Ist das noch Tierschutz?

Erster Hund
Lexa/ Beagle (1 Jahr)
Hallo,

am Ende des Tages bin ich immernoch ziemlich aufgewühlt und habe das Bedürfnis, meine Erfahrungen der letzten Wochen mit euch zu teilen. Das Ganze bedarf aber wohl einer ausführlicheren Erläuterungen, um eben solchen Missverständnissen vorzubeugen, die erst zu meinem derzeitigen Zustand geführt haben.

Die Ausgangssituation
In den letzten Monaten konkretisierten sich unsere Überlegungen, endlich wieder einen hündischen Vierbeiner aufzunehmen immer mehr (die groben Überlegungen ziehen sich bereits über Jahre). Ich habe den Eindruck, alles stimmt mittlerweile (bis auf das kleine Auto, aber da findet sich noch eine Lösung). Mein Partner und ich arbeiten Beide in einem pädagogischen Beruf, allerdings in unterschiedlichen Bereichen - ich versorge Kinder am Vormittag mit ganz viel Wissen, er darf den Rest des Tages auf sie aufpassen. Wir gehen also in der Regel abwechselnd arbeiten. Das wird sich auf absehbare Zeit auch nicht ändern. Ich brauche Bewegung an der frischen Luft, gehe schon lange aus Verzweiflung joggen, würde aber viel lieber mit einem Hund toben. Ich bin mit einem Labrador aufgewachsen, war aktiv im Hundesportverein und habe vor allem an Agility meinen Spaß. Unseren Urlaub verbringen wir gern mit dem Wohnmobil.

Nun begannen die Überlegung quer über woher bis welche Rasse. Wir haben überlegt uns bezüglich der Rasse erstmal noch nicht festzulegen und einem Hund aus dem Tierschutz eine Chance zu geben.

Erlebnisse im und mit Tierheimen
Unsere erste Wahl fiel auf das städtische Tierheim. Ziemlich irritiert waren wir von der über-schnelle Vermittlung unser Favoriten, der erst seid vier Tagen dort war. Ich hätte schon gern die Gelegenheit, den Hund erstmal kennen zu lernen. Deshalb ging unser nächster Weg zu einem anderen Tierschutzverein. Leider passte keiner der Hunde wirklich auf unsere Vorstellungen (beschränken sich auf Verträglichkeit mit anderen Hunden und ungefähr Kniehöhe). Eine Hündin wurde uns dann trotzdem vorgestellt und gefiel mir auch wirklich gut. Sehr gelehrig, etwas fixiert auf Bälle und mit Jagdtrieb. Aber das hätte ich mir zugetraut. Allerdings versteht sie sich so gar nicht mit anderen Hunden. Umschrieben wurde es mit "sie sucht sich ihre Freunde aus". Allerdings zeigte sich bei den Proberunden über das Gelände, dass sie ausnahmslos bei jedem Hund "aus der Haut fuhr". Auf Nachfrage ist das auch im Freilauf nicht anders und sie lebt mit einem alten Rüden zusammen. Ich war trotzdem etwas verliebt, wenn mich ein Hund anschaut kann ich nur schwer objektiv nachdenken. So haben wir einen seitenlangen Fragebogen ausgefüllt und versprochen uns wieder zu melden.

Wieder zu Hause wurden die Zweifel größer, der Labrador, mit dem ich aufgewachsen bin hatte auch ein arges Problem mit anderen Hunden(leider schlechte Erfahrungen als Welpe). Wir haben damals viel probiert und es geschafft, dass er ruhiger bleibt. Gemocht hat er die meisten Hunde trotzdem nie. Wir wollten dann nochmal ins Tierheim fahren, da wir aber eben abwechselnd arbeiten und das Tierheim nur kurze Öffnungszeiten hat, haben wir es aber über ein paar Tage nicht gemeinsam geschafft. Also gab ich meinem Partner den Auftrag fix mal anzurufen und zu sagen, das das wohl nicht wirklich passt und das wir aber nochmal wiederkommen. Er konnte nur auf den Anrufbeantworter sprechen und hat deshalb eine Mail geschrieben. Daraufhin kam eine ziemlich beleidigende Antwort das, wenn wir schon mit diesem einfachen Hund Bedenken hätten, wir doch gar keinen Hund haben sollten und es den perfekten Hund nicht gäbe.

Ich frage mich nun, warum ein Tierschutzverein so reagiert. Ich halte unsere Voraussetzungen nicht unbedingt für schlecht? Ist es tatsächlich besser die Hunde ewig zu verwahren, weil es das perfekte Herrchen eben nicht gibt? Ist es vermessen von uns, darauf zu hoffen, einen Hund zu finden, der seinen Artgenossen aufgeschlossen begegnet?

