So lange kann man einen Hund nicht alleine lassen. Dann möchtest Du auch noch einen Nebenjob annehmen. Geht überhaupt nicht. Der Hund würde völlig vereinsamen und seelische Schäden davon tragen.
Und was könnte sich deine Mama vorstellen, bei Wind und Wetter und auch wenn sie keine Zeit oder Lust hat zum Hund zu gehen und sich um einen fremden Hund zu kümmern? Wäre der Hund den Tag über bei deinen Eltern würde es gehen. Früh hinbringen und am späten Nachmittag abholen. Geht aber bei dir nicht, da dein Vater keine Tiere mag. Der Ehekrieg wäre vorprogrammiert. Es reicht ihm nicht, nur mal mit deiner Mutter eine Runde zum "erleichtern" zu gehen. Er benötigt Kontakt und Beschäftigung, nicht nur Gassirunden.
Wie wäre es, wenn Du an den Wochenenden in ein Tierheim gehst und dort ehrenamtlich arbeitest oder dich als Gassigänger anbietest? Da hättest Du am Wochenende Zeit für einen Hund und unter der Woche, wo du so wie so keine Zeit hast, mußt Du dich nicht noch mit einem Hund belasten. Ich schreibe absichtlich "belasten", denn eine Belastung ist es nicht nur für Dich, sondern vor allem für den Hund. Für ihn ist es sogar unzumutbar.
Ich denke, es ist bei Dir keine Geldfrage, sondern eher eine Zeitfrage.Zeit für den Hund hast Du aber nicht. Da sollte man seinen Egoismus beiseite schieben und an den Hund denken. Für den Hund geht so ein Leben überhaupt nicht. Dir bliebe nur, den Hund in Tagesbetreuung zu geben. Eine Beziehung wird er dann aber nicht zu Dir aufbauen, sondern nur zur Tagesbetreuung. Es würde dem Hund nicht gut tun.
Laß es!
Wie wäre es statt dessen mit 2 Katzen? Katzen passen besser in Dein Leben. Da benötigst Du auch keine Tagesbetreuung. Die Katzen kämen mit deinem Leben gut zurecht. Es sollten aber 2 Katzen sein. Übrigens, auch mit Katzen kann man Gassi gehen.
Ich denke, es geht nicht nur darum, ob es möglich ist, sondern auch und in erster Linie um das Wohl des Hundes. Dem Hund tut man auf keinen Fall mit dieser Haltung einen Gefallen.
Richtig, aber in dem Alter ist mit einem zukünftigen Freund zu rechnen, der "kostet" dann auch wieder Zeit, die dem Hund fehlen wird. Weshalb also nicht noch warten, bis man ein gemeinsames Leben aufgebaut hat, also eine eigene kleine Familie hat? Da ist doch dann die Planung für einen Hund viel einfacher. Man muss doch nicht ein Leben lang auf einen Hund verzichten, nur weil es jetzt nicht ins Leben passt. Später passt es dann eben besser.
Eben!
Und viele Hunde müssen leiden, weil sie den ganzen Tag alleine sind und sich niemand ausreichend um ihn kümmert. Dass sollte aber noch lange kein Grund sein, seinem eigenen Egoismuß nachzugeben und sich nun unbedingt einen Hund kaufen zu müssen, koste es was es wolle. Meistens kostet es ja nur die Gesundheit des Hundes.
Aber, nicht überall paßt es dann auch und der Hund muss darunter leiden.
Finde ich auch gut. Aber, wenn es eben nicht passt, dann sollte man eben mit der Anschaffung noch warten, bis es besser passt.
Ich finde die gegebenen Umstände leider auch nicht ideal für einen Hund.
Sicher kann es machbar sein, mit entsprechender Organisation und hohem zeitlichen Aufwand. Und wahrscheinlich auch immer wieder einer Portion schlechtem Gewissen, weil man dann doch nochmal was von der "Hundezeit" abzwacken muss wegen so alltäglichen, aber notwendigen Dingen wie Einkaufen, Artztermine, Geburtstagseinladungen.
Ehrlich gesagt würde ich aktuell in Deiner Situation (also so, wie Du sie uns beschreibst) Abstand daovn nehmen.
Außer, wurde ja auch schon gesagt, es würde ein "miteinander-Hund" mit Deinen Eltern, die einen Hund genauso wollen wie Du und die ihn dann auch in Deiner Abwesenheit (Arbeit, Termine...) zu sich in die Wohnung/ins Haus holen.
