Hund oder Nichthund ist meine große Frage

4 Wochen für eine Erziehung das langt nicht, den Erziehung erstreckt sich über einen langen Zeitraum.

Jep. Gerade ich habe mit Nemo in seiner Welpenzeit jeden Tag etwas gelernt und hab ihn schonungslos alles mitmachen lassen.
Hunde kennen lernen, einkaufen gehen, ÖPNV nutzen, Menschen kennen lernen. Das Grobe eben.
Und als Ersthundehalter hat man gerade selbst viel zu lernen und weiß immer was Neues, was noch fehlt.

Ich bin nachts mit ihm rausgegangen und hab an der Straße Stöckchen geworfen um seine Impulskontrolle zu verbessern. :D
Ich hab meine Füße ins eisige Nass gesteckt um ihm Schwimmen beizubringen...

Ich weiß nicht. Wenn ich nach 10 Stunden nach Hause käme und dann da noch einen Hund sitzen hätte, der noch bespaßt werden wollte... Naja, ich würde dem nur unzureichend nachkommen.
Dass Dein Nachbar den Hund zeitweilen bespaßt ist auch nicht Sinn der Sache, es ist ja Dein Hund.

Und eine Sache noch zum Abschluss:
Bedenke, Du hast Deine Arbeit, Deine Freunde, Deine Hobbies, Deine Launen...
...alles was Dein Hund hat bist Du.

Ich fände es nicht fair, den Hund 10 Stunden allein zu lassen.
Arbeitsloser Millionär muss man sein.:tanzen2:
 
Ich arbeite schon immer Vollzeit.. hatte immer Welpen.. Junghunde oder mir einen Erwachsenen geholt.. keiner meiner Hunde hatte je ein Problem..obwohl ich ganztags arbeite.. es ist nur eine Frage der Organisation.. und Willen..

Es gibt immer einen Weg was machbar zu machen
 
Das hat mit Organisation nichts zu tun wenn man meint in 4 Wochen einen Hund erzogen zu haben.

Erziehung dauert ein ganzes Hundeleben - ich denke auch nicht, dass gemeint war, dass man in vier Wochen den Hund erzogen hat. Dass das nicht klappt, ist allen klar.

Aber warum soll sich ein Vollzeit-Berufstätiger nicht auch einen Welpen nehmen können, wenn nach den vier Wochen der Eingewöhnungszeit ein Nachbar nach dem Hund sieht und sich um ihn kümmert?

Ich sehe da ehrlich kein Problem, solange sich der Besitzer nach der Arbeit und in der Freizeit mit dem Hund genügend beschäftigt.

Liebe Grüße
Birgit
 
Das hat mit Organisation nichts zu tun wenn man meint in 4 Wochen einen Hund erzogen zu haben.

Erziehung dauert ein ganzes Hundeleben - ich denke auch nicht, dass gemeint war, dass man in vier Wochen den Hund erzogen hat. Dass das nicht klappt, ist allen klar.

Aber warum soll sich ein Vollzeit-Berufstätiger nicht auch einen Welpen nehmen können, wenn nach den vier Wochen der Eingewöhnungszeit ein Nachbar nach dem Hund sieht und sich um ihn kümmert?

Ich sehe da ehrlich kein Problem, solange sich der Besitzer nach der Arbeit und in der Freizeit mit dem Hund genügend beschäftigt.

Liebe Grüße
Birgit

Danke, ich habe nie gemeint, das man innerhalb 4 Wochen einen Hund erziehen kann - das ist (denke ich) auch unmöglich !
Aber 4 Wochen reichen aus, den Hund an alles zu gewöhnen,
und die Zeit dananch (nach der Arbeit & am WE) ist ausreichend finde ich,
zumal der TE ja auch in die Huschu will.....
 
Ich schreibe es gerne nochmal, jeder Welpe ist verschieden und manche sind mit einem halben Jahr noch nicht Stubenrein geschweige in 4 Wochen.
Und was dann ?
Ich finde wenn man ganztags arbeitet sollte man auf einen Hund verzichten.
Halbtags ok aber den ganzen Tag und nur auf einen Nachbarn angewiesen nein danke.Man sollte da auch an das Tier denken. Artgerecht ist das nicht.
 
Ich schreibe es gerne nochmal, jeder Welpe ist verschieden und manche sind mit einem halben Jahr noch nicht Stubenrein geschweige in 4 Wochen.
Und was dann ?
Ich finde wenn man ganztags arbeitet sollte man auf einen Hund verzichten.
Halbtags ok aber den ganzen Tag und nur auf einen Nachbarn angewiesen nein danke.Man sollte da auch an das Tier denken. Artgerecht ist das nicht.

Artgerecht ist auch keine Wohnung, kein Fertigfutter und kein Gehen an Halsband und Leine und wohl auch keine Einzelhaltung eines Rudeltieres. :D

Ja danke, dass du es noch einmal erwähnst, es ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass es gar nicht darum geht, dass der Welpe in vier Wochen stubenrein wird sondern darum, dass es jemanden gibt, der hilft und der auf den Hund schauen würde.

Hm, dann hoffen wir mal, dass du nie in die Situation kommst, wo du deinen Hund vorübergehend in andere Hände geben musst, weil du krankheitshalber im Krankenhaus liegst oder dergleichen ...
 



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