Kann ein Malteserwelpe die ersten Monate für 5 Stunden zum Nachbarn gegeben werden?

Selten bin ich mit @Bubuka einer Meinung, in diesem Fall ist es aber so.

Wenn jemand von Anbeginn seinen Welpen für täglich min. 5 Stunden in Betreuung (ebenfalls Hundeneulinge) geben muß, ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für einen Hund.

Wir alle hier wissen, wie viel Probleme es mit Welpen sowie Junghunden geben kann, auch wenn die Besitzer bereits über einige Erfahrung verfügen.

Mir tun auch alle Hunde leid, die wegen Corona vorschnell angeschafft wurden und nach gravierender Änderung der Lebensumstände - schlimmere Zeiten als derzeit hatten wir ja nun seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr - dementsprechend wieder "entsorgt" werden müssen.

Wegen Covid haben die Tierheime und sonstiger TS noch viel weniger Geld als sonst schon verfügbar, durch die Schwemme an Tieren, die in kurzer Zeit wird abgegeben werden - bzw. wurden schon - (Arbeitslosigkeit & Co. lassen leider grüßen) wird es noch viel schlimmer.


Ob jemand meint, das Niederschreiben von Tatsachen sei "ätzend", bleibt dahingestellt.
Mich persönlich als ätzend zu bezeichnen, ist eine ausgemachte Beleidigung und m. W. hier im Forum nicht erlaubt.

Ich respektiere @Sanshu als verantwortungsvolle und liebevolle sowie bemühte Tierhalterin sehr.
Nicht jeder kann sich auf seine Familie und sonstige Hilfskräfte so verlassen, daß das Halten von gleich drei eher größeren und sehr agilen Hunden möglich ist.
Dafür auch Respekt allen anderen Beteiligten gegenüber.

Fakt ist aber, daß sie es allein nicht hinbekommen würde, nichts anderes habe ich ausgedrückt.


Solange ein jeder seine Möglichkeiten kennt und realistisch einschätzen kann, ist es ja ok. Und wenn es auch funktioniert, wie das ja nun bei Sanshu schon lange der Fall ist, dann umso besser.


Deswegen muß man aber nicht jedem Hundeneuling mit den Voraussetzungen der TE begeistert zuraten; da wäre Abwägung der Möglichkeiten IM SINNE DES WELPEN wohl sinnvoller.


Btw. tun mir alle Kinder, die in sehr jungen Zeiten schon für täglich längeren Zeitraum "an Fremde abgegeben" werden, sei die Kita noch so toll, wirklich leid.

Was Bubuka über die Erkenntnisse und Versuche schrieb, entspricht nämlich den Tatsachen.
 
Dann wäre es, in der Konsequenz und unter Berücksichtigung der heutigen Zeiten sinnvoll, sowohl die Produktion von Welpen als auch von Kindern zum größten Teil zurückzufahren.

Denn in unserer Zeit ist es nun mal nicht mehr möglich, dass Mama sich um Kinder, Haus und Garten kümmert und Papa arbeiten geht.
Das bedeutet im Klartext, dass Mama im Alter oder schon früher, bei einer Trennung, verdammt dumm da steht und nicht so genau weiß, wovon sie nun ihren Lebensunterhalt bestreiten soll.

Ich persönlich habe es nämlich genau so gemacht, habe drei Kinder bekommen und war, bis auf sehr kurze Zeiten, 25 Jahre lang für die Kinder da.

Niemand hier wäre besonders glücklich über den Rentenbescheid, der jedes Jahr ins Haus flattert.

Es war auch nicht geplant, 25 Jahre zu Hause zu bleiben, der Plan war, wenn das jüngste Kind sattelfest in der Grundschule ist, wieder in die Arbeit einzusteigen.