Dass hat doch nichts mit schwarz oder weiß zu tun, sondern sind Tatsachen.
Früher hat keiner gefragt, wie es dem Hund dabei geht.Man wollte einen Hund und hat ihn sich eben ohne nachzudenken angeschaft. Macht heute ja auch noch so mancher so. Da siegt der Egoismuß vor dem Verstand. Ausbaden muss es immer der Hund. In diesem Fall fragt keiner danach, was die Mutter dazu sagt, ob sie überhaupt diese Verantwortung für den Hund übernehmen möchte. Schließlich müßte die Mutter jeden Tag bei Wind und Wetter den Weg zum Hund gehen, auch wenn sie keine Zeit oder Lust dazu hätte oder krank ist. Es ist doch auch nicht damit getan, den Hund mal 5 Minuten raus zu lassen. Der Hund leidet unter dem ständigen alleine lassen.Auch die Mutter läßt ihn ja nach der kurzen Gassirunde wieder alleine.Es soll ja auch Menschen geben, die wissen nicht, wie sie mit einem Hund umgehen sollen, können nicht mal einen Hund an der Leine halten oder an der Leine führen.Woher sollen sie dass auch können oder wissen, wenn sie nie einen Hund besessen hatten? Also, ohne die Mutter zu fragen, bräuchte man hier eigentlich überhaupt nicht weiter zu diskutieren.
Eben, alleine wird es meistens zum Problem.Mit der Mutter hat auch noch keiner darüber geredet. Ich glaube nicht, dass es einen Hund, der so gehalten wird, hervorragend geht. Man kann sich so manches einreden, um sich nicht schuldig zu fühlen.
Das wollte ich auch alles schreiben,ich klaue mal Eures...ich würde der Userin unter all diesen Umständen ,die sie ja von vorne herein schon hat,auch davon abraten,einen Hund zu adoptieren-dem Hund zuliebe !!!
Bloss,das mit den Lebensumständen ist so eine Sache:
Niemand weiss was einem die Zukunft bringt,und wenn sich die Lebensumstände aendern,muss man eben wieder neu planen und es so hin bekommen,dass es dem Hund gut geht.
Dazu muss man bereit sein,ein Hundeleben lang!
Das wollte ich nur mal so anmerken,weil mir auffällt, dass viele User die hier schreiben,fragen ob die Organisation so möglich ist,bzw.ob es überhaupt möglich ist,sich unter den Umständen einen Hund anzuschaffen,davon auszugehen zu scheinen,dass es immer alles so bleibt,wie es bei der Anschaffung geplant wurde.
In manchen Fällen ist es bestimmt so,in vielen aber auch nicht...
Also muss die grundsätzliche Frage erstmal sein"Bin ich bereit mich ein Hundeleben lang auf meinen Hund einzustellen und ihn stets in mein Leben zu integrieren,und zwar so dass es meinem Hund dabei gut geht,auch wenn ich selbst dadurch Abstriche machen muss"...zumindest sinngemäß... .
Wenn man das für sich bejahen kann,dann kann man darüber nachdenken einen Hund anzuschaffen.
Ich persönlich könnte diese Frage jederzeit und immer wieder bejahen,weil ich mein Leben,sein ganzes Hundeleben lang,mit meiner Fellnase teilen möchte.
Er ist für mich wie ein Kind,und dementsprechend ist es für mich selbstverständlich,dass ich mich auf ihn einstelle,und ihn voll und ganz in mein Leben integriere... So dass es ihm gut geht,und die Abstriche die ich dann machen muss,sind eigentlich gar keine,weil ich mein Leben mit meiner Fellnase teilen will.
Das könnten -zig andere Hundehalter genauso unterschreiben... .
Natürlich gibt es auch die,bei denen der Hund "funktionieren"muss,und wenn es dem Hund dabei elend geht...das sind meistens die,die dann behaupten, das wäre ja alles problemlos,dem Hund würde das nichts ausmachen,etc.,und andere noch überzeugen wollen,es ruhig genauso zu machen,weil es ja "aaalleees keeeiiin Prooobleeem "ist...da frage ich mich immer,ob die das selbst glauben,oder ob sie es sich selbst schön reden müssen,um sich nicht ihrem eigenen Gewissen stellen zu müssen... Was von Beidem ich schlimmer finde,weiss ich gar nicht... ?!
Ein Wort an sukisch.
Bist du dir eigentlich der Gefahr bewußt, daß man dich fuer Ernst nimmt?
Damit ist alles gesagt ;-) ;-) ;-)
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