Jagdhundrüde - extrem sexuell orientiert

Na ich hätts ja noch ok gefunden, wenn man das als Vermutung formuliert hätte, aber einfach so zu behaupten, dass der Hund keinen Stress hat?

Bei unserem Hund wars nicht viel anders, der hat draußen, wenn wir mit ihm unterwegs waren, auch nichts anderes gemacht. Aber der HATTE Stress. Hätte aber keiner beurteilen können, der ihn nicht kennt.
 
Wir können immer nur vermuten. Ich persönlich - da bleibe ich bei - denke, dass - wenn ich den ersten Beitrag lese -, dass die Problematiken nicht nur mit läufigen Hündinnen zusammenhängen.
 
Sooo, habe mir jetzt tatsächlich alles durchgelesen.

Um mal eins zu sagen und abzuschließen, was die Kondition meines Süßen hier betrifft. Ich sage nicht, dass er keine hat, er findet keinen Spaß daran. Wenn ich joggen gehe, ist das meist ne gute Stunde und ein gutes Tempo. Ihm macht das Sprinten auf Spaziergängen viel mehr Spaß, ein bisschen Zick Zack und Drehen, Hin und her, aber 'stures dahinjoggen' findet er langweilig,wendet sich dann ab und fängt an zu schnüffeln oder weigert sich eben. Ich kanns verstehen, da ich mich beim Joggen konzentriere, fehlt für ihn vermutlich auch die Spannung.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass er bereits 1 Jahr alt war, als ich ihn übernommen habe. Die Vorbesitzer haben ihn damals mehr verzogen als erzogen.
Und von dir Flixi, wenn ich das alles so lese, was du geschrieben hast, hätte ich eigentlich mal etwas mehr individuelles Denken erwartet. Beagle können einen ziemlichen Dickkopf haben und ich bin schon froh, dass er draußen inzwischen auf Ferne 'sitz' und 'Platz' macht, Sachen zu mir bringt und nicht zerstört und nicht gleich jeden Hund anfällt.

Aber ich danke euch für die vielen Meinungen. Werde am Dienstag alles mit dem TA durchsprechen und dann gucken wir mal.

Momentan haben wir seid 2 Tagen das Problem, dass er nichts mehr frisst, wenn man ihm den Napf hinstellt. Ein bisschen austricksen kann ich ihn noch, indem ich ihm sein Futter als Leckerlie über Übungen verkaufe, dass funktioniert aber nur mit einer Handvoll, dann scheint ihm der Appetit zu vergehen. Er macht die Übungen mit, frisst aber nicht :(


Hier wurde ja auch beschrieben, ihm ein Jagdpartner zu sein und Fährten zu verfolgen.
Ich war mir eigentlich recht sicher, dass das mit dem Futterdummy schon recht gut funktioniert, er ja auch versteckt wird und und und, und der an der Beute beteiligt wird. Da kommt er ohne mich ja auch nicht ran.
Das Problem ist, dass er beim Schnüffeln ja nicht einer Spur in einen Busch folgt, sondern kreuz und quer über Wiesen, Wege, Straßen und Felder, da würde unser Weg vermutlich immer vor irgendeiner Haustür enden und nie bei einem Hund,was dan nglaube ich auch nicht unbedingt der Erfolg wäre. Außerdem möchte ich seine Verschossenheit auf die Gerüche der Hündinnen eigentlich nicht unterstützen und ihn auch noch darin bestärken, diese zu verfolgen...
 
Das Problem ist, dass er beim Schnüffeln ja nicht einer Spur in einen Busch folgt, sondern kreuz und quer über Wiesen, Wege, Straßen und Felder, da würde unser Weg vermutlich immer vor irgendeiner Haustür enden und nie bei einem Hund,was dan nglaube ich auch nicht unbedingt der Erfolg wäre. Außerdem möchte ich seine Verschossenheit auf die Gerüche der Hündinnen eigentlich nicht unterstützen und ihn auch noch darin bestärken, diese zu verfolgen...

Ja aber genau das ist die Sache mit dem Jagthund. Die ganze Wiese und jeder Weg ist voll von Gerüchen und er folgt tatsächlich einer Spur. Das wirst du mit ner Kastration nicht ändern. Da bin ich mir recht sicher.
 
Ja aber genau das ist die Sache mit dem Jagthund. Die ganze Wiese ist voll von Gerüchen und er folgt tatsächlich einer Spur. Das wirst du mit ner Kastration nicht ändern. Da bin ich mir recht sicher.

es geht aber darum ihn von den fährten der läufigen hunden weg zu bekommen :zwinkern2: damit er sich auf gelegte fährten konzentrieren kann.
 
