Extrem gestresster Spaziergang

[Crime]

Selbst wenn grad keine läufige Hündin in Riechweite ist, ist 10 Monate das alter wo dem Herren einige Dinge bewusst werden. Nicht läufige Hündinnen sind ja trotzdem Hündinnen. Dann gibts da auch noch Rüden die auf einmal auch eine Konkurrenz darstellen können.
Das ist jetzt Pubertät in Reinform.

Ich schließe mich @Hermann an. Keine Erziehung ist jetzt auch nicht der richtige Weg aber wie @wuf-wuf schreibt müssen Ort und Zeit passen.
Jetzt über eine Kastra, auch mithilfe eines Chips, nachzudenken ist wie wenn man bei einem 14jährigen ne Maxim unterm Bett findet und Angst hat er würde zum Triebtäter werden.

 

[ToffeeFee]

In der Pubertät mache Hauptsache Dinge, die ihn gefallen. Zb Dummytraining oder so.

 

[RosAli]

Sein Futter bekommt er dann meist als Belohnung.

Mal als Anmerkung: Sein Futter, also seine Tagesration an Nahrung, sollte ein Hund nicht als Belohnung bekommen bzw. sich erarbeiten müssen.

Meiner Meinung nach, hat auch ein Hund das Recht, seinen Hunger in aller Ruhe zu stillen, ohne das er dafür irgendwas tun muß.
Ich halte diese Handütterung, die mit dem Grundbedürfnis nach Nahrung den Hund in existentielle Abhängigkeit zwingt, für völlig falsch.

Leckerlis als Belohnung, kein Problem. Aber nicht das gesamte Futter.

Und meine Erfahrung mit Hunden in der Pubertät - einfach mal 1-3 Gänge runterschalten. Nur das allernotwendigste machen. Das ist nur eine Phase und irgendwann vorbei.
Und dann klappts auch wieder mit dem lernen und hören.

 

[derDobermann]

Das Problem was an reiner Handfütteung auch entstehen kann ist dass du dann für den Hund die Ressource bist. Probleme beim alleine bleiben oder "Eifersucht " können daraus entstehen.
Noch mehr ein Grund, diese Form der Fütterung abzulehnen ^^

 

[Hermann]

Mal als Anmerkung: Sein Futter, also seine Tagesration an Nahrung, sollte ein Hund nicht als Belohnung bekommen bzw. sich erarbeiten müssen.

Meiner Meinung nach, hat auch ein Hund das Recht, seinen Hunger in aller Ruhe zu stillen, ohne das er dafür irgendwas tun muß.
Ich halte diese Handütterung, die mit dem Grundbedürfnis nach Nahrung den Hund in existentielle Abhängigkeit zwingt, für völlig falsch.

Leckerlis als Belohnung, kein Problem. Aber nicht das gesamte Futter.

Und meine Erfahrung mit Hunden in der Pubertät - einfach mal 1-3 Gänge runterschalten. Nur das allernotwendigste machen. Das ist nur eine Phase und irgendwann vorbei.
Und dann klappts auch wieder mit dem lernen und hören.

Hallo, ich denke : Recht , oder menschliche Moral , sind hier wenig angebracht , Hund sind immer Haustiere in existentieller Abhängigkeit.
Lebewesen haben nur einen bestimmten Nährstoffbedarf und Futter kann nur dann attraktiv sein , wenn der Bedarf noch nicht gedeckt ist .
Besonders ein hungriger Hund zeigt die nötige Aufmerksamkeit , für ein erfolgreiches Training .
Auch Hunde während der Pubertät bleiben aufmerksam , wenn der Hunger groß genug ist .
Zusätzliches Futter, nur als Belohnung, fördert eine Überernährung und ist ungesund .

 

[Crime]

Lebewesen haben nur einen bestimmten Nährstoffbedarf und Futter kann nur dann attraktiv sein , wenn der Bedarf noch nicht gedeckt ist .

Ganz genau, wer von uns hatte nicht schon einmal richtig mächtigen Hunger musste aber noch irgendwas wichtiges erledigen und konnte sich ob des Hungergefühls besonders gut konzentrieren und effektiv arbeiten.
Luke hat immer am besten trainiert wenn er vor dem Training eine handvoll Futter bekommen hat. Klar kein komplett voller Magen aber eben auch kein komplett leerer Magen.
Ansonsten kann man mit dieser Methode auch das Sättigungsgefühl eines Organismus komplett abtrainieren mit entsprechenden, auch gesundheitlichen, Folgen.

Für ganz bestimmte Hunde in ganz bestimmten Situationen kann es unter entsprechender Anleitung funktionieren. Aber das einfach so in einem Forum zu empfehlen wo es User unter Umständen aufgrund von unwissenheit dauerhaft anwenden finde ich schwierig.

 

[RosAli]

Hallo, ich denke : Recht , oder menschliche Moral , sind hier wenig angebracht , Hund sind immer Haustiere in existentieller Abhängigkeit.
Lebewesen haben nur einen bestimmten Nährstoffbedarf und Futter kann nur dann attraktiv sein , wenn der Bedarf noch nicht gedeckt ist .
Besonders ein hungriger Hund zeigt die nötige Aufmerksamkeit , für ein erfolgreiches Training .
Auch Hunde während der Pubertät bleiben aufmerksam , wenn der Hunger groß genug ist .
Zusätzliches Futter, nur als Belohnung, fördert eine Überernährung und ist ungesund .

Du hast mich wieder mal nicht verstanden.

Mein Beitrag hat auch nichts mit menschlicher Moral oder Rchtsempfinden zu tun. Auch wenn ich das Wort "Recht" benutzt habe. Weil mir kein passenderes einfiel.

Nahrungsaufnahme ist ein existenielles Grundbedürfnis und der Hund sollte in aller Ruhe seine Mahlzeit fressen dürfen. Ohne was dafür zu tun. Ebenso wie er fürs trinken nichts tun muß.

Wenn ich die Aufmerksamkeit meines Hundes durch Hunger erzwingen muß, habe ich grundsätzlich was falsch gemacht. Meine Meinung.

Auch ein satter Hund kann freudig mitarbeiten. Meine Erfahrung. Ist sogar oft entspannter, weil er nicht ständig auf den nächsten Happen giert.

Und Hunde während der Pubertät (oder auch in anderen Streßsituationen) werden auch hungrig nicht wirklich konzentriert mitmachen. Weil sie es in dem Moment garnicht können.