Hund oder Nichthund ist meine große Frage

wenn nach den vier Wochen der Eingewöhnungszeit ein Nachbar nach dem Hund sieht und sich um ihn kümmert?

Naja, der Mensch holt sich ja einen Hund als Hobby oder Kumpane, bei dem er genau weiß, dass er dem nur unzureichend nachkommen kann.
Ich adoptiere ja auch keine Kinder, weil die so prall sind und geb sie dann an die Nanny weiter um mich nur ab und zu an ihnen zu erfreuen.
Heikles Thema. Ich meine aber, haste keine Zeit haste keine Zeit.

Ich finde die Variante Hund aus dem Tierheim ausleihen als Pate wesentlich verantwortungsvoller. Oder noch besser - Ne Katze. Oder am Bestesten: Den Hund mit zur Arbeit nehmen.
 
Ja das unterschreibe ich !!!!!!!!
Nicht der Nachbar will einen Hund sondern die Userin.
@Xafira das ist doch was anders wenn ich mal den Hund vorrüber in andere Hände geben muß als das ich den Nachbar quasi als Haupttierhalter einsetze.
 
Also dürfen in euren Augen nur Hausfrauen, Arbeitslose und Studenten Hunde haben?

Gut, und dann wird wieder gejammert, weil denen das Geld fehlt, um den Hund ordentlich tierärztlich versorgen zu lassen im Notfall ...

Verkehrte Welt, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Hund einen Großteil des Tages schläft/ruht.

Nein, ich bin absolut nicht eurer Meinung, wer Vollzeit arbeitet und sich nach der Arbeit und in der Freizeit um den Hund kümmert, da hat jeder Hund mehr davon, als von jemandem, der den ganzen Tag Zuhause ist, der Hund aber mehr oder weniger mitläuft.

Nein Labbibube, das ist nichts anderes, du gibst deinen Hund dann auch in andere Hände und vor allem wurde auf mein artgerecht nicht eingegangen ...

Wenn alles so perfekt sein soll, dann bitte Hunde immer in der Gruppe halten und nie einzeln, und wer es noch perfekter machen möchte, der dürfte dann wohl gar kein Tier halten ... Denn jeder hier ist der Ansicht, dass er der perfekte Mensch für sein Tier ist - sieht das Tier das auch so?
 
Ich bin ja auch Deiner Meinung. Ich habe weder Geld, noch wirklich immer Zeit für Nemo und auch keinen Inselstaat für ihn, dafür aber Liebe und Willen zum Bewusstsein. Der Hund schläft ja eine lange Zeit des Tages, vor allem wenn er einzeln gehalten wird.
Als ich meine Sachkunde gemacht habe, hat mir die Amtstierärztin auch gesagt, dass ihre zwei DSH nachgewiesenermaßen pennen gehen, wenn sie los fährt. Auch wenn ich daheim bin, pennt Nemo die ganze Zeit.

Ich würde mir nur nicht einen Hund holen, wenn ich weiß, ich habe keine Zeit, so dass sich der Nachbar drum kümmern soll.

Macht doch wat Ihr wollt. :p

Edit: Nein, Studenten auch nicht. Meine Ex war ziemlich lange nicht daheim, wen sie zur Uni war. Vielleicht war sie auch woanders. :denken3:
 
@Zafira es geht darum das man vorher sich Gedanken drüber macht ob man einen Hund braucht der den Nachbarn besser kennt als den Hundehalter.
Was ist wenn der Nachbar krank ist ?
Warum soll man einen Hund kaufen wenn eh keine Zeit dafür da ist.
Was anders ist wenn die Möglichkeit besteht den Hund in die Arbeit mitzunehmen.
Manchmal muß man Abstriche machen im Leben bevor man einen Hund unglücklich macht.
Vorher einmal nein sagen können auch wenn es schmerzt, zeigt von Größe.
Ein Tier unglücklich machen ist einfach.
 