Hier wurde ja auch beschrieben, ihm ein Jagdpartner zu sein und Fährten zu verfolgen.
Ich war mir eigentlich recht sicher, dass das mit dem Futterdummy schon recht gut funktioniert, er ja auch versteckt wird und und und, und der an der Beute beteiligt wird. Da kommt er ohne mich ja auch nicht ran.
Das Problem ist, dass er beim Schnüffeln ja nicht einer Spur in einen Busch folgt, sondern kreuz und quer über Wiesen, Wege, Straßen und Felder, da würde unser Weg vermutlich immer vor irgendeiner Haustür enden und nie bei einem Hund,was dan nglaube ich auch nicht unbedingt der Erfolg wäre. Außerdem möchte ich seine Verschossenheit auf die Gerüche der Hündinnen eigentlich nicht unterstützen und ihn auch noch darin bestärken, diese zu verfolgen...

Woher willst du denn wissen, ob er die Spur einer läufigen Hündin verfolgt oder die eines Rehs?

Und so wie du es beschrieben hast, meinte ich das nicht.

Futterdummyspiele sind natürlich super Sachen für Jagdhunde aber nur weil er mit dem Futterdummy beschäftigt wird, heißt das nicht, dass er deswegen keine Lust mehr hat Wildfährten zu verfolgen.

Und ich verfolge die Spuren mit Bruno auch nicht bis zum Schluss aber ich kann ihn nun schon kontrollieren, indem er Kontakt zu mir sucht, wenn er einen Geruch gefunden hat - so kann ich ihn kontrollieren und sagen "Ja geh schauen, was da in der Luft liegt" - er setzt sich inzwischen auch auf Wegen hin und sucht meinen Kontakt "Hey ich hab was gefunden" - aber das ist noch sehr ausbaufähig, in Gebüschen klappt es schon super.

Du wirst das verfolgen von Spuren niemals einfach so unterbinden können, auch nicht durch eine Kastration.

Ich glaube kaum, dass dein Hund immer nur läufige Hündinnen aufsucht, er wird sicherlich auch Wildspuren aufnehmen...
 
es geht aber darum ihn von den fährten der läufigen hunden weg zu bekommen :zwinkern2: damit er sich auf gelegte fährten konzentrieren kann.

Aber woher will man denn wissen, um was für eine Spur es sich handelt ?

Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass ein Beaglemix nur den Spuren von läufigen Hündinnen nach geht, auf Feldern rennen Hasen, Rehe usw. - und genau dafür wurde der Beagle gezüchtet - um diese Fährten zu verfolgen...
 
ich konnte bei luke sehr genau erkennen ob er eine läufige hündin in der nase hat oder eine andere spur...sabbern, hecheln, zittern und völlige abwesenheit. er ist auch ein jäger und meines erachtens kann man das untescheiden wenn man seinen hund kennt und beobachtet.
 
ich konnte bei luke sehr genau erkennen ob er eine läufige hündin in der nase hat oder eine andere spur...sabbern, hecheln, zittern und völlige abwesenheit. er ist auch ein jäger und meines erachtens kann man das untescheiden wenn man seinen hund kennt und beobachtet.

Da hast du recht - das wäre für mich zum Beispiel ein bzw. mehrere Anzeichen von Stress. (sorry daran habe ich jetzt echt nicht gedacht, manchmal steh ich auch auf dem Schlauch)

Nur das Zähneklappern ist für mich persönlich aber jetzt nicht ein Zeichen für Stress, Bruno macht das auch mal aber wir haben bis jetzt einmal mitbekommen, dass hier eine Hündin läufig war, da sie direkt vor uns lief, da gabs aber kein Zittern und Sabbern.

Nun kommt es darauf an wie es bei der TE ihrem Hund ist.

Aber wie gesagt wird meiner Meinung nach das Spuren verfolgen grundsätzlich nicht aufhören - den Wild aufspüren hat ja nix mit der Kastration zu tun.
 
ich denke auch,das fährten verfolgen wird durch die kastra nicht ganz verschwinden.
es sind ja bestimmt nicht immer fährten von läufigen hündinnen oder?
blacky hat in seinen sturm und drangzeiten auch mal fährten verfolgt ,dabei ging die nase für 2 sec. auf den boden und weg war er.im laufe der jahre konnten wir dem durch viel arbeit und absolute konzentration auf den hund entgegenwirken.
bekam er allerdings den geruch einer läufigen hündin in die nase ,ging nichts mehr,er war nicht mehr ansprechbar und selbst das laufen ,,mit,, leine war sehr kräfte zehrend und nervig.
zuhause hat er tagelang gejammert ,der schaum lief ihm aus dem maul ,er war unruhig ,schlief nicht ,fraß nicht ,die ersten paar mal dachte ich er wäre schwer krank .er hat so gelitten das er depressiv wurde ,kein leckerchen war gut .mit dem hund war absolut nichts mehr anzufangen.
gegen rüden wurde er in dieser zeit sehr agressiv.
heute weis ich ,ich hätte ihn damals kastrieren lassen sollen ,ich hätte ihm 12 jahre leid erspart.
sammy zeigte das gleiche verhaltensmußter und ich habe ihn kastrieren lassen.
fährten und gerüche verfolgt auch er,auch mal einen hasen oder ein reh,aber er ist abrufbar und bleibt in sichtweite.
blacky war oft std. weg.hab ihn dann fast immer bei irgend einer hündin gefunden ,ob läufig oder nicht.er hat sie gesucht.

sammybi
 



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