Mehrere Fortbildungen, unzählige Bewerbungen später war dann schnell klar, dass 14 Jahre Abwesenheit im Beruf dem Todesstoß gleichkommen.
Nur weil ich extrem hartnäckig war und weil mein Beruf nicht gerade der Wunschtraum vieler junger Menschen ist, ist es mir gelungen, noch mal rein zu kommen.

Trotzdem wäre ich ohne die Rente meines Mannes arm dran.
Hätte unsere Beziehung nicht gehalten, hätte ich ebenfalls große Probleme bekommen.

Noch nicht mal ansatzweise wünsche ich diese Situation einer meiner Töchter.
Wenn sie Kinder bekommen, sollten sie sich maximal ihre 2-3 Jahre Auszeit nehmen und dann in den Beruf zurückkehren.
Anders ist es für Frau heutzutage unmöglich, sich einigermaßen abzusichern.

Von daher halte ich es für nicht zielführend, über "optimale" Bedingungen zu träumen, sondern das einzig Sinnvolle ist, aus den Gegebenheiten das Beste zu machen, so wie sie sind und nicht so, wie man sie gern hätte.

Und unter diesen Betrachtungen, hat der Welpe bei dieser Familie ganz normale Startbedingungen, wie sie heute Gang und Gäbe sind.
Ein Frauchen, das sich vorher Gedanken macht und einen Plan B.

Viel besser kann er es, in der heutigen Zeit, nicht mehr treffen, von Utopien mal abgesehen.

Ziel kann es ebenfalls nicht sein, die Zeit zurückdrehen zu wollen und die Mamas wieder ins Haus zu verbannen.
Stattdessen sollte man seine Kraft darin investieren, die Betreuungseinrichtungen fachlich auf sehr gute Beine zu stellen und das gesamte Betreuungssystem so auszubauen, dass es für Kinder ein Gewinn ist, dort zu sein während die Eltern (notwendigerweise) arbeiten gehen.

Statt andauernd der Vergangenheit hinterherzutrauern und die Gegenwart schlecht zu machen, sollte man seine Energie lieber dazu verwenden, Probleme zu lösen und aus dem Wandel der Zeit das Beste rauszuholen.

Fazit: im Sinne des zukünftigen Welpen, ein guter Platz. 🙂
 
Ich halte sowohl die Wahl der Rasse als auch den jetzigen Zeitpunkt, wo die Familie noch beisammen ist und der kleine Kerl sicher immer jemandem zum Spielen findet, für absolut optimal.
Als wenn alle Hunde nur spielen wollten. ....
Aber alle werden am Welpen miterziehen: Der TE, falls Partner vorhanden der auch, die Betreuung und vll noch andere.
Genau das sehe ich hier kommen und finde es nicht OK

An den Arbeitszeiten wird sich für die TE in den nächsten 30 Jahren sicher nicht viel ändern, soll jeder warten bis er in Rente ist, bevor er sich einen Hund leisten darf?
Ich habe nicht von Rente oder Rentner geschrieben, aber von einer gut geplanten und verantwortungsvollen Anschaffung!
Wer abreitet denn noch 30 Jahre im selben Job?? Auch das ist doch sehr weit hergeholt
Wir reden hier immer noch von einem Malteser, einem Begleithund, der sich in einer Familie mit vielen Personen am wohlsten fühlt.
Nicht vom Ein-Mann Hund wie Dobermann oder Herdenschützer.

Der Malteser wird sich vermutlich freuen, wenn er viele Personen in seinem Bezugskreis hat.
Ja, ja... ist ein Malteser.
Dabei gibt es genügend Rassehunde die es leider versäumt haben ihre Rassebschreibung zu lesen...ich selbst halte nichts davon eine Rasse einfach zu pauschalieren.

Und schon gar nicht, wenn ich den Welpen und die tatsächlichen Umstände gar nicht einschätzen kann
 
Von daher halte ich es für nicht zielführend, über "optimale" Bedingungen zu träumen, sondern das einzig Sinnvolle ist, aus den Gegebenheiten das Beste zu machen, so wie sie sind und nicht so, wie man sie gern hätte.
Davon hatte ich es nie "optimale Bedingungen", sondern vom vorausschauendem und verantwortungsvollem Planen im Sinne des Welpen
Und unter diesen Betrachtungen, hat der Welpe bei dieser Familie ganz normale Startbedingungen, wie sie heute Gang und Gäbe sind.
Ein Frauchen, das sich vorher Gedanken macht und einen Plan B.
Ich finde es eben nicht "normal", wenn ich mich für einen Hund entscheide, dass ich ihn nicht selbst betreue.
Ich möchte auch selbst die ersten Schritte in der Erziehung erleben und begleiten können z.B. die Fortschritte in der Leinenführigkeit, wie auch das erste "Sitz" usw.
Das eine ganz tiefgehende Freude, ähnlich wie bei einem Kind welches das erste mal "Papa" sagt - und es verbindet

Du musst nicht wieder davon anfangen, welche Lebenserfahrung du mit deinem Beruf gemacht hast (Rente), max. ein halbes oder 3/4 jahr reicht wahrscheinlich aus, bis der Welpe stubenrein ist und die angegebene Zeit allein verbringen kann, wenn man sich darum kümmert und das ganze langsam aufbaut. Das mit der fehlende Rentenzeit ist doch total übertrieben bez. des Welpens
Und unter diesen Betrachtungen, hat der Welpe bei dieser Familie ganz normale Startbedingungen, wie sie heute Gang und Gäbe sind.
Ein Frauchen, das sich vorher Gedanken macht und einen Plan B.
Ich habe nichts von einem Plan B gelesen und es reicht sicher nicht aus "sich Gedanken vorher" zu machen, wenn man dem Welpen dann später gar nicht gerecht wird, weil es zeitlich nicht reicht
Und nein, dass alles sind keine "ganz normalen Startbedingungen", und es ist nicht "Gang und Gäbe" was man hier dem Welpen bietet.

Viel besser kann er es, in der heutigen Zeit, nicht mehr treffen, von Utopien mal abgesehen.
Das wichtigste für einen Welpen ist seine neue Familie, gerade auch dann, wenn er aus der Welpenfamilie frisch kommt.
Er brauch Halt, muss schauen wer ihn schützt und wer ihn ernährt, wer ihm seine Grundbedürfnisse erfüllen wird, wer sein Ansprechspartner ist, wer sich mit ihm beschäftigt usw. Und dafür braucht er seine individuelle Zeit.

Du verharmlost hier alles.
Es ist auch keine Utopie, den Einzug eines Welpen zu planen.

Besser wäre es sicher, wenn man nicht einfach einem Wunsch nachgibt, sondern das Ganze durchdenkt und gut plant im Sinne des Welpen
Dann haben auch alle beteiligten Freude und Spaß am Umgang miteinander
Fazit: im Sinne des zukünftigen Welpen, ein guter Platz. 🙂
Nein, in meinen Augen nicht.
Und ich sage mir auch nicht: schlimmer geht immer...
Aber besser kann man den Einzug des Welpen ganz bestimmt auf die Reihe bekommen
 
Als wenn alle Hunde nur spielen wollten. ....

Dann ersetz das Wort "spielen" durch "Gesellschaft haben".
Das ist für Welpen allgemein und für Begleithunde im Besonderen sehr wichtig.

Aber alle werden am Welpen miterziehen: Der TE, falls Partner vorhanden der auch, die Betreuung und vll noch andere.
Genau das sehe ich hier kommen und finde es nicht OK

Das ist doch überall so.

Es sei denn, man lebt allein und ist einzige Bezugsperson für den Welpen.
Was ebenfalls extreme Nachteile für den Hund haben kann, nämlich dann, wenn er auf eine Person geprägt ist und diese Person plötzlich, eventuell für länger, ausfällt.
So ein Hund tut mir wesentlich mehr leid, als der Hund, der von Anfang an lernt, dass es viele Bezugspersonen gibt und der sich relativ problemlos umorientieren kann.

