelt.
Im Zweifel lieber NEIN, bevor das Tier nach 3 Monaten verstört wieder zurück kommt.
Hört sich hart an, ja - ist aber wichtig, im Sinne des Tieres zu entscheiden und dann ist es eben so.

Mein Hündin hatte die besten Voraussetzungen. Eigentlich. Bis dann aus menschlichen Gründen plötzlich alles ganz anders kam. Und auch noch bei der Vermittlung ein Fehler gemacht wurde.
Der zwar revidiert wurde, aber die Erfahrung steckt in ihr. Tiere vergessen nicht.
 
...ein älteres Ehepaar das mit hoher statistischer Wahrscheinlichkeit kein lebenslanges zuhause für den Hund bieten kann.

Ähem, von welcher Lebenserwartung gehst du denn aus? Ich kenne genügend pumperlgesunde (über) 80-jährige - und viel höher als 15 dürfte die Lebenserwartung eines Shelties nicht sein...
 
Malteser , oder Bichons , sind gerade für Hundeanfänger , oder auch Kinder gut geeignet , sind leicht erziehbar,
wie anhänglich , sind lebhaft und spielen gerne . Gerade für Hundeanfänger ist es aber ratsam , eine Hundeschule zu besuchen
und mit einer frühzeitigen Sozialisierung zu beginnen , da diese Hunde bei Fremden manchmal auch Misstrauen entwickeln können .

Warum sollen solche Hunde nicht gerade für diese Familie geeignet sein , wenn man auch wert auf eine entsprechende Erziehung legt .
Eine zeitweise Unterbringung bei den Nachbarn, kann nur Vorteile biten und bei der vielfältigen Sozialisierung nutzen .

Es ist doch so , ältere Menschen die schon im Rentenalter sind , haben naturgemäß mehr Zeit für einen Hund
und verbringen den ganzen Tag mit diesen Tieren , aber noch berufstätige Menschen , wie auch Familien mit Kindern,
haben weit mehr Verpflichtungen und können sich darum weniger mit einem Hund beschäftigen .
Auch Menschen im Rollstuhl haben genug Zeit für ihren Hund . Ich treffe häufig solche Menschen ,
wo der Hund auf dem Rollstuhl mitfahrt , oder daneben läuft . Wenn die Hunde gut auf ihre Kommandos hören ,
gibt es nur selten ein Problem .
Es gibt auch häufig Hunde , die von einer kommerziellen Hundebetreuung und Hundesittern ausgeführt werden ,
hier werden die Hunde morgens abgeholt und nach einigen Stunden wider heim gefahren .
Ob dieses die bessere Alternative ist , oder eine Betreuung in der Nachbarschaft , liegt wohl auf der Hand .

.Hermann .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ältere, noch top fitte Rentnerpaar von 72 kann einem 7jährigen Hund sicherlich ein Zuhause auf Lebenszeit bieten. Ein wundervolles Heim mit 24/7-Betreuung und gemeinsamen Ausflügen, Urlauben, viel Zuwendung und Nähe. Sowie eben auch wenig Streß, weil die Kinder groß sind, als Plan B und C einspringen würden bei Krankheit u Todesfall, die Enkel nicht immer vor Ort, ergo hat der Hund dann auch mal wieder seine Ruhe vor den Kindern.
Kinder sind gut für Hunde, ja - aber auch diese haben ein Recht auf Ruhe, was in einer Wohnung mit drei Kleinen unterhalb des Grundschulalters sicherlich nicht gegeben ist.

Aha, Renter sind immer 24/7 Tage daheim?
Und da ist es, dann okay wenn andere einspringen falls doch was sein sollte?
Was für Kinder kennst du den?
Müssen alte Leute nicht zum Arzt oder ähnliches?



Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß die beiden noch fitten Herrschaften weit über 80 werden, ist gegeben.
Meine Zuversicht ziehe ich vor allem aus dem, was sie schilderten. Z. B. machen sie Camping mit ihrem Wohnwagen und sind somit ordentlich in ganz Europa unterwegs. Und vor allem sehr viel draußen an der frischen Luft. Allein DAS spricht schon für fitten Körper und Geist.

Klar können sie noch lange fit sein aber auch aus Erfahrung weiß ich, dass es schnell anders sein kann ( kann nicht muss !!! )

Aber nein, ich hatte nicht Dich explizit im Kopf @Crime , sondern allgemein alle, die für diese Konstellation Schwierigkeiten heraussahen, welche nicht zu bewältigen wären.


Nach wie vor halte ich das Rentnerpaar mit dem 7jährigen Sheltie für die bessere Konstellation als die junge 5-köpfige Familie plus Welpen mit den ebenfalls unerfahrenen Nachbarn.

Es ist einfach ein Erfahrungswert, wo man welchen Hund besser unterbringt. Hab schon viele Vorkontrollen gemacht sowie Tiere vermittelt.
Im Zweifel lieber NEIN, bevor das Tier nach 3 Monaten verstört wieder zurück kommt.
Hört sich hart an, ja - ist aber wichtig, im Sinne des Tieres zu entscheiden und dann ist es eben so.

Mein Hündin hatte die besten Voraussetzungen. Eigentlich. Bis dann aus menschlichen Gründen plötzlich alles ganz anders kam. Und auch noch bei der Vermittlung ein Fehler gemacht wurde.
Der zwar revidiert wurde, aber die Erfahrung steckt in ihr. Tiere vergessen nicht.

Ich sage nicht, dass A oder B besser ist.
Beides kann wunderbar passen oder eben auch nicht.
 
was in einer Wohnung mit drei Kleinen unterhalb des Grundschulalters sicherlich nicht gegeben ist.

Ich vermute mal, du hast keine Kinder. tsächlich geht man hier in Deutschland in der Regel mit 6 Jahren in die Grundschule und mit 10 in die weiterführende Schule.


Wir (Familie mit 3 Kindern 6-11 Jahre) überlegen, ob ein Hund in unsere Realität passen würde.

Das bedeutet: zwei Kids im Grundschulalter, eines sogar bereits darüber hinaus.
 



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