Ich bin irritiert und hoffe euch nicht gelangweilt zu haben. Welche Erfahrungen habt ihr mit Tierheimen?

Viele liebe Grüße in die Runde, Julia
 
Meiner Meinung nach ist ein Hund, der bei der Begegnungen mit Artgenossen so gut wie immer "aus der Haut fährt", nicht einfach. Hundebegegnungen gibt es überall und entweder ist man gezwungen, die Straßenseite zu wechseln, ODER mit viel Gezeter dran vorbeizugehen, ODER Zeit (und die kann sich unter Umständen hinziehen) in ein gescheites Training zu investieren. Nein, so ein Hund ist nicht "einfach". Gerade das souveräne, ruhige Verhalten im Alltag außerhalb der eigenen vier Wände ist für mich persönlich ein Kriterium, das maßgeblich zur Klassifizierung "unkompliziert" und "schwierig" beiträgt. Ein Hund, der nicht frei laufen kann, weil er stänkert, ist anstrengend und nicht einfach. Man mag sich arrangieren können, aber es bleibt in der Regel frustrierend.
Ich finde, mit "sie sucht sich ihre Freunde aus" wird ein Hund, der eigentlich mit keinem anderen Hund klarkommt, außer dem im eigenen "Rudel", schlichtweg unzutreffend und beschönigend beschrieben. Und wenn man da Bedenken hat, ist das in Ordnung. Selbst wenn man bei einem total unkomplizierten Hund Bedenken hat, weil man das Gefühl hat, es passt einfach nicht, ist das in Ordnung. Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf.

Ich finde die Antwort des Tierheims ziemlich frech. Lieber schaut man gründlich, welchen Hund man zu sich holt und guckt, dass es wirklich passt (Abstriche wird man vielleicht immer machen müssen), anstatt sich den erstbesten Hund zu holen und hinterher festzustellen, dass man ihm nicht gewachsen ist oder es einfach nicht klappt.


Meine Erfahrungen mit Tierheimen sind unterschiedlich. Das Tierheim München habe ich in vielen Jahren als sehr freundlich kennengelernt, das Personal im Tierheim Berlin empfinde ich dagegen teilweise als kaltschnäuzig, verurteilend und desinteressiert.
 
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Ich stimme Kailyn zu, was "einfach" betrifft und auch den unterschiedlichen "Stil" von Tierheimen.
Ich finde das unprofessionell.

Ich habe an anderer Stelle anders kennen gelernt.
Wir sind ja gerade dabei, wieder einem Hund (dem 4. im Rudel) ein Zuhause zu geben (Wesley kommt am 25jan.).
Als ich gefragt habe, wie er mit richtig großen Hunden zurecht kommt (hier sind auch 2 Deutsche Doggen), haben sie ihn extra noch mit den großen Mastins dort getestet. Die Orga war froh, dass wir so sorgfältig sagen konnten, was wir suchen. Denn sie wollen, dass der Hund ein bleibendes Zuhause hat.

Das Verhalten, dass Du beschreibst ist unprofessionell und dumm.
Leider ist im Prinzip kein Unterschied zwischen einem Tierhheim und anderen Orga, die Hunden versuchen eine zweite Chance zu geben. Unsere Tierheime gehören zumeist dem örtlichen Tierschutzverein. Dadurch gibt es deutliche Qualitätsunterschiede.
Irgendwann gab es hier mal einen Thread zu dem Thema.

Schaut Euch woanders um, auch bei Orgas, die mit Pflegefamilien arbeiten. Wenn die gut organisert sind, können sie viel mehr zum Hund sagen, als im Tierheim. Wäre nicht sowas wie Retriever in Not was für Euch?
 
Ich halte es mit meinen Vorgängern.

1. ist so ein Hund nicht zwingend einfach.

2. ist die Behauptung "wenn schon der nicht, dann gar keiner" absoluter Quatsch.


Bei Tierschutzvereinen gibt es solche und solche.

Wir haben vor ein paar Jahren, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, mal versucht, eine Katze aus dem Tierheim zu holen.
Wir wohnten in einer Seitenstraße zur Hauptstraße des Dorfes, die bestenfalls mäßig befahren war (also die Hauptstraße^^). Im Tierheim hat man uns dann eine Katze verweigert, weil die Freigang bräuchten und wir zu dicht an einer stark befahrenen Straße wohnten. Da haben wir uns auch gefragt "Wohin wollen die ihre Tiere eigentlich vermitteln, wenn schon ein Dorf 10km außerhalb vom nächst größeren Ort, durch das nur wenig Verkehr fließt, weil Bundesstraße und Autobahn parallel verlaufen, zu gefährlich ist?"
Ich hätte wahrscheinlich auf eure Mail geantwortet "und das perfekte Herrchen gibt's auch nicht".

