Intuition in der Hundeerziehung

@Bubuka: mal blöd ausgedrückt: hier im Forum bist du mir nicht sympathisch, aber ich finde dich interessant und würde dich extrem gerne mal persönlich kennen lernen. Einfach nur mal erleben, wie du "in Wirklichkeit" bist, dich mal "in echt" erleben. Manch einer verkauft sich in Foren ja auch einfach etwas doof :zwinkern2: . Ich wohne in Marienheide, aber wir sind viel mit dem Wohnmobil unterwegs und falls du magst, können wir uns sehr gerne mal treffen. Ich würde mich freuen :)
 
Habe ich einen wunden Punkt getroffen? Ich habe in keinem Absatz über dich gesprochen, sondern über Halter die argumentieren wie du, dessen Hundehaltung ich aber kenne und als daneben ansehe.

Wunder Punkt wäre übertrieben, aber es nervt mich, wenn ich über den intuitiven Umgang schreibe und mir sofort in zig Beispielen (von anderen Usern) erklärt wird, man kenne ja auch solche Leute, deren Hunde überhaupt nicht hören. Als ob das eine mit dem anderen zu tun hat.

Du schreibst nun, diese Leute, die so wie ich argumentieren, haben viel Mist gebaut.

Dein Beitrag gestern abend im Gedankenthread über Selbstüberhöhung, der rein zufällig zeitgleich mit diesem Thema hier auftauchte, hat natürlich auch nichts mit mir zu tun.:happy33:

- Wieso müssen manche sich immer selbst überhöhen und bei jeder Gelegenheit raushängen lassen, dass sie die einzige wahrhaftige Wahrheit mit Löffeln gefressen haben?

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@Bubuka: mal blöd ausgedrückt: hier im Forum bist du mir nicht sympathisch,
...............
und falls du magst, können wir uns sehr gerne mal treffen. Ich würde mich freuen :)

Ja, sehr blöd ausgedrückt. :happy33:

Warum sollte ich dich kennenlernen wollen? Damit ich dir etwas beweisen kann?
Weil ich "interessant bin", eine Exotin bin?
Nee danke, lass mal stecken.
 
Ich hab das geschrieben weil es mir vorkam dass du die Intuition als wundermittel in der hunde Erziehung hältst. Das sehe ich anders daher die Gegenbeispiele.
Ich muss sagen eine 1 zu 1 Anleitung hat mir in der hunde Erziehung noch nie etwas geholfen. Das bedeutet aber nicht dass es mir absolut nichtso gebracht hat manche Sachen musste ich umändern und ja daß habe ich oft intuitiv gemacht.
Das andere ist dass du oft so schreibst als wärst du unfehlbar in der hunde Erziehung aber kein Mensch ist das.
 
Hab eh mit der Antwort gerechnet und nein, ich hab eher gehofft, dass irgendwas dahinter steckt und du "wirklich" bist. Denn wenn, hätte ich mich über einen Austausch gefreut. Hier im Forum finde ich das leider unmöglich. Aber eh egal. Würde mich interessieren, ob dich irgendwer hier mal kennen gelernt hat... glaub ja nicht dran...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jede Entscheidung, die ich treffe, entspringt der Intuition. Diese kann auch mal überlagert sein durch den Verstand.
Aber wenn ich intuitiv eine Entscheidung treffe, dann ist sie immer richtig.



Das behauptest du immer.
Mal ein Beispiel, welches ich schon mal geschrieben habe:

Ich hatte als Kind verschiedene Kleintiere, u. a. Hamster und ein großes Stallkaninchen.
Von meinen Eltern habe ich nichts über Tierhaltung gelernt, weil sie keine Tiere mochten und sogar immer betont haben, dass sie nicht wüßten, woher ich meinen "Tierfimmel" habe.

Die Hamster und das Kaninchen habe ich perfekt erzogen im Sinne von "durch Bindung Einfluss auf die Tiere haben".

Meine Hamster hatten mein ganzes Zimmer zur Verfügung, weil ich die Käfighaltung furchtbar fand.
Sie sind nur zeitweise am Tage zum Schlafen in den Käfig gekommen. Sehr oft ist der Hamster morgens zum Schlafen auf mein Kopfkissen gekommen und hat neben meinem Kopf geschlafen, nachdem er die ganze Nacht aktiv war.

Bevor ich zur Schule ging, musste ich die Hamster in den Käfig setzen, weil meine Mutter Hamster eklig fand.

Ich konnte die Hamster immer zu mir rufen. Egal, ob sie gerade irgendwo herumgeklettert sind, geschlafen oder gefressen haben. Sie sind zu mir gelaufen und haben sich an meinem Fuß aufgestellt.
Ich habe ihnen dann die flache Hand entgegen gehalten, wo sie drauf geklettert sind, damit ich sie hochheben konnte. Auch im Garten habe ich sie frei laufen lassen, wenn ich dabei war.

Mit meinem Stallkaninchen bin ich jeden Tag draußen spazieren gegangen.
Das ist durch den Garten getobt in einem Affentempo, aber ich konnte es mit einem Ruf von der Straßenseite wegrufen, es heranrufen und auch aufs Feld mit ihm gehen. Es hat auf jedes Rufen reagiert, hat sich nie weit von mir entfernt.

Unsere Nachbarin hat sich immer amüsiert und gesagt: Das Karnickel ist ja wie ein Hund.

Wie habe ich es als Kind geschafft, meinen Tieren das beizubringen? Es gab keine Bücher darüber, wie man den Rückruf bei einem Hamster oder Kaninchen aufbaut. Ich habe mir keine Gedanken gemacht und auch nicht gezielt trainiert. Ich habe die Tiere gerufen und sie sind gekommen.
Das ist ein Beispiel für intuitives Handeln.

Genauso mache ich es bei den Hunden. Ich trainiere nicht und verwende auch keine Schleppleine.


Nix gegen dich Bubuka, kurzes OT falls hier angehende Kaninchenhalter mitlesen:

Ein Kaninchen in Einzelhaltung das dir nachlaeuft ist nichts womit man angeben kann. Das ist traurig.
Das ist eine Ersatzhandlung die man manchmal bei Kaninchen in Einzelhaltung sieht, die die Not des Tieres zeigt.
Wenn man die Wahl hat ob 1 Kaninchen oder gar kein Kaninchen, dann bitte bitte gar kein Kaninchen.
Einzelhaltung ist Quaelerei. Und das hat auch nichts mit Intuition zu tun. Dass du das nicht gemerkt hast zeigt dass du da keine Intution hattest. Das ist nicht schlimm, das geht vielen so. Viele verwechsen dieses Nachlaufen und Naehesuchen mit Bindung und glauben das Kaninchen sei gluecklich.
 
Hab eh mit der Antwort gerechnet und nein, ich hab eher gehofft, dass irgendwas dahinter steckt und du "wirklich" bist.

Weil ich auf ein Kennenlernen verzichte, bin ich nicht "wirklich"?

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Mauswanderer, vielleicht liest du auch mal die anderen Beiträge. Da erfährst du mehr, warum es nur ein Kaninchen war.
Ich hatte später als ich erwachsen war, übrigens auch mehrere Kaninchen, die trotzdem total zahm waren und mit mir mitgelaufen sind. Die hatten Freilauf auf 3.600 qm.
 
Es wird hier völlig OT... Ich freu mich ja immer neue Menschen kennen zu lernen, gerade auch "kontroversere", aber auch einfach nette und solche, die andere Ansichten haben und solche, mit denen man einfach nett quatscht und solche, wo man einfach nur die Hunde nett zusammen rennen lässt. Du wirkst nicht wie jemand, der ernsthaft Interesse an anderen hat. Nur von der Außenwirkung her, hat nichts mit "echt" zu tun. Ein wenig wie jemand, der komplett in seiner eigenen Welt lebt und andere eher als Stichwortgeber nimmt, so er denn denkt, die jeweiligen Stichworte passen gerade in das, was man gerne sagen möchte. Aber was du schreibst über deinen Umgang mit Hunden interessiert mich schon, wenn dies Realität ist, könnte ich von dir lernen. Und wie gesagt, ich freu mich immer über neue Menschen, neue Erfahrungen, persönlichen Austausch. Über ein Forum ist immer so...hm... man weiß nicht wirklich, wie derjenige ist und was er bloß labert. Aber wenn du lieber anonym und abseits persönlicher Treffen bleibst, ist es ja deine Entscheidung und du wirst wissen warum.
 
Aber wenn du lieber anonym und abseits persönlicher Treffen bleibst, ist es ja deine Entscheidung und du wirst wissen warum.

Es steckt kein Geheimnis dahinter.
Weil ich u. a. durch meine Hundevermittlung und meinen Beruf so viele neue Menschen kennengelernt habe, ist mein Bedarf reichlich gedeckt.
Bevorzugt habe ich Kontakt zu meinen Kindern und deren Partnerinnen und einigen guten Freunden.

Ich hatte nie vor, in Foren andere Hundehalter kennenzulernen. Ich möchte nur für Hunde etwas erreichen, Erfahrungen teilen.
 
Wobei deine Hundevermittlung leider auch ein großes Geheimnis ist. Niemand erfährt woher du die Hunde beziehst, für welchen Verein du tätig bist, wie deine Arbeit aussieht, wo und wie du die Hunde vermittelst, ob man dich eventuell unterstützen könnte.
 



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