Hundegeschirr für große Hunde - ja oder nein?

@Miauu,

der Ordnung halber. Im Nachschlagwerk steht: der Dobermann ist so schnell und kräftig. Er rennt 55-65 km/h. Die Geschwindigkeit hat er von seinem Vorfahre, dem Windhund. (etwas, was ich nicht wusste mit dem Windhund)

So, bei mir muss sich der Kreis nämlich auch immer schliessen. Du bist ein gründliches Mädchen.

Am meisten freue ich mich immer über kontroverse Themen.

Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis

Echt? Vom Windhund! Das hatte ich auch noch nie gehört, interessant!
 
Diese Behauptung sehe ich persönlich als grundsätzlich falsch. Natürlich kann man seinen Hund mit Schmerzen oder Gewalt erziehen, die Bindung und das Vertrauen werden zwar hinüber sein, aber funktionieren tut es.

Es funktioniert nicht zuverlässig, du hast dann einen Hund der tut was du sagst weil er Angst hat und nicht aus Respekt, das läuft aber nur eine gewisse Zeit weil der Hund dann eine tickende Zeitbombe ist. De Beispiele für Eskalationen aufgrund gewaltreicher Erziehung sind ja zahlreich vorhanden.


Der Satz sollte also lauten "Mit Schmerz oder Gewalt sollte man seinen Hund nicht erziehen".

Ok ;)

Zudem bleibt bei solchen Aussagen auch immer zu klären wo Gewalt denn nun genau beginnt und wo sie endet (erfahrungsgemäß unglaublich lange Diskussionen entstehen allein aus dieser Fragestellung und die Definitionen verschiedener Menschen könnten oft gar nicht unterschiedlicher sein). Psychische Gewalt ist bspw. für mich persönlich noch grausamer als einem Hund bspw. mal einen Tritt zu verpassen (was ich noch nie im Leben getan habe und wohl auch nie werde). Das nur mal als Beispiel.

Mal ein Klapps auf die Schnauze usw.. mal ein Knuff in die Seite. Ich denke wichtig ist nur das eine Bestrafung auch dann erfolgt, wenn das unerwünschte Verhalten gezeigt wird. Niemals aus persönlichen Frust heraus der weil mein schlechte Laune hat und man sollte niemals Nachtragend gegenüber dem Hund sein.


Liebste Grüße
Anne

Gruß zurück :)

Was das Stachelhalsband angeht, .. naja ein Hund der resistent gegenüber eine Haltis ist, muss nicht gleich am Stachelhalsband ziehen. Das eine wirkt unangenehm, das andere sind richtige Schmerzen. ;)
 
Meines Erachtens macht ein Gechirr erst dann Sinn wenn der Hund ausgewachsen ist und man dann DAS passende Geschirr finden kann.
Gerade bei großen Rassen ist es wichtig darauf zu achten, denn die haben mitunter starke Wachstumsschübe und das dann nicht genau passende Geschirr kann Haltungsschäden verursachen. Aber auch ein Halsband kann mitunter falsch sein, wenn man etwas zu stark "ruckt"... In jedem Fall liegt es immer am Halter, nicht am Hilfsmittel....

Bei ausgewachsenen Hunden ist für mich ein Geschirr erste Wahl!:winken5:
 
Hallo Hundefreund,

YEPP dem stimme ich zu. Es liegt am Halter wie in allem anderen wohl auch. Was die Geschirrpaßform anbelangt: wir haben ein K9 und das ließ sich perfekt dem Wachstum anpassen. Nun ist sie ziemlich ausgewachsen und es paßt nach wie vor perfekt.:zustimmung:

paßgenaue Grüße von Jürgen
 
Wir haben Geschirr und Halsband, im täglichen Gebrauch ist aber das Halsband.
Übrigens hatten wir mal so nen K9-Verschnitt, da hatte sich Luna in Null-Komma-Nix rausgewunden (Luna = klein Houdini). Jetzt haben wir ein stinknormales von Hunter. Da kommt sie nicht ganz so fix raus, aber rutschen tut's schon...
Anfangs hatten wir Geschirr + HB, weil Luna damit viel besser zu kontrollieren war, wenn sie mal wieder auf die Kacke gehauen hat. Jetzt kommen wir nur noch mit HB aus.
 
Ich lese hier grad was von Stachelhalsband. wer so etwas nutzt der sollte das mal im Selbstversuch testen bevor er es an hilflosen Lebewesen nutzt! So n Sch......:wuetend2::wuetend2:
 
Stachelhalsband,

wird heute noch in Hundeschulen benutzt.

Sogar von Züchtern, die selber grosse Hunde haben, auch ausbilden und zu Aussstellungen gehen, nutzen intensiv das Stachelhalsband.

Von den 10 Hundeschulen, die wir besucht haben, Stachelhalsband.

Erziehung mit Herrchen und Frauchen zuhause, 2500,--- Euro sogar mit Schlaghalsband.

Wir haben so ziemlich alle Hundeschulen abgebrochen. Haben selber nach Rodger Mugfort und Pleby geschult. Hat geklappt.

Erwähnenswert wäre, dass wir einen Hundetrainer -auch so 300 km weiter -aufgesucht hatten, der den besten Namen hatten. Speziell in Dobermannerziehung. Mit ihm haben wir nur eine stunde zusammen gesessen, da war für uns da Thema gestorben.

Er riet: auf jeden Fall Stachelhalsband. Dann muss später der HUnd genau auf Kniehöhe laufen. Kommt er zuweit nach vorne, dann eins in die Schnauze geht er zu weit nach hintern, dann einen Tritt in den Hintern.

Er habe extra ein Stück Giummischlauch, um ihm eins über zu geben.

Ab 17 oo alles Wasser weg. Er bekommt dann nichts mehr zum Trinken.

Sein HUnd tat mir in der Seele leid.Denke so oft an ihn.

(Unsere bekommen jeden abend nochmal einen frischen Topf Wasser, wenn sie dann nachts Pipi müssen, stehe ich gern auf.)

Das schlimme an dem ist, dass dieser Mann als Trainer eine Hundeschule leitet. Aber die Menschheit ist stumpf vom Empfinden her, wenn es nicht sie selber betrifft. Man hat den Typ angehimmelt. Was für ein Ausbilder!! Ja, der Dobermann braucht eine strenge Hand! Wunderbar, dann werden wir unseren auch gut erzogen haben. Pfui!!

Und dass er im Rahmen, in einem grossen Buch speziell für Dobermann, richtig hervorgestellt wird. Pfui!!!

Gern benenne ich Namen. Allerdings nicht öffentlich.

Sicherlich gibt es auch gute Hundeschulen und auch gute Trainer, bleibt nur die Frage: w o ?
Meistens ist man hinterher schlauer.

Liebe Grüsse, Margot
 
Stachelhalsband,

wird heute noch in Hundeschulen benutzt.

Sogar von Züchtern, die selber grosse Hunde haben, auch ausbilden und zu Aussstellungen gehen, nutzen intensiv das Stachelhalsband.

Liebe Grüsse, Margot

DAS wollte ich gestern auch schon schreiben, aber du hast es durch deine Erfahrung viel besser rübergebracht.
mir würde es reichen, wenn Ayko nicht mehr ziehen würde, egal wo er läuft, aber nicht mit solchen Mitteln.
 
@liabuorage,

ich schreibe auch dann, wenn es gewagt ist. Es enttäuscht mich immer etwas, wenn man mir mit meinem Bericht zustimmt, aber nicht wagt, es offen zu schreiben.

Werde und wurde dann per PN angeschrieben. Was darf man in ein Forum einbringen, nur rundlaufende Dinge? Immer nur extrem weichgespültes?
Nur immer gut funktionieren, ohne eigene Meinung, die man hart vertritt?
Ich kann immer und in allen Fällen Ross und Reiter nennen.



Tue Recht und scheue niemand!

Manchmal muss man sich sogar dafür entschuldigen, weil man sich für Tiere einsetzt. Schade, machmal sogar in Foren.

Liebe Grüsse, Margot und die sechs Dobis
 
Ja Hasso, da hast du leider recht. Es gibt Foren da wird einem bei genug Engagement für das Tier gleich eigennütziger Populismus unterstellt. So nach dem Motto man macht das um bekannt zu werden.... Ist schon grausam was in den (Hohl-)Köpfen einiger Mitmenschen (wenn man die dann noch so nennen darf) vorgeht.

Das Problem bei Roß und Reiter nennen ist immer das ein nur wenig geschickter Rechtsverdreher gleich üble Nachrede und Geschäftsschädigung draus macht. Mich hat so etwas mal 3500,- inkl Gericht usw gekostet. Seither bin ich da auch etwas vorsichtiger geworden...
 



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