Ich denke ihr habt die richtige Wahl getroffen und wünsche euch viel Erfolg bei der weiteren Suche :jawoll:
 
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Hi,

Ich würde sagen ihr hattet einfach Pech erst mal. Beim Tierschutz gibt es gute und schlechte, seriöse und unseriöse, kompetente und inkompetente. Manchmal isses der ganze Verein, manchmal nur einzelne Leute.

Ich finds gut dass ihr auf euer Bauchgefühl gehört, und den Hund nicht genommen habt. Eure Bdingungen seien nicht geeignet ist Quatsch. Schaut weiterund sucht, dann werdet ihr sicher fündig. Wir hatten auch nicht so super Erfahrungen gemacht mit dem örtlichen Tierheim und haben lange lange nach einem Tierschutzverein und Hund gesucht, wo ich ein gutes Gefühl hatte. Es hat zwar lange gedauert und es gehört auch eine Portion Glück dazu, dass man wirklich DEN Hund findet. Ich wünsche euch viel Erfolg!
Nicht Aufgeben. ;)
 
So etwas zu lesen, regt mich jedes Mal wieder auf.

In den letzten Jahren hatte ich Kontakt mit 3 verschiedenen Tierschutzvereinen und auf alle 3 kann ich gut verzichten. Es kommen dumme Antworten wie "wir vermitteln nicht an Leute die kein großes Haus mit Garten haben" - kein persönliches Gespräch, nicht mal die Wohnsituation angeschaut. Einfach sofort abgelehnt. Die Tiere waren oft noch Monate lang im Tierheim. Was soll das?! Da stelle ich mir auch jedes Mal die Frage "wollt ihr eure Tiere eigentlich vermitteln oder seid ihr einfach nur bescheuert?!" - Sorry, für die Ausdrucksweise.

Dann lasst dem Tierschutz eben seine Tiere - man kann leider nicht allen Tieren helfen. Ihr findet ganz sicher noch eine Organisation die den passenden Hund für euch hat und sich kompetent verhalten!

Solche freche Leute wie die, die ihr da erwischt habt, haben meiner Meinung nichts im Tierschutz verloren.
 
Leider hört man sowas ja immer wieder.... zwar nicht mit Hunden aber mit Kaninchen wurde ich auch schon Zeuge. Eine Freundin hat ein wirklich großes "Kaninchenparadies", das halbe Wohnzimmer ist Freilaufgehege mit Häuschen und allem möglichen und zwei Kaninchen wohnen schon da. Sie macht sich da sehr viel Mühe, sucht stundenlang im www nach dem besten Heu, füttert ganz viel frisch, es ist immer alles sauber.... kurzum sie ist da wirklich engagiert - aber der Tierschutz verweigerte ihr ein Kaninchen das noch dazu sollte - weil ihre Näpfe zu klein wären... Ähm?? (Da wurde es ihr aber auch zu doof) Was soll das denn? Dem Nächsten gefallen dann die Vorhänge nicht oder so? Da bekommt man doch wirklich den Eindruck, manche WOLLEN einfach keine Tiere vermitteln.

Wie heißt es so schön, wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe!
 
Ich denke im Tierschutz gibt es solche und solche... .

Allerdings finde ich die Reaktion vom Tierschutzverein hier schon sehr frech,denn der Sinn von Vermittlung über den Tierschutz sollte ja eigentlich sein,daß Mensch und Hund(Tier allgemein,aber ich denke bei Hunden ist es nochmal etwas schwieriger)zusammenpassen und beide Seiten glücklich sind.

Den" perfekten Hund" gibt es natürlich nicht,genauso wenig wie das "perfekte Zuhause",ich finde das kommt immer auf Mensch und Hund an und was man daraus macht...

Ich persönlich finde es super,daß ihr Euch Zeit gelassen habt,darüber nachgedacht habt und Euch eben dann für Euch entschieden habt,daß es mit diesem Hund nichts wird...eigentlich ist es ja das,was der Tierschutz sich wünschen sollte,Leute die sich der Verantwortung bewusst sind,es abwägen,ob man es kann und ob es gefühlsmässig passt, und dann eine vernünftige Entscheidung treffen...daher verstehe ich die Reaktion des Tierschutzvereins überhaupt nicht.

Vielleicht waren sie enttäuscht,weil man sich so ein Zuhause(von den Umständen her,Erfahrung mit unverträglichen Hunden)wirklich für so einen Hund wünschen kann...aber gerade dann hätten sie diese Chance noch einem anderen Hund gönnen sollen,der einfach besser zu Euch passt...so haben sie es natürlich total in den Sand gesetzt.

