Probleme beim Gassi gehen

Letztendlich ist es nur ein hauch eines kleines widerstandes im kopfe des hundes , da es sich um einen fehlverknüpfung handelt.
Das ganze könnte in 1 minute aber ganz gewiss in 15 minuten erledigt sein und der welpe folgt seinen instinkten , dem folgetrieb zum menschen.
 
Also.. wenn sich dieses Verhalten auch außerhalb der "homebase" zeigt (weil Welpen sich ja oft ungern von zu Hause entfernen, weiter weg gehts dann aber gut), würde ich in der Tat auch etwas deutlicher werden:

Anleinen, feste Leinenlänge bestimmen (Hand mit Leine an die Hüfte und da bleibt sie auch!), Hund ansprechen und losgehen.
Kein Gezerre, kein Gerucke, einfach gehen und den Hund mitnehmen.
Ja. Das hört sich nicht schön an. Aber der Hund hat ja die Wahl ob es ungemütlich oder gut für ihn ist. Mitgehen dann bestätigen.. Aber gerade bei einem Franzosen würde ich mich nicht dauerhaft auf dieses Machtspielchen (und das ist es durchaus auch schon in diesem Alter, wenn dieses Verhalten überall gezeigt wird) einlassen.

Just my two pence.
 
Letztendlich und das begreifen die wenigsten ist der abstand zum hund eine massgebende einheit.
Wer 4 meter vom hund wegbleibt ihn nicht anschaut wird feststellen dass einwirkungen, vom hund nicht sofort mit dem hundehalter verknüpft werden.
UM dies geht es ... UM verknüpfungen, denn ein hund kann äusserst mangelhaft abstrakt denken.
 
dem folgetrieb zum menschen.
Den gibt's nicht. Ist ein Mythos. Nur mal so am Rande. Aber Du weißt ja alles, wie Du uns immer wieder sagst.

Zum Thema bzw zu den Themen (in meinen Augen sind es zwei):
Ich vermute, dass der Kleine Euch gut erzogen hat. Es wird wohl so losgegangen sein, dass er sich gesetzt hat und Ihr ihn mit einem Leckerchen locken wolltet. Er hat aber gelernt: super, wenn ich mich setze, kriege ich Futter. Also genau umgekehrt. Das Schema hat er jetzt erstmal abgespeichert und gilt es zu durchbrechen bzw zu ersetzen. Bei einer Bulldogge (Sturheit) ist das etwas schwieriger, als bei z. B. einem dauerhungrigen Beagle.

Zum zweiten Thema, des Ziehens an der Leine wurde ja im Prinzip schon alles gesagt. Ein kleiner Welpe kann das noch nicht und es muss ihm vorsichtig/kleinschrittig beigebracht werden. Ich würde, wie z. B. es @RosAli beschrieb machen. Wenn Ihr eine gute Beziehung zu Eurem Hund habt, dann wird er Euch folgen. Nicht aus dem angeborenen Folgetrieb heraus, denn den gibt's nur zwischen Hundemama und Welpen, evtl. noch zu Ammen wie 1 oder 2 jährige Geschwister, sondern aus dem Schutzbedürfnis heraus, denn beim Menschen ist der Welpe sicher.
 
Und jetzt gibt es drei möglichkeiten.
-er setzt sich nach vorne 《 und "kontrolliert" 》 folgt von vorne.
-er bleibt am mann, gleiche höhe.
-er "hinkt" hinterher lässt sich sozusagen schleppen.
 
Klar gibt es den Folgetrieb, dem Welpen bleibt nichts anderes übrig, da er allein wahrscheinlich nicht überleben würde. Das ist Instinkt!
Genau so ist es. Aber genauso wenig, wie wir Rudelführer sein können, wirkt bei uns dieser Folgetrieb. Ist vielleicht Haarspalterei, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Der Hund bzw der Welpe folgt dem Menschen, zu dem er ein Vertrauensverhältnis hat und sich sicher fühlt. Der eigenen Mutter folgt er aus Instinkt heraus. Nähme man an, er würde dem Menschen aus Instinkt folgen, ist erstmal fraglich wie und wann dieser Instinkt entstanden sein soll, zum anderen wäre die Beziehung zwischen Mensch und Hund uninteressant. Ich hätte folglich kein Problem mit der Folgsamkeit, auch wenn ich keine gute Beziehung zum Hund habe. In meinen Augen muss der Mensch erstmal für eine gute Beziehung zum Hund sorgen, damit dieser ihm traut, dann folgt er ihm aus dem Vertrauen heraus und nicht aus dem Instinkt heraus.
 
Genau so ist es. Aber genauso wenig, wie wir Rudelführer sein können, wirkt bei uns dieser Folgetrieb. Ist vielleicht Haarspalterei, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Der Hund bzw der Welpe folgt dem Menschen, zu dem er ein Vertrauensverhältnis hat und sich sicher fühlt. Der eigenen Mutter folgt er aus Instinkt heraus. Nähme man an, er würde dem Menschen aus Instinkt folgen, ist erstmal fraglich wie und wann dieser Instinkt entstanden sein soll, zum anderen wäre die Beziehung zwischen Mensch und Hund uninteressant. Ich hätte folglich kein Problem mit der Folgsamkeit, auch wenn ich keine gute Beziehung zum Hund habe. In meinen Augen muss der Mensch erstmal für eine gute Beziehung zum Hund sorgen, damit dieser ihm traut, dann folgt er ihm aus dem Vertrauen heraus und nicht aus dem Instinkt heraus.
Als Welpe folgt er dem Menschen aus Instinkt,was er später als Erwachsener macht ist eine völlig andere Sache 😉
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben