Kritzel (damals 2) hat Keks (damals 12 Wochen) ein paar Mal in die Schranken gewiesen, war aber alles normale Kommunikation und angemessen. Das Zusammenleben an sich war harmonisch und ohne Vorfälle, da ging es einzig um die Erziehung.
Bei der Zusammenführung von Kritzel (damals 9) und Brösel (damals 5,5 Monate) war er die erste Hälfte der Fahrstrecke im Beifahrerfußraum. Sie hatten sich vorher auf neutralem Boden kennengelernt. In der Pause sind wir ein bisschen gelaufen und dann hab ich ihn mit in den Kofferraum gepackt, weil es auf die Autobahn ging. Nach ein paar Minuten gab es von ihr eine deutliche Ansage, dass er sie nicht zu nerven hat und das Thema war durch (muss man halt einschätzen können, ob das mit den jeweiligen Hunden so geht). Auch hier ist das Zusammenleben friedlich. Brösel putzt gerne Kritzel's Gesicht und Ohren, manchmal lässt sie es zu, manchmal zeigt sie ihm die Zähne und er akzeptiert es und geht.
Wichtig finde ich, dass man dem Kleinteil von Anfang an auch zeigt, dass der Ersthund nicht zur Dauerbespaßung da ist und Regeln einzuhalten sind. Wenn es angemessen passiert, dürfen sie vieles unter sich klären. Revierprobleme Zuhause und/oder Ressourcenprobleme untereinander gab und gibt es hier nicht.