Alleine und Hund - unmöglich oder eine Frage der Organisation?

Sicher können sich Lebensumstände ändern. Und dann muß man das Beste draus machen.

Nur, schon mit ungünstigsten Umständen anzufangen - das halte ich für falsch.

Ja,das sehe ich ja genauso...ich habe zu Anfang meines Beitrags ja auch geschrieben,dass ich bei den jetzt vorhandenen Umständen abraten würde... Bzw.würde ich generell abraten,wenn die Umstände von vorne herein schon schlecht sind-einfach dem Hund zuliebe...
War nur darauf bezogen,dass man sich eben die Frage,ob man generell ,ein ganzes Hundeleben lang,dazu bereit ist,als erstes stellen sollte... Weil sich,selbst wenn der Hund unter optimalen Bedingungen angeschafft wurde,die Lebensumstände eben komplett aendern können... .

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Vielleicht hat @Coke am Wochenende ja mal Zeit, zu den ganzen Beiträgen was zu schreiben...? :nachdenklich1:
 
Hallöchen,

Ich denke, wenn du es managen kannst, dass der Hund an den langen Tagen nicht durchgehend allein ist, sollte das klappen.
Es gibt Hundekitas, Gassigeher die den Hund abholen, vielleicht gibt es auch Freunde oder Nachbarn, die Zeit und Lust haben den Hund nen halben Tag zu sich zu nehmen.

Ich schildere dir mal, wie es bei uns ist.
Ich bin ebenfalls Erzieherin und "allein" (hab meine Eltern hier mit wohnen, die auch arbeiten).
Ich habe eine 30/35 Stunden Woche und 2 Hunde. Sie sind Montag, Mittwoch und Donnerstag je 6 1/2 Stunden alleine, Freitags 5 1/2 Stunden und Dienstag 2 - 3 Stunden (da hat mein Vater frei). Das passt gut, denn Dienstags arbeite ich immer lange.
Gassigeher oder Hundekita kommt bei meinen Hunden leider nicht in Frage und das schränkt doch schon ein.
Nachmittags und am Wochenende gehört meine Freizeit den Hunden, wobei ich sie auch am Wochenende mal allein lasse und ins Kino gehe oderso.
2x die Woche Hundeschule und am Wochenende gehts stundenlang durch Wald und Feld, in der Woche am Abend mal Kopfarbeit oder Bikejöring.

Mancher mag es zu lang finden, die Zeit wo sie allein sind, ich finde es in Ordnung so.
Wenn ich umziehe wird es besser, dann haben sie rund um die Uhr freien Zugang zum Garten, ich denke das werden sie genießen.

Ich bin schon unter doofen Voraussetzungen in die Hundehaltung eingestiegen und es war gewiss nicht immer leicht.
Aber wenn man einen Plan hat und Plan B und C am besten auch noch, dann klappt es auch als Vollberufstätiger. Man muss nur wissen, ob man den Alltag über viele Jahre so managen will.
 
Wenn ich umziehe wird es besser, dann haben sie rund um die Uhr freien Zugang zum Garten, ich denke das werden sie genießen.

Freien Zugang zum Garten halte ich persönlich weder für besser, noch für notwendig. (außer das die Hunde vllt. mal ihr Geschäft verrichten können, wenns dringlich ist)

Ich kann jetzt nur von meinen Hunden schlußfolgern, die hielten allein im Garten für mehr oder weniger langweilig.

Folge: die Staffs betätigten sich als Landschaftsgärtner, die SH-Mix-Hündin hat alles und jeden am Zaun verbellt, der Mini-Terrier ebenso.
Und eigentlich sind sie immer dorthin gegangen, wo wir sind.

Und ich würde auch wegen der Gefahr durch Vorbeigehende keinen Hund in meiner Abwesenheit im Garten lassen.

Das es Leute gibt, die am Zaun stehen bleiben und die Hunde anbellen oder Kinder (unter Aufsicht ihrer Eltern) mit Stöcken am Zaun rumklappern ist noch das wenigste.
 
Mein Hund hat im Sommer ganztägig Zugang zum Garten. Er geht zwar raus, liegt aber dann meistens vor der offenen Tür. Schließe ich die Tür, dauert es keine zwei Minuten und er gibt ein Jammerkonzert von sich, weil er nicht allein draußen sein möchte.
Allein hat auch mein Hund keinen Spaß im Garten, er dreht erst auf wenn einer von uns sich mit ihm beschäftigt. Ansonsten juckt ihn die große Wiese nicht die Bohne.
 
Ich halte es sogar für sehr viel besser, als nur in der Wohnung zu sitzen.


An unseren Zaun kommt kein Fremder Mensch, die Gedanken darüber erübrigen sich also.
Meine Hunde sind selbständig, der Schäfi wird den ganzen Tag draußen liegen und die Gegend abchecken, da bin ich mir ziemlich sicher. Er will nicht immer bei mir sein, muss er auch nicht.
Der Kleine wird vermutlich lieber drinnen im Korb liegen, soll er tun, kein Problem.
Und wenn sie toben, buddeln oder bellen wollen, bitte, sollen sie eben auch das tun.
 



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