Hund knurrt bedrohlich

[Peter]

Das sage ich auch gar nicht dieter.

Ich sage nur, wenn die Situation wieder vorkommt, dann wird der Hund wieder knurren.

Mit einem unterbinden kommt man nicht weiter, da das Knurren eine Ursache hat.

Vielleicht ist bei deinem Hund der "Beschützerinstinkt" geweckt worden. Er will dich gegen alles und jeden beschützen!?

Mein Hund hat im Alter von ca. 11 Monaten jeden Fremden, der unsere Wohnung betreten hat verbellt (allerdings nicht agressiev)! Ich habe dann jedem "Besucher" gebeten meinem Hund sein Lieblingsspielzeug zu geben und nach etwa 4-6 Wochen gehörte dieses Problem der Vergangenheit an! Ohne Strafe oder lautes anfahren!

 

[cockerspaniel]

Peter mein Hund ist das nicht, du hast mich falsch zitiert oder mich falsch verstanden :zwinkern2:

Ich will auch wie gesagt hier gar keine Tipps geben, dass kann meines Erachtens ganz schnell nach hinten losgehen - kompetenter Trainer - ist mein einzigster Tipp.

 

[Benutzer349]

ich finde auch das man das knurren unterbinden sollte, bzw das ein scharfe nein sagt zb.

aber man sollte unbedingt an der ursache arbeiten.


es kann sooo viele gruende haben. und irgendwas muss ja sein wenn sich das verhalten des hundes so ploetzlich aendert.

und wenn man das problem ganz aus der welt schaffen will, muss man die ursache kennen. sonst arbeitet man nur am symptom.

das kann unter umtaenden auch gefaehrlich sein.

was is zb wenn der hund sich als chef sieht?
wenn ich da nur da knurren unterbinde, wird es immer wieder zu gefaehrlichen situationen kommen koennen.


eine ferndiagnose finde ich auch schwierig.
das beste wird wohl wirklich sein, sich kompetente hilfe vor ort zu suchen um dann an der ursache und dem problem zu arbeiten.

 

[Benutzer395]

Verstehst du was ich meine?

Sicher verstehe ich Dich, ich bin nur anderer Ansicht.

Und ich meine natürlich das bedrohliche Knurren. Der Hund hat weder mich noch einen meiner Familienangehörigen (also die, die mit dem Hund zusammenleben) zu bedrohen.

Wie gesagt, ich muss ihm auch mal wehtun können. Dies in Bereichen, die klassischerweise keine Betäubung bedingen, also Dorn in der Pfote suchen und rausziehen, Wunde säubern und desinfizieren, Otitis behandeln oder sowas.

 

[Peter]

Wie gesagt, ich muss ihm auch mal wehtun können. Dies in Bereichen, die klassischerweise keine Betäubung bedingen, also Dorn in der Pfote suchen und rausziehen, Wunde säubern und desinfizieren, Otitis behandeln oder sowas.

Der Meinung bin ich auch. Es kann ja auch mal sein, dass ich ihm etwas wegnehmen muss! Draußen gefundenes "Fressbares" oder ähnliches.

 

[cockerspaniel]

Dies in Bereichen, die klassischerweise keine Betäubung bedingen, also Dorn in der Pfote suchen und rausziehen, Wunde säubern und desinfizieren, Otitis behandeln oder sowas.

Was hat das mit dem Thema Knurren zu tun ?

Natürlich sollte man solche Sachen beim Hund behandeln können.

Bruno hatte sich schonmal zig "Grassamen" (irgendsowas) eingetreten, die hab ich alle rausgepult - auch bei seiner Ohrenentzündung hab ich ihn mit seinen Medikamenten versorgt.

Natürlich war ihm das unangenehm (vor allem die Ohrenentzündung) und er hat sich auch gewunden - aber ich musste ihn nie zurechtweisen - er hat mich auch da nicht angeknurrt.

Ich sehe den Zusammenhang grad nicht.

 

[Benutzer349]

den seh ich auch nich cocker ...


wenn die grundbeziehung stimmt, der hund weiss das ich das sagen habe und die beziehung ansonsten von respekt und vertrauen gepraegt ist, dann sind solche dinge selbstverstaendlich...


gonzo hatte sich mal schlimm verletzt und ich musste ihm nich wenig wehtun um ihm zu helfen...und er hat nich im ansatz geknurrt...


der hund wird nicht ohne grund knurren.
und diesen grund muss man herausfinden bevor man wirklich was tun kann

 

[Benutzer395]

Der Zusammenhang besteht in der Verdeutlichung, dass Familienangehörigen gegenüber jegliches Knurren zu unterbleiben hat.
Egal weshalb dies Knurren begründet sein mag.

 

[cockerspaniel]

der hund wird nicht ohne grund knurren.
und diesen grund muss man herausfinden bevor man wirklich was tun kann

:zustimmung:

Dieter wir kommen hier nicht auf einen Nenner...

 

[Benutzer395]

Och, ich denke wir sind garnich weit auseinander. Nur wenn mein Hund meinen Vater anknurren würde, würde ich das sofort unterbinden.Beim ersten Mal schon. Und selbst das erschiene mir reichlich spät, weil es ja auch Signale vor dem Knurren gibt. Und die hab ich bei meinen Hnden auch bemerkt (z.B. dieses Steifmachen) und konnte eingreifen.
Und mir dann evtl. Gedanken über den Grund machen.