Jedenfalls wird sich in den nächsten Jahren an diesem Punkt bei der TE vermutlich nicht viel ändern.
Weder Partner noch Kinder werden (hoffentlich) aus ihrem Leben verschwinden und daher auch in 5 Jahren noch "miterziehen".

Wenn die Nachbarin Verwandtschaft ist, und immer wieder mal für die Betreuung einspringt, wird das auch in 5 Jahren so sein.
Heißt, auch dann muss der Hund sich mit wechselnden Umgebungen zurechtfinden können.
Was ich für einen Gewinn und erstrebenswert halte.

Ich habe nicht von Rente oder Rentner geschrieben, aber von einer gut geplanten und verantwortungsvollen Anschaffung!
Wer abreitet denn noch 30 Jahre im selben Job?? Auch das ist doch sehr weit hergeholt

Gut geplant hat die TE, sie hat nur nicht so geplant wie du es tun würdest.
Verantwortungsbewusst ist sie ebenfalls, sonst würde sie sich nicht vorher so viele Gedanken machen.
Allein diese beiden Punkte sprechen für mich dafür, dass ein Welpe es dort gut haben wird.

Wer 30 Jahre im selben Job arbeitet? Ich vermute mal die meisten Menschen. Jedenfalls die absolute Mehrzahl derer, die ich kenne.
Man wechselt vielleicht mal den Arbeitgeber, aber an der Tatsache, dass man das Haus verlässt und eine gewisse Stundenzahl am Arbeitsplatz verbringt ändert sich normalerweise nicht viel, bis man in Rente geht.

Homeoffice ist bei weitem nicht in jedem Beruf möglich und den Hund mitzunehmen auch nicht.
Was ja nach deiner Definition dann ebenfalls nicht in Ordnung wäre, weil er zu viele Menschen um sich hätte und die Umgebung wechseln müsste.

Was du verlangst, kann im Prinzip nur der rüstige Rentner erfüllen, der im besten Fall auch noch allein wohnt, damit nicht zu viele Personen "miterziehen".

Das ist, nach meiner Meinung, für die meisten Hunde nicht der Idealzustand.

Ja, ja... ist ein Malteser.
Dabei gibt es genügend Rassehunde die es leider versäumt haben ihre Rassebschreibung zu lesen...ich selbst halte nichts davon eine Rasse einfach zu pauschalieren.

Natürlich wird es individuelle Unterschiede auch bei Maltesern geben, aber ein Malteser ist und bleibt ein Begleithund, der in erster Linie gern überall dabei ist und kein Problem mit vielen Menschen und wechselnden Umgebungen hat, solange seine Bedürfnisse erfüllt werden.

Das ist bei dieser Gruppe eine Haupteigenschaft, wie der Jagdtrieb beim Terrier und der Hütetrieb beim Border.

Und schon gar nicht, wenn ich den Welpen und die tatsächlichen Umstände gar nicht einschätzen kann

Dann dürfte kein Anfänger sich einen Hund zulegen, die TE müsste warten bis sie 6 Monate Urlaub machen kann und ihr Partner müsste versprechen, dass er keinesfalls "miterzieht".

Weiter dürfte sie den Junghund dann auch nicht in andere Hände geben, auch nicht für ein paar Stunden, weil er dann ja in der Pubertät ist und noch mehr Stabilität braucht und wieder keiner "miterziehen" darf.
Welcher Arbeitgeber genau das jetzt mitmachen soll, darfst du mir gern erläutern.

Ist der Hund dann "fertig", so etwa mit 2 Jahren, dann darf er mal zur Nachbarin, blöd nur, dass er das bis dahin nicht gelernt hat und dann wirklich trauert, weil Frauchen, die einzige Bezugsperson, plötzlich mal weg ist.