@Zafira es geht darum das man vorher sich Gedanken drüber macht ob man einen Hund braucht der den Nachbarn besser kennt als den Hundehalter.
Was ist wenn der Nachbar krank ist ?
Warum soll man einen Hund kaufen wenn eh keine Zeit dafür da ist.
Was anders ist wenn die Möglichkeit besteht den Hund in die Arbeit mitzunehmen.
Manchmal muß man Abstriche machen im Leben bevor man einen Hund unglücklich macht.
Vorher einmal nein sagen können auch wenn es schmerzt, zeigt von Größe.
Ein Tier unglücklich machen ist einfach.

Und genau das mag ich nicht. Wenn jemand Vollzeit arbeiten geht, wird sofort gesagt, dass derjenige keine Zeit für den Hund hat.

Ich kenne mehr als genügend Hundehalter, die Vollzeit arbeiten und mehr aktive Zeit mit ihrem Hund verbringen, als Leute, die den ganzen Tag Zuhause sind.

Vorurteile lassen also grüßen.

Zum Rest sag ich nichts, denn warum nehmen wir als Menschen uns das Recht heraus, zu beurteilen, welcher Hund jetzt glücklich ist und welcher nicht. Ist ein Hund glücklich, weil er allein lebt, weil wir es sagen - oder weil er es nie anders kennen gelernt hat? Ist ein Hund glücklich, der in der Großstadt lebt, weil WIR einen Hund halten müssen, oder weil er es nie anders kennen gelernt hat?

Ich finde, wir können gar nicht beurteilen, welches Leben den Hund glücklich macht, wenn der Hund nur eines - nämlich seines - kennt.
 
Und genau das mag ich nicht. Wenn jemand Vollzeit arbeiten geht, wird sofort gesagt, dass derjenige keine Zeit für den Hund hat.

Ich kenne mehr als genügend Hundehalter, die Vollzeit arbeiten und mehr aktive Zeit mit ihrem Hund verbringen, als Leute, die den ganzen Tag Zuhause sind.

Vorurteile lassen also grüßen.

Zum Rest sag ich nichts, denn warum nehmen wir als Menschen uns das Recht heraus, zu beurteilen, welcher Hund jetzt glücklich ist und welcher nicht. Ist ein Hund glücklich, weil er allein lebt, weil wir es sagen - oder weil er es nie anders kennen gelernt hat? Ist ein Hund glücklich, der in der Großstadt lebt, weil WIR einen Hund halten müssen, oder weil er es nie anders kennen gelernt hat?

Ich finde, wir können gar nicht beurteilen, welches Leben den Hund glücklich macht, wenn der Hund nur eines - nämlich seines - kennt.
:danke:
Sehe das absolut wie Xafira .

Kenne auch genug Ganztagsarbeitende Hundehalter, die mehr mit IHREN HUNDEN machen, wie Leute die den ganzen Tag mit dem Hintern zuhause sitzen.

LG LAVI:winken4:
 
Ich will auch meinen Senf dazu geben :D

Grundlegend, denke ich, sollte jeder selbst wissen, ob er sich die Arbeit, die ein Welpe mit sich bringt, bewerkstelligen kann oder nicht.
4 Wochen zum erziehen - ich gehe von Grunderziehung aus - kann genügen, muss aber nicht.
Von der Stubenreinheit abgesehen. Meine Kleine hat auch mit knapp über einem Jahr noch ab und an in die Bude geseicht - ab und an eben.

Ich würde mich nicht auf einen Nachbar verlassen, auch wenn es schon mal gut ist, dass da jemand ist, der sich tagsüber kümmern würde.
Aber: Bei einem Welpen finde ich auch das kritisch mit "Der nimmt meinen Hund dann mal mit". Aber auch das kommt auf den Hund an.

Allgemein, denke ich, kommt es einfach ganz auf den Charakter des Hundes an - ich kenne genug erwachsene Hunde, die weder alleine bleiben, noch richtig stubenrein sind, etc. - Nicht unbedingt nur Welpen-Themen das alles.

(Ich merke immer wieder, dass h froh bin, mich für meinen Beruf entschieden zu haben und dass ich mir da keine Gedanken darum machen muss, was derweil mit den Hunden ist ^^')
 



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