Intuition in der Hundeerziehung

Mauswanderer, vielleicht liest du auch mal die anderen Beiträge. Da erfährst du mehr, warum es nur ein Kaninchen war.

Habe ich.

Ich muss nochmal betonen, dass ich ein Kind war und meine Eltern mir immer nur ein Tier zur Zeit erlaubt haben. Ich habe das auch damals schon gedacht, dass die jeweiligen Tiere einen Artgenossen haben müssten.
Da haben sich meine Eltern aber nicht erweichen lassen.

Wenn man die Wahl hat zwischen einem Kaninchen und keinem Kaninchen, waehlt man kein Kaninchen.
Was du als Bindung missverstanden hast war eine Ersatzhandlung die fuer die Not des Tieres sprach.
Wenn ich eine Ratte, einen Wellensittich, ein Kaninchen halte, passiert es haeufig dass diese einem nachlaufen und Kommunikation suchen. Menschen und vor allem Kinder missverstehen das als echte Zuneigung und glauben sie haetten ein besonderes Haendchen fuer Tiere. Aber da liegen sie falsch.

Deine Beispiele mit dem Hamster im Kinderzimmer und dem Einzelkaninchen auf Spaziergaengen sprechen nicht grade fuer Intuition in der Tierhaltung.

Du hast nicht verstanden was Intuition ist.
Vom Gefühl her wußte ich das die Ratschläge vom Züchter = auf den Rücken werfen, drosseln ect. falsch waren, deshalb habe ich das auch nicht gemacht nur das hat mit einer Info über Artgerechtes halten dieser Rasse nichts zu tun.

Du kommst Bubuka hier nicht unbedingt zur Hilfe
Angeblich braucht man doch kein fachliches Wissen um instinktiv auf eine Tierart eingehen zu koennen.
Du haettest doch instinktiv erahnen muessen, was diese Rasse braucht.

Erst schreibst du:
Ich brauche das nicht gelesen oder studiert haben das ich weiß wie ich mit einem Kind oder Tier umgehe, das ist in mir drin.

Jammerst aber seit ich in diesem Forum bin darueber dass du gar keine Chance hattest einen HSH richtig zu halten, weil dir Informationen und Fachliteratur fehlten.
Also frage ich: Wo war deine Intuition? Wo du doch angeblich nichts gelesen haben musst, um zu wissen, wie du mit einem Tier umgehst.
 
Wenn man die Wahl hat zwischen einem Kaninchen und keinem Kaninchen, waehlt man kein Kaninchen.
Was du als Bindung missverstanden hast war eine Ersatzhandlung die fuer die Not des Tieres sprach.

Ich hatte die Wahl gar nicht. Ich habe mir einen Hund gewünscht, immer wieder.
Da hat mein Vater mir irgendwann ein Kaninchen mitgebracht. Von irgend einem Nachbarn, der Schlachtkaninchen gehalten hat. Damit ich endlich Ruhe gebe. Ein Kaninchen wollte ich aber nie.

Ich fand das auch ******e, dass der arme Kerl alleine im Stall draußen war, darum habe ich mich viel mit ihm beschäftigt. Natürlich gehen Kaninchen auch eine Bindung zum Menschen ein.

- - - Aktualisiert - - -

Wobei deine Hundevermittlung leider auch ein großes Geheimnis ist. Niemand erfährt woher du die Hunde beziehst, für welchen Verein du tätig bist, wie deine Arbeit aussieht, wo und wie du die Hunde vermittelst, ob man dich eventuell unterstützen könnte.

Warum "leider"? Ihr kennt doch viele andere User hier auch nicht.
Ich ziehe es vor, anonym in Foren zu bleiben.
Dass ich für keinen Verein tätig bin, habe ich dir schon mal geschrieben.
 
Du hast wissen, keine Frage, aber man muss sagen, dass die Qualität deiner Beiträge sich in den Jahren gebessert hat, was darauf schließen lässt, dass du eben auch, wie jeder andere Mensch dein Wissen dir aneignest, und nicht alles ganz intuitiv weißt.

Meiner Meinung nach erzählst du aber viele Märchen. Wenn du bei Diskussionen nicht weiter weißt, erzählst du plötzlich, dass du auf jeden Fall recht haben musst, weil du das schließlich gelernt hast. Erst warst du angeblich lange im Gesundheitswesen tätig, dann hast du auf einmal Jura studiert. Zusätzlich hast du aber lange Zeit von zuhause gearbeitet, hattest Kinder, und natürlich durchgehend auch noch Hunde aufgenommen und vermittelt. Und natürlich bist du auch noch ein Medium.
Für mich bist du Märchenerzählerin nr 2.
 
