Hundesprache beim Welpen

Hallo,

seit Samstag habe ich Leonardo, genannt Leo, nun bei mir.
Es ist ein 10 Wochen alter Rüde, frz.Bulldogge/ Foxterrier-Mix.

Der macht natürlich auch viel Unsinn, wie es Welpen halt so tun.
Er ist pfiffig, hat aber auch Power, mein lieber Scholli!

Er kann schon Sitz, also da kann ich echt nicht meckern!
Habe auch gut mit ihm geübt, aber nicht überfordert.

Wenn er aber gar nicht hört, habe ich etwas versucht, von dem ich nicht weiß, ob das gut ist:
Ich knurre ihn an, dann winselt er kurz und legt sich auf den Rücken.
Hundesprache...er hat mich dann wohl als Alphatier erkannt.

Ist das okay oder soll ich das besser lassen?
 
Ich knurre keinen Welpen an oder unterwerfen ihn.

Aber ich muss auch kein Alphatier sein...

Ich würde es lassen.
 
Wenn er aber gar nicht hört, habe ich etwas versucht, von dem ich nicht weiß, ob das gut ist:
Ich knurre ihn an, dann winselt er kurz und legt sich auf den Rücken.
Hundesprache...er hat mich dann wohl als Alphatier erkannt.

Ist das okay oder soll ich das besser lassen?

Hallo,

willkommen hier!

Das lass besser sein!!!

Erst mal musst du verinnerlichen, dass es sich um ein Hundebaby handelt, alles, was der kleine Knirps veranstaltet, macht er nicht absichtlich, er weiß und kann es noch nicht besser, dazu gehört auch das nicht "hören", also nicht das umzusetzen, was du verlangst.
Das gilt nicht nur für Welpen, sondern auch für adulte Hunde.
Entweder hat er es noch nicht verstanden (vollkommen normal), ist viel zu abgelenkt oder sieht keinen Sinn darin.
Bestraft wird so etwas nie!
Das Anknurren, sodass er sich auf den Rücken wirft und winselt, stellt für den Kleinen eine Bedrohung dar.
Ich glaube nicht, dass du ihn bedrohen möchtest, sodass er Angst bekommt.
Ein Hund soll freudig mitarbeiten, aus einer Motivation, aus Spaß z.B. "Sitz" machen.
Bitte verabschiede dich von der Dominanz - und Alphatheorie, sie nutzt nichts, sie ist teilweise sogar gefährlich.

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Diese Bücher würden dir sicher helfen, einen guten Start mit dem Welpen zu haben.
Entspann dich, nimm es locker, überfordere den Welpen nicht.
Zeig ihm in kleinen Schritten das Leben, habt Spaß, geht in die Natur, trefft andere Welpen (Welpenschule ohne Alphatheorie).

LG Leo
 
Okay,

Vielen lieben Dank!
Dann lass ich das besser.
Nein, das Sitzmachen habe ich mit positiver Verstärkung gemacht.
Ich habe wirklich schon einiges an Literatur gelesen und arbeite, wenn, mit ihm, dass er Freude daran hat.
Er bringt von alleine Bällchen...das hat mich total überrascht.
Es ging nur um die Frage, ob man das lassen sollte.
Eure Antworten waren mir also hilfreich, dann lasse ich das auch.
Übrigens gehen wir am Sonntag zur Welpenspielstunde.
Ich möchte keinen Superhund, der Wunder vollbringt.
Zumal es ja noch ein Welpe ist.
Das Zwicken ist wohl nervig und tut auch weh.
 
Ja, das Spielbeissen tut weh bei den spitzen Welpenzähnchen, es gehört aber bei einem Welpen dazu.

Lasse ihn viel mit anderen Welpen spielen, dann lernt er ganz einfach die Beisshemmung. Vielleicht kannst Du in der Welpengruppe Kontakte knüpfen und Dich noch außerhalb der Welpenstunde mit anderen Welpenbesitzern treffen.
 
Hallo,

seit Samstag habe ich Leonardo, genannt Leo, nun bei mir.
Es ist ein 10 Wochen alter Rüde, frz.Bulldogge/ Foxterrier-Mix.

Der macht natürlich auch viel Unsinn, wie es Welpen halt so tun.
Er ist pfiffig, hat aber auch Power, mein lieber Scholli!

Er kann schon Sitz, also da kann ich echt nicht meckern!
Habe auch gut mit ihm geübt, aber nicht überfordert.

Wenn er aber gar nicht hört, habe ich etwas versucht, von dem ich nicht weiß, ob das gut ist:
Ich knurre ihn an, dann winselt er kurz und legt sich auf den Rücken.
Hundesprache...er hat mich dann wohl als Alphatier erkannt.

Ist das okay oder soll ich das besser lassen?

Haben auch Welpe , jetzt 3 Mon. alt, BC L Mix: Blödsinn macht der auch jede Menge ( darf er auch , lernt ja noch ) ist wohl bei jedem Welpen verschieden, wenn ich den anknurre , macht

DER :smilie_ironie::frech1: er reagiert schon, aber ob das unbedingt heißt, das Du / Ich jetzt Alpha Tier bist ?

Wenn meiner " Blödsinn " macht, ist ein Zeichen, daß er sich langweilt, ich spiele dann mit ihm ( nicht nur dann ) oder beschäftige ihn anderweitig !
Wenn wir beide also Frauchen und Herrchen, einmal zeitgleich mit den Handys beschäftigt sind, meldet sich garantiert das schlechte Gewissen und macht solange " Blödsinn" bis das Handy Pause hat.
PS Hast Du ihn in der Welpenschule angemeldet ? Ich war zunächst skeptisch - aber nur zunächst - !
 
Nein, das Sitzmachen habe ich mit positiver Verstärkung gemacht.
Ich habe wirklich schon einiges an Literatur gelesen und arbeite, wenn, mit ihm, dass er Freude daran hat.


Ein Welpe macht "sitz", weil Welpen sich hinsetzen, wenn sie zum Menschen aufschauen wollen.
Ein Welpe muss noch keine Kommandos lernen. Lass ihn erstmal sich selbst, seinen Körper, die Natur, die Umwelt und Dich (seine Bezugsperson) kennenlernen. Damit hat ein Welpe genug zu tun.
 
Danke euch allen! Ich bin ja für jeden Rat dankbar.
Ich dachte mir das wohl auch, dass er im Umgang mit anderen Welpis am besten lernt, was weh tut, und noch so einiges mehr, die sozialen Kontakte sind ja auch wichtig.
Draußen hat er so eine Angst vor Allem...Autos, Geräusche...er zittert wie Espenlaub.
Auf der Terrasse ist er ganz anders.
Na, und wie ich mit ihm spiele. Er hält mich den ganzen Tag auf Trab.
Das schlaucht ja mal ungemein....lach.
Und er schläft, wenn ich mich dazu lege.
Das mir dem: der kommt nicht ins Bett...das war ja mal nix.
Obwohl meine Hand in seinem Bettchen neben meinem Bett war, er hat soooo geweint!
Also hab ich ihn dann ins Bett genommen...eine Minute später hat er geschlafen.
Er schläft auch durch. Also, es ist alles ganz toll mit ihm.
Abstriche im Haushalt muss ich auch machen.
Aber er hat Pfeffer. Wow....da kommt bestimmt der Terrier durch.
Die Katzen versucht er zu verbellen. Er hört wohl auf AUS mehr oder weniger, aber die Katzen interssieren ihn wohl auch.
Werde sicher die Hundeschule weiter besuchen...meine Katzen sollen nicht gejagt werden.
 
Dass er draußen noch ängstlich ist, ist gewissermaßen normal.
Kommt ein wenig darauf an, wie er aufgezogen wurde und was er bis zur Übernahme kennenlernen konnte.

Jetzt ist noch alles neu für ihn, neue Umgebung, neue Menschen, weg von seiner Mutter und seinen Wurfgeschwistern.
Die große weite Welt liegt ohne die alte Hundefamilie vor ihm, natürlich ist er unsicher.
Gehe nur kurz mit ihm vor die Tür, zur nächsten Wiese, das reicht in den ersten Tagen.
Große Spaziergänge braucht ihr noch nicht machen.
Führe ihn mit kleinen Schritten an alles heran.

Das wird schon noch.
 



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