Hyperaktiv? Zu aufgedreht? Probleme über Probleme, Hilfe!

Dingo, ein Vorschlag: Früher war das noch nicht so, da ist man nicht zur Hundeschule gegangen. Du kannst ja versuchen selbst so zu arbeiten mit dem Hund, also zb. nach Tipps die du hier im Forum bekommst. Dann sehen deine Großeltern das es klappt.
 
Hi,
Geht leider nicht. Denn wie bereits gesagt wurde sollten meine Großeltern da mmitmachen. Sonst hauts den Hund um.
Aber das tun sie nicht. Für sie ist der Hund 'zu jung'

Aber sie werden's ja noch sehen -.-

Dingo
 
Oh weh, unglaublich, wie ältere Leute manchmal mit einem umgehen, nur weil man jünger ist. Nur weil sie älter sind, heißt das noch lange nicht, dass wir jüngeren von nichts Ahnung haben. Und dann aufregen, wie respektlos die Jugend mit der älteren Generation umgeht, aber selbst nicht besser sein. :wuetend10:

So, ich würde Scara zustimmen. Du kannst den Hund denke ich mal schlecht deinen Großeltern überlassen. Wer weiß wie das endet. Du könntest es dir irgendwann vielleicht nicht verzeihen.

So, mein Tipp für den Anfang. Viele kurze Spaziergänge, der Tipp wurde dir ja bereits gegeben. Doch wie geht man es am Besten an, dass der Hund nicht so überdreht, wenn man die Garage/den Auslauf betritt? Ich würde da erstmal anfangen folgend vor zu gehen:

Tür zur Garage/Auslauf auf, Hund kommt angelaufen, Tür wieder zu, direkt Tür wieder auf, ganz kurzer Blick wie der Hund sich benimmt, ist er aufgedreht, Tür zu und immer so weiter. Irgendwann wird der Punkt kommen, wo ihm dieses Spiel zu doof ist, dann wird er entweder gar nicht gleich zur Tür kommen, oder vor der Tür sitzen und warten wie es weitergeht. In diesem Fall ganz ruhig ein Leckerlie geben. Sobald er wieder aufspringt und verrückt spielt, den Raum verlassen. Irgendwann wird er sitzen bleiben, du greifst zur Leine, er wird aufspringen. Also Leine hinlegen und den Raum verlassen bzw. samt Leine den Raum verlassen. Immer und immer wieder, bis du irgendwann die Leine anlegen kannst während er sitzt. So würde ich es angehen. Andere Meinungen?

Eine Frage habe ich dann doch noch: Was sagen denn deine Eltern? Können die nicht ein Machtwort sprechen bzw. dich darin unterstützen, dass wenigstens du die Hundeschule besuchen kannst? Das würde ich zur Not sogar heimlich ohne die Großeltern machen, wenn das möglich ist. Desweiteren? Was ist mit dem Tierarzt? Ich denke mal, dass der Hund da sicherlich auch so verrückt spielt? Kann der nicht was sagen?

EDIT: Und wenn es gar nicht anders geht, weil du nicht allein üben willst oder sonstigem würde ich ganz klar einen riesen Bogen um meine eigenen Großeltern machen. Denn du musst ja auch irgendwo Angst haben, das der Hund dich irgendwann verletzt und vorallem kannst du ihnen so signalisieren, dass du mit ihrem Verhalten nicht einverstanden bist.
 
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Hallöchen,
Ich mag den TA nicht. Der ist, in meinen Augen, unkompetent und nur auf's Geld aus.
Meine Eltern wollen sich raushalten. 'Ist nicht unser Hund'
Dabei verstehen sie nicht das Tommy für mich 'mein Hund' ist. Denn einem eigenen könnte ich nicht gerecht werden. (Zeitlich)

Dingo
 
Ich suche gerade verzweifelt ein Video von Maja Nowak, indem ein Hund im Tierheim genau das zeigt was du beim Hund deiner Großeltern beschreibst, und sie zeigt wie sie mit ihm umgeht damit er ruhig wartet. Ich finde es nur nicht...

Gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=wnhESQIx7E8&list=PLIDcmwNNbUx9AJ7M4kTVugPGs1dOLfNL0

( Ab Minute 2 geht es ungefähr los mit diesem Hund )

Aber vielleicht erstmal ein bissle mit dieser Art der Kommunikation beschäftigen bevor du es anwendest :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir gerade das Video angeschaut und da ist mir etwas durch den Kopf gegangen.

Die Threaderstellerin ist sehr unerfahren im Umgang mit Hunden, gerade mal 15 Jahre jung. Der Hund, groß, sehr aufgedreht, unbändig und verletzend. Im Training mit einem Hund muss man Ruhe und vorallem Geduld haben. Nun ist es so: Der Thread besteht knapp 3 Tage und nach dieser kurzen Zeit möchte die TE bereits aufgeben, weil ihre Großeltern und ihre Eltern nicht mitziehen wollen. Ich habe folgende Befürchtung: selbst wenn die TE es doch mal versuchen würde mit dem Hund, spätestens dann, wenn sie nach einer viertel Stunde keine Besserung sieht oder gar verletzt wird, ich denke dann wird sie aufgeben. Was irgendwo, in anbetracht ihres Alters, auch akzeptabel wäre.

Aber entweder sie sagt ganz entschlossen, sie möchte für den Hund eine Besserung und wird daher jeden Weg gehen, der dafür nötig ist, oder sie lässt es wirklich einfach sein. Ich entziehe mich jetzt diesem Thema bis ich weiß, ob die TE fest daran arbeiten will, egal welche Niederschläge, Großelternanfeindungen usw. kommen, oder ob sie sich entschliesst den Hund aufzugeben. Denn ich finde, das wir uns gerade umsonst Gedanken machen, wie man helfen könnte.
 