Mauswanderer ist - im Gegensatz zu Dir - niemand, der stänkert.
Er hält Dir nur gerade einen Spiegel vor, der Dein Intuitions-Geschwätz und Dein Versagen bei dem HSH verdeutlicht. Mehr nicht.
Hättest Du nur einen Anflug von Intuition, nur ein ganz ganz kleines bischen davon, hättest Du Dich bei dem Begriff Herdenschutzhund bereits gefragt, welche Herde bei Dir zu schützen gewesen wäre. Und dann intuitiv Abstand genommen von solch einem Hund.
Ich will aber auch nicht auschließen, dass Du gar nicht gewusst hast, was ein HSH überhaupt ist.
 
@ mauswanderer

Ich wußte bis ich deinen Text las, nicht , daß man Kaninchen, Wellensittiche und andere Tiere nicht einzeln hält.
Zwar war ich etwas verwundert, als ich las, das Karnickel folgte ihr, mehr aber nicht.
Ich kenne die nur als Fluchttiere und auch die Hamster meiner Schwester, habe ich selten gesehen. Verkrochen sich tagsüber immer.
Glaube all das " Kleinzeug " incl. Kleinvögel hat mich nicht interessiert.
Die Falken und Bussarde eines Klassenkameraden ( Förstersohn ) waren zwar recht interessant ( vor allem die Fütterungen ) doch ich konnte nicht mit ihnen kommunizieren. Das konnte ich mit den Hunden .
Andere Haustiere hatte ich nicht, Jockel ( Langhaardackel )l kam irgendwann als ich 7 oder 8 Jahre alt war

Hätten mir meine Eltern, damals ein Kaninchen geschenkt ( hätte ich erstmal blöd gekuckt ); auch das, hätte ich mich entsprechend Schlau machen müssen, oder im Laufe der Zeit gemerkt, da stimmt was nicht ? Und mich dann schlau gemacht. Bücher etc.
Aber wie gesagt Karnickel sind eh nie mein Ding gewesen.
Vlt. hätte ich auch geglaubt, das ist normal, das der mir nachrennt ?

Also wenn das so war, wie geschrieben, finde ich es durchaus glaubhaft, mit Intution, hat es aber wenig wenn überhaupt zu tun.
Wenn, dann war diese falsch.


@ ALL
Man sollte sich bei diesem interessanten Thema, nicht auf Grabenkämpfe einlassen.

Sicher ist es schön aus dem Gefühl heraus zu arbeiten, du kannst jederzeit Situationsbezogen reagieren.
Oft schon einer Situation ( drohenden Gefahr) ausweichen und das in fast allen Bereichen des Lebens, ich habe das oft genug erlebt
- und der erwähnte sechste Sinn dürfte auch bei jedermann vorhanden sein ( denkt nur einmal daran, Rückgabe der " heute heißt es Kausuren ? )
wenn man schon vorher wußte man man man mist gebaut ) nur derist dann verkümmert.

Aber und das ist meine persönliche Feststellung.

Zu der Zeit, als Hunde noch geprügelt wurden, bis sie auf allen vieren angekrochen kamen, ihrem Peiniger versucht haben die Hand zu lecken.
Diese Zeit habe ich als KIND ERLEBT und ich war so hilflos !
Das war schlimmer als wäre ich selber geprügelt worden.

Später hat niemand mehr einen Hund in meiner Anwesenheit so gequält.

Ich will nicht sagen, daß andere Menschen ( Intuitions lose ? ) nicht so empfinden, ich glaube aber, daß dies bei mir und anderen die behaupten diese Intuition zu besitzen, einfach ausgeprägter ist.

Und ja, Intuition und Erfahrung ergänzen sich gegenseitig, wenn man Beides miteinander verbinden kann.

Nur, wer behauptet " Ich mache keine Fehler weil ich nach Intuition handel " lehnt sich m. E. ein bißchen weit aus dem Fenster.
 
Einzelhaltung ist Quaelerei. Und das hat auch nichts mit Intuition zu tun. Dass du das nicht gemerkt hast zeigt dass du da keine Intution hattest. Das ist nicht schlimm, das geht vielen so.

Ich hätte damals jeden Eid geschworen, dass mein Wellensittich glücklich bei uns war. Ich glaube auch heute nicht, dass er unbedingt unglücklich war, er ist halt eine (artwidrige) Bindung eingegangen und wir waren sein Ersatz. Immerhin durfte er nach Lust und Laune fliegen und hatte fast immer unsere Gesellschaft.

Mein Bauchgefühl hat mir stets gesagt, alles ist in schönster Ordnung. Das war ja dann offensichtlich falsch.
 



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