Das mögen einige hier vielleicht anders sehen, aber ich bin der Meinung, dass ein junges Lebewesen (egal ob Kind oder Hund), das mich so massiv körperlich angeht, damit im übertragenen Sinne ruft: Wer bist du? Wie stehst du zu mir? Wie weit kann ich gehen? Wo sind deine Grenzen? Wie kannst du sie wahren?
Und da hilft dann nur eins: Klarheit. Bin ich der lustige Gaudi-Onkel der kein Problem damit hat, in die Finger gezwickt zu werden? Dann kann ich ein lustiges Gerangel draus machen. Ich persönlich bin das nicht. Ich lasse mir weder von Welpen die Hände zerkauen noch von Einjährigen an den Haaren ziehen. Beide meinen es nicht böse, bei beiden ist keine Verletzungsabsicht dahinter. Und trotzdem werden meine Grenzen überschritten und ich kann sie wahren ohne dem anderen Angst zu machen oder Schaden zuzufügen. Im Falle eines Kleinkindes sage ich „Ich will nicht, dass du an meinen Haaren ziehst“, binde sie hoch und halte das Kind anders/stehe auf. Im Falle eines Junghundes, leine ich an, halbe die Leine sehr kurz und gehe ruhig und zügig in eine Richtung meiner Wahl. Das wäre meine erste Reaktion.
Zusätzlich würde ich aber schon auch Ursachenforschung betreiben und beispielsweise die Hundeschule für einige Zeit abkürzen (wenn meist nach 40 Minuten der Stresspegel zu hoch wird, eben schon nach 30 gehen) und die Auslastung kritisch hinterfragen. Ich finde deine 20-Minuten-Runden deutlich zu kurz.
Viel Erfolg
Und da hilft dann nur eins: Klarheit. Bin ich der lustige Gaudi-Onkel der kein Problem damit hat, in die Finger gezwickt zu werden? Dann kann ich ein lustiges Gerangel draus machen. Ich persönlich bin das nicht. Ich lasse mir weder von Welpen die Hände zerkauen noch von Einjährigen an den Haaren ziehen. Beide meinen es nicht böse, bei beiden ist keine Verletzungsabsicht dahinter. Und trotzdem werden meine Grenzen überschritten und ich kann sie wahren ohne dem anderen Angst zu machen oder Schaden zuzufügen. Im Falle eines Kleinkindes sage ich „Ich will nicht, dass du an meinen Haaren ziehst“, binde sie hoch und halte das Kind anders/stehe auf. Im Falle eines Junghundes, leine ich an, halbe die Leine sehr kurz und gehe ruhig und zügig in eine Richtung meiner Wahl. Das wäre meine erste Reaktion.
Zusätzlich würde ich aber schon auch Ursachenforschung betreiben und beispielsweise die Hundeschule für einige Zeit abkürzen (wenn meist nach 40 Minuten der Stresspegel zu hoch wird, eben schon nach 30 gehen) und die Auslastung kritisch hinterfragen. Ich finde deine 20-Minuten-Runden deutlich zu kurz.
Viel Erfolg