Davon halte ich nun so absolut gar nichts, schon gar nicht bei dieser Rasse.
 
Du musst nicht wieder davon anfangen, welche Lebenserfahrung du mit deinem Beruf gemacht hast (Rente), max. ein halbes oder 3/4 jahr reicht wahrscheinlich aus, bis der Welpe stubenrein ist und die angegebene Zeit allein verbringen kann, wenn man sich darum kümmert und das ganze langsam aufbaut. Das mit der fehlende Rentenzeit ist doch total übertrieben bez. des Welpens

Meine Antwort bezog sich auf die vorhergehenden Passagen, wo gesagt wurde, Kinder müssten mindestens 3 Jahre von Mama betreut werden und auch dann erst langsam an Fremdbetreuung gewöhnt werden, wenn man nicht bleibende Schäden riskieren will (was ich übrigens für Unsinn halte).

Heißt aber im Klartext, man ist mindestens 3 Jahre komplett daheim, anschließend ein bis zwei Jahre maximal in Teilzeit, um das Kind an den Übergang zu gewöhnen.
Bei einem Kind ist man dann "nur" 5 Jahre raus aus dem Job.
Will man nun 2 oder mehr Kinder steigert sich die Zeit, sofern man sie nicht wie am Fließband produziert.
Und ja, das hat Auswirkungen auf die Rente, die nicht jeder sich leisten kann.

Weiter sprichst du von einem dreiviertel Jahr, das man für den Welpen einplanen soll.

Wann genau sollte es einem gewöhnlichen Arbeitnehmer möglich sein, so lange zu Hause bleiben?
Wann genau sollte also für die TE der "gut geplante" Zeitpunkt sein?
 
Hallo,
ich bin der Meinung , gerade wenn ein Welpe gleich von Anfang an daran gewöhnt ist , in einer 2. Familie zu sein,
wird dieser, dass als völlig normal empfinden und keinen Stress haben .
Wahrscheinlich hat dieses wohl sogar auch etwas gutes .
Einmahl hat der Welpe bei den älteren Herrschaften bestimmt ein ruhiges Umfeld , welches zwischen den Kindern weniger gegeben ist .
Zum Anderen gibt es immer die Möglichkeit , wenn der Hund irgendwann , in der jungen Familie nicht sein kann ,
im Urlaub , Krankheit und bei andere Ereignissen , einen Platz zu hat , an den er von klein auf gewöhnt ist und er ohne Probleme bleiben kann.

Auch junge Menschen - Mütter sind manchmal froh , wenn sie ihr Kind bei Bedarf , oder im Notfall sicher untergebracht wissen .
Es ist für Mütter immer ein gutes Gefühl , wenn für sie jeder Zeit und auf die Schnelle so eine Möglichkeit besteht .
Manchmal gibt es noch Großeltern , sonst andere Mütter und Freundinnen,
wer dieses nicht wahrhaben kann , lebt wahrscheinlich sehr fern von jeder Realität .

Immer schon , gab es Ammenmütter , auch bei den Wölfen ,
hier sind andere Wölfinnen scheinschwager und übernehmen die Welpen bei Bedarf .

Hermann
 
Zuletzt bearbeitet:
An die Threaderstellerin (falls du noch mitliest, du hast ja seit einigen Seiten verständlicherweise nicht mehr geantwortet), ich finde euren Plan gut und würde mir an eurer Stelle ohne schlechtes Gewissen einen Welpen ins Haus holen.
Ihr nehmt am Anfang Urlaub, danach wird der Hund täglich für ein paar Stunden gut betreut, später ist er die 5 Std. alleine daheim, ist doch ideal!

Keine Ahnung, warum sowas in Foren immer in Grund und Boden geredet wird, aber da merkt man halt, dass das echte Leben und das "Forenleben" zwei grundverschiedene Welten sind, die eine davon ist halt die realistische, die andere nicht.

