Hundezucht/Hunderassen

[foxymaus]

Mülleimerhunde gibt es für mich nicht. Es sind Hunde mit Vergangenheit. Und zwar mir schlechter Vergangenheit. Leute, die sich entschließen solche Hunde zu nehmen, (sollten) wissen, was sie sich da ins Haus holen. Egal ob gefährlich oder Hunde mit körperlicher Behinderung. Es müssen erfahrene Hundehalter sein, die sich auf dieses Abenteuer einlassen. Zumindest bei den gefährlichen Hunden. Man sollte also auf Probleme eingestellt und vorbereitet sein. Bei gefährlichen Hunden muss man schon eine Menge Erfahrungen in der Erziehung und Ausbildung haben, wenn man sich darauf einlässt. Bei den behinderten Hunden sollte einem klar sein, das dieser Hund ein Leben lang ein Pflegefall bleiben wird und es in vielen Fällen sogar noch schlimmer werden wird. Alles andere ist in meinen Augen nichts als Augenwischerei. Wer das nicht leisten kann oder will, sollte sich eben nicht solche Hunde ins Haus holen. Es gibt Fachleute oder solche, die es werden wollen für solche Hunde. Dann sollte man aber auch nicht ständig rumjammern, was man sich da angetan hat. Der Hund kann nämlich nicht dafür und vom vielen jammern wirds auch nicht besser, höchstens schlimmer. Ich hatte auch 3 Unvermittelbare und weiß, was da so alles auf einem zukommen kann. Es kostet viel Kraft, Mühe und Wissen um das alles zu bewältigen. Heute würde ich es nicht mehr tun. Mir fehlt jetzt einfach die Kraft dafür.

 

[Zaknafein]

Man muss auch einfach nicht jeden Hund nehmen, nur weil ihn kein anderer will und man Mitleid hat. Mir persönlich würde auch keine Bulldogge aus dem Tierschutz ins Haus kommen, weil ich dieses Geröchel nicht ertragen könnte. Oder eben auch kein Hochzuchtschäfie aus dem Tierschutz. Das kann sich jemand anderes antun, der das eben will. Nur jammern Braucht man denn auch nicht, wenn man sich denn so einen Hund holt.

Übrigens erscheint mir eine Rampe fürs Auto für jeden neunjährigen den man nicht rausheben kann sinnvoll. Qualzucht hin oder her.

 

[Luva2]

Man muss auch einfach nicht jeden Hund nehmen, nur weil ihn kein anderer will und man Mitleid hat. Mir persönlich würde auch keine Bulldogge aus dem Tierschutz ins Haus kommen, weil ich dieses Geröchel nicht ertragen könnte. Oder eben auch kein Hochzuchtschäfie aus dem Tierschutz. Das kann sich jemand anderes antun, der das eben will.

Jep, sehe ich auch so.

Nur jammern Braucht man denn auch nicht, wenn man sich denn so einen Hund holt.

Schönreden noch viel weniger.
Kennen wir ja...

Übrigens erscheint mir eine Rampe fürs Auto für jeden neunjährigen den man nicht rausheben kann sinnvoll. Qualzucht hin oder her.

Prinzipiell ja. Ein Hund, der aber kaum noch laufen mag, weil er sich ordentlich vertreten hat, läuft auch keine Rampe mehr hoch, da die meisten Rampen viel zu steil sind.

 

[Luva2]

du hast recht, würde man solche Hunde nicht kaufen, würden sie auch nicht gezüchtet werden.

da bin ich absolut bei Dir.

nun, was ist nun mit den "Mülleimerhunden" , so nenne ich meine Hunde.

Also den Hunden, die entweder getötet werden oder in den Tierschutz übergeben werden?

Yerome vom Hause Pe-Ja z.b. oder Rammstein von Gebrüder Grimm ...
Einschläfern oder über den Tierschutz vermitteln?

Mitleid nutzt sich schnell ab und ist ein kümmerlicher Ersatz für Liebe.

Ich finde Schäferhunde echt mega schön, ich finde Kangals grandios schön, Maremmanos, Alabais...mega!
Geht aber nicht (mehr).
Auch nicht mehr aus Mitleid.
Hab' ich EINMAL gemacht! War schei... für uns, insbesondere aber für die Hündin (Imani, einige User kennen sie und unsere Geschichte...)