Ich möchte für die TE nur darauf hinweisen, dass sie durchaus diesen Hund so erziehen kann das er auf sie hört, es aber nicht gleich bedeutend ist das er auf ihren Opa hört. Wen er es also auf seine Art probieren will und du auf deine dann könnte es durchaus sein dass er in einem Jahr damit auf die Schn*** fällt während du den Hund am kleinen Finger führst.
 
Der arme Hund.:traurig2:

Ich finds klasse ,das du Dir so viele Gedanken machst ,und dich kümmerst.:zustimmung:
Zu deinem Opa, fehlen mir die Worte ,er nimmt das Ganze einfach nicht ernst ,schade .
Eigentlich wurde hier schon alles gesagt,und gute Tipps gegeben ,bleibt nur zu hoffen ,das dein Opa vielleicht doch noch einsichtig wird.

Nino war Anfangs auch sehr aufgedreht ,einige Sachen wie zb. anspringen auch mal zwicken ,wenn auch nicht schlimm ,vor lauter Aufregung bellen ,hüpfen ect. das Ganze Programm,und er war 5 Jahre alt als wir ihn vor einem Jahr holten.
Auch er musste die letzten Jahre im Garten leben (im Zwinger ,und an der Kette).Er hatte viel nachzuholen ,und er hat sich sehr geändert .Er wird jetzt einfach mehr ausgelastet,vor allem geistig .Ich spiele viel mit Ihm ,wir gehen täglich 2 mal 1-1 1/2 std .spazieren ,was aber für einen so jungen Hund wie Deinen schon viel ist.Er ist in der Wohnung macht auch nichts mehr kaputt ,was für einen jungen Hund normal ist.Ich halte nichts davon einen Hund alleine über längere Zeit im Garten zu lassen,klar das er dann Unfug anstellt.Wozu brauch ich eine Hund ,wenn ich ihn die meiste Zeit wegsperre?,aber dafür kannst du nichts.
Was ich damit sagen will ,der Hund verhält sich völlig normal,das Knie hoch ziehen würde ich lassen ,dreh dich weg oder lass ihn ins Leere rennen,in dem du zur Seite hüpfst.Was vielleicht noch hilft ,schmeiss ein paar Leckerlis neben dich bevor er dich umrennt.
Ich wünsch dir alles Gute,wäre schön wenn du weiter berichten würdest.:zwinkern2:


Dai Mi Mi

Lieber mach ich mir einmal ,,umsonst,, Gedanken ,als gar nicht.
Ein Versuch ist es ,,immer,, wert,zum Wohle des Hundes.
sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Dai Mi Mi

Lieber mach ich mir einmal ,,umsonst,, Gedanken ,als gar nicht.
Ein Versuch ist es ,,immer,, wert,zum Wohle des Hundes.
sammybi

Das mag sein, und wie du schon sagtest, eigentlich wurde hier schon alles gesagt. Und ich hab mir gewiss auch meine Gedanken zu dem Thema gemacht. Nur wenn ich dann lese
Geht leider nicht. Denn wie bereits gesagt wurde sollten meine Großeltern da mmitmachen. Sonst hauts den Hund um.
und
jetzt ist endgültig Schluss für mich
, dann zweifel ich etwas an der Entschlossenheit des TE. Immerhin ist der Kleine jetzt gerade mal 6 Monate alt, nach nur 2 Tagen Hilfesuche hier im Forum wird aufgegeben, obwohl man gerade jetzt noch soooo viel ändern könnte bei dem Hund. Und wenn ich dann noch lese
Wenn er demnächst wieder Arbeiten geht und ich mal ne Runde mit ihm gehn soll, kann er mich mal am Arsch lecken!
, dann weiß ich auch nicht. Denn so lässt er den Hund ganz im Stich, wo doch der TE der einzige Hoffnungsträger des Hundes ist. Und gerade dann, wenn der Opa arbeiten ist, könnte der TE die Zeit nutzen und in Ruhe mit dem Hund etwas üben. Der TE muss es nur wollen. Dann helfe ich auch gern wieder mit und geb meinen Senf, wie ich es machen würde gern dazu. Wenn man wüsste, wo der TE her kommt, vielleicht könnte man dann auch jemanden aus dem Forum vor Ort finden, der da gern etwas helfen würde. Aber wie eben schon gesagt, dann muss der TE auch Hilfe wollen und nicht einfach nach nur 2 Tagen aufgeben. In der Zeit hat man gerade mal nähere Details zu dem Hund und so erfahren können. Wenn der TE dem Hund helfen will muss er schon etwas mehr Zeit einplanen und dann vorallem überzeugt davon sein und Hilfe annehmen und nicht wegen einem kleinen Rückschlag gleich einen Rückzieher machen.

Ich bin auch der Meinung, wenn der Opa und die Oma nicht mit dem Hund machen wollen, bzw es auf ihre Art und Weise machen, dann mach ich es auch auf meine Art und Weise. Der Hund kann durchaus unterscheiden, was er bei wem wie machen muss/darf.
 
Du musst aber auch das Alter des Mädchens mit bedenken !
Und noch dazu erntet sie nur Undank vom Großvater.
Außerdem sehe ich es so,es lesen hier vielleicht auch Leute mit ,die ähnliche Probleme haben .Mancher schreibt hier nichts ,und liest sich die Beiträge stillschweigend durch.
Wenn man vielleicht dadurch irgend einem HH. und Hund irgendwie helfen konnte ,ist das die sache wert.

sammybi
 



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