Also, freut euch auf euren Welpen, habt eine tolle Welpenzeit mit ihm, und macht aus ihm einen tollen Familienbegleithund :)
 
@Tiffany
Du machst dich grad selbst unmöglich, dafür brauchst du uns gar nicht.
Womit und weshalb?
Weil ich meine Meinung schreibe?
Oder weil ich das böse Wort "Rollstuhl" schrieb .... jeder weiß es, bloß aussprechen/schreiben darf man es nicht?
Was ist denn das bitte für eine verquere Logik?

Schlimm genug, wenn ein Mensch auf den Rolli angewiesen ist, aber das verschämte Mäntelchen des Schweigens darüber zu decken ist ja wohl mehr als scheinheilig.

Es gibt Fakten im Leben, an denen kommt man nicht vorbei, auch nicht mit der breitesten Diskussion.


Einerseits wird hier einem Hundeneuling zugeraten, einen Welpen zu holen, welcher von Anbeginn täglich mind. 5 Std. entweder allein bleiben oder bei Nachbars (ebenfalls Hundeneulinge) untergebracht werden muß.
Bei diesen 5 Std. bleibt es ja nicht, da wird was mit den noch sehr jungen Kindern unternommen, sie zum Sport oder Musikunterricht gefahren, die TE tut das ev. ebenfalls, außerdem muß sie einkaufen sowie alle Arzttermine für eine 5-köpfige Familie wahrnehmen.
Da bleibt am Ende des Tage nicht mehr viel Zeit, die man dem Welpen überhaupt widmen kann, geschweige denn dem Hund explizit.
Er wird also von Anbeginn irgendwie so mit laufen, und in einigen Monaten steht dann hier der Thread "Hilfe, komme mit dem und dem nicht mehr zurecht" oder "Hilfe Hund zerstört/zerbeißt/ist unsauber/hört nicht/kläfft dauernd/ usw."

Kennt man doch schon alles zur Genüge....


Aber dem Rentnerpaar, welches 24/7 Zeit, Hunde- sowie reichlich Lebenserfahrung hat, wird von der Anschaffung abgeraten.
Sie könnten ja sterben oder zum Pflegefall werden oder oder oder.

DAS ALLES kann auch einem jüngeren Menschen passieren.


Ihr meßt hier mit zweierlei Maß, grad so, wie es ins tägliche Befinden paßt?

Mal drüber nachdenken, ob es nicht auch möglich wäre, ohne Beschimpfungen die Wahrheit/Realität zu ertragen?
Aber nee, da wird ja fix die pöse Tiffany ausgemacht und mehr als deutlich auch noch Lügen unterstellt.
Wem die Wahrheit nicht paßt, diskreditiert den Schreibenden mit persönlichen Angriffen und Unterstellungen.
Weil Argumente fehlen!
Oder weil Ihr die absehbaren Fehler in der Vergangenheit schon längst selbst gemacht habt und nun hofft, daß es auch bei der TE gut gehen wird?


Falsch behandelte Malteser neigen zum Kläffen/Dauerkläffen und werden dann bei Erziehungsfehlern zu den überall verschrieenen Fußhupen im negativen Sinn. Manche sagen auch Wadenbeißer.
Hunde dieser Rasse überschätzen sich nur zu gern selbst, sie fühlen sich innerlich viel größer, als sie tatsächlich sind.
Alles Erfahrungswerte.

Und ist er dann erstmal zum s. g. Problemhund geworden, wird er häufig zum Wanderpokal, trotzdem er süß ausschaut und klein ist.
 
Warum du gerade mich hier zitierst, @Tiffany, ich hab dem Rentnerehepaar in keinster Weise abgeraten?
Hier schreiben ja wirklich nicht so viele User, dass man deren Beiträge nicht auseinander halten könnte.
 



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