Insbesondere der Auslands-Tierschutz boomt nunmal echt extrem momentan.
Da werden aktuell erschreckend echt viele HSH (Mixe) vermittelt für Jedermann.

Da wird dann der knuffig wuschelige Owtscharka-Mix-Welpe erwachsen und mit drei Jahren ist er in Familie 08/15 ein Problemhund.

 

[agatha]

Mitleid nutzt sich schnell ab und ist ein kümmerlicher Ersatz für Liebe.

Ich finde Schäferhunde echt mega schön, ich finde Kangals grandios schön, Maremmanos, Alabais...mega!
Geht aber nicht (mehr).
Auch nicht mehr aus Mitleid.
Hab' ich EINMAL gemacht! War schei... für uns, insbesondere aber für die Hündin (Imani, einige User kennen sie und unsere Geschichte...)

Insbesondere der Auslands-Tierschutz boomt nunmal echt extrem momentan.
Da werden aktuell erschreckend echt viele HSH (Mixe) vermittelt für Jedermann.

Da wird dann der knuffig wuschelige Owtscharka-Mix-Welpe erwachsen und mit drei Jahren ist er in Familie 08/15 ein Problemhund.

Jaa, Mitleid-

ich halte ja jetzt diese Hunde seit mehr als 40 Jahre.
Ich hatte nur diese "Mülleimerhunde".
Meine ersten Hunde, auch DSH, habe ich gefunden.
Mitleid hält da nicht soo lange,-
Da hast du recht.

 

[agatha]

Jep, sehe ich auch so.

Schönreden noch viel weniger.
Kennen wir ja...


Prinzipiell ja. Ein Hund, der aber kaum noch laufen mag, weil er sich ordentlich vertreten hat, läuft auch keine Rampe mehr hoch, da die meisten jRampen viel zu steil sind.

es geht ja auch nicht so sehr um das Hochlaufen, sondern um die noch vorhandene Sprungkraft in der Hinterhand.
Schäfie rennt, läuft gerade Strecken super-
Nur hat er eben Spondylose in den letzten Wirbeln des Rückens.
Die Nerven zum rechten Hinterbein sind nicht gut versorgt.
Also rechtes Hinterbein schleppt .
nd die Sprungkraft nimmt ab.
Schmerzen sind durch Medis ausgeblendet.

Und eine Rampe ist da super, er kann seine Kraft der Vorderbeine einsetzen.

 

[Kade1301]

Ich habe gerade eine Alternative gefunden für Leute, die unbedingt einen Basset wollen, aber keine Qualzucht: Basset artesien normand https://welpen.vdh.de/hunderassen/rasselexikon/ergebnis/basset-artesien-normand - nette Hunde! Waren als Meute vertreten, also als arbeitende Jagdhunde.

 

[wuf-wuf]

Oh, die gefallen mir sehr gut! Viel viel besser als der gewöhnliche Basset.Hunde dieser Rasse können einem eigentlich nur leid tun.
Im Geist hatte ich ja mal überlegt,wie es wäre Jolly mit der Basset Hündin aus dem Ort zu verpaaren.Aber einen Pointer im Bassetkörper..das ist noch mehr Qual als Qualzucht.Was gescheites KANN nicht dabei rauskommen.

 

[Kade1301]

Es soll auch noch jagdfähige Basset Hounds geben, hat der Züchter der Normannen erzählt. Die wiegen allerdings 10kg weniger als die Showhunde und gewinnen auf Ausstellungen keinen Blumentopf.

Apropos "gewöhnlicher Basset": In Frankreich gibt es noch mehr Basset-Rassen, (Bleu de Gascogne, Fauve de Bretagne und die Westfälische Dachsbracke wird mit Basset de Westphalie übersetzt). Das Wort kommt ziemlich sicher von "bas"=niedrig. Die Engländer haben es nur geklaut. Weshalb ich mich frage, ob der Basset Artesien Normand nicht vielleicht die "Urform" des Basset Hounds ist.

 

[Zaknafein]

ob der Basset Artesien Normand nicht vielleicht die "Urform" des Basset Hounds ist.

Das überlege ich auch jedes Mal, wenn ich den irgendwo sehe.