Leider Gottes nehmen es viele Tierschutzvereine(wie gesagt es gibt solche und solche)mit der Wahrheit nicht so genau,Aggressionsprobleme werden runtergespielt,Welpen werden vermittelt mit der Aussage sie bleiben wirklich klein und nachher hat man einen Riesen an der Leine,Gesundheitsprobleme werden verschwiegen,der Charakter/Verhalten des Hundes sehr beschönigt...um eine Vermittlung vornehmen zu können...aber ich frage mich dann immer,um welchen Preis... .

Bitte nicht falsch verstehen,jeder Hund hat ein wirklich schönes Zuhause verdient,und gerade schwierigen/kranken oder einfach schwer zu vermittelnden Hunden gönne ich es sehr,diese Hunde sind nicht schlechter als andere...aber ich glaube wenn so vermittelt wird,werden Hund und Mensch in den seltensten Fällen wirklich richtig glücklich miteinander.

Es gibt denke ich auch Tierheime und Tierschutzvereine die das krasse Gegenteil sind,wenn nur ein kleines Detail nicht stimmt,wird der Hund nicht vermittelt,was ich an sich dann immer sehr schade finde,weil so ganz viele Hunde kein neues Zuhause finden,obwohl sich passende Menschen für sie interessieren würden.

So oder so,solche Erfahrungen wie ihr sie gemacht habt,sind leider genau die,die ein schlechtes Licht auf den Tierschutz werfen :(
 
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Ich danke euch für eure Antworten, da sie mich darin bestärkt haben, dass mein gesunder Menschenverstand mich eben doch nicht getäuscht hat und ich mit der Einschätzung der Vorgänge richtig lag. Wir suchen auf jeden Fall weiter, auch im Tierschutz. Allerdings ärgert es mich gerade bei diesem Verein wirklich sehr, die Mitarbeiter dort waren wirklich freundlich und bemüht. Die Tiere werden gut gehalten und haben ein schönes Außengelände. Ich hätte sie wirklich gern unterstützt und, auch wenn sich kein passender Hund gefunden hätte, wenigstens gespendet. Mich wundert nur die Organisation dort. Die Mitarbeiter des Tierheimes scheinen bei der Vermittlung nicht wirklich mitwirken zu dürfen. Wir haben dort locker drei Stunden verbracht und uns gut unterhalten. Das wir keine absoluten Anfänger sind müsste also eigentlich bekannt gewesen sein. Die Entscheidungsgewalt liegt aber wohl bei einem Vorstand, der weder telefonisch, noch persönlich im Tierheim zu erreichen ist. Ich denke also, wir sind da "unten durch" und werden von denen keinen Hund bekommen. Und die sehr einfache Hündin sitzt schon 1 Jahr dort - wer weiß wie lange noch, das hat mit Tierschutz für mich nichts zu tun.

Was mir an der ganzen Sache sauer aufstößt ist solch ein Verhalten unter dem Deckmantel des Tierschutzes, welches ich unverantwortlich finde und bei mir ein starkes "kann man was dagegen tun" auslöst. Denn gehe ich davon aus, da man uns für ziemlich naive Hundeanfänger hält, die um jeden Preis Einen Hund wollen, dann hätte das Verhalten des Tierheimes wohl dazu führen können, dass diese Menschen sich durch eine solche Mail ganz sicher nicht hätten von der Hundehaltung abbringen lassen. Nein, der Weg wäre wohl schlimmsten Falls zum Vermehrer gegangen, sei es aus Unwissenheit oder Geiz. Das Ende vom Lied dann eben auch vorstellbar, die Abgabe dieses angeschafften Hundes ins Tierheim. Von einem Verein, der damit wirbt, Tieren in Not zu helfen erwarte ich auch, Aufklärungsarbeit zu leisten und Menschen zu unterstützen, die sich an sie wenden. Warum hat man uns nicht gebeten, erneut ins Tierheim zu kommen, um uns den Umgang mit diesem Hund zu zeigen? Vielleicht steiger ich mich gerade auch etwas zu stark da rein, aber ich habe das Gefühl irgendetwas tun zu müssen. Wie könnte man dort denn einen Denkanstoß geben ohne als beleidigter Abgewiesener ignoriert zu werden?

Ich Danke für den Tipp mit den Pflegestellen, da bin ich schon dran und durchforste das Internet nach Pflegestellen in der Nähe. Habe schon eine im Blick und bin gespannt auf die neue Erfahrungen.

Viele liebe Grüße, Julia
 
@Dajan, Retriever in Not kann ich nicht unbedingt empfehlen.
Hab da Streitereien mitbekommen und es ging um das Geld das mit den Tieren gemacht wird.
Ich habe das über das Forum mitbekommen und da war man recht ekelig anderen Tierhaltern gegenüber.
Die haben dann wegen internen Stress die Schotten dicht gemacht weil eine ehemalige Mitstreiterin über die Metoden dieses Vereins berichtet hat.
 



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