Benutzer395
Gast
Ich verstehe es nicht, warum das Knurren eines Hundes mit Aggressivität gleichgesetzt wird und warum "er das zu unterlassen hat" - was ist falsch daran, wenn ein Hund kommuniziert ? Warum darf ein Hund nicht kommunizieren ? Warum will man nicht die Ursache heruasfinden ?
Sorry Cockerspaniel, das hatte ich wirklich überlesen.
Ich meine nur das aggressive Knurren in Fällen, wie es z.B. die TE beschrieben hat.
Im übrigen habe ich nichts gegen Kommunikation mit Hunden, im Gegenteil. Die dürf(t)en bellen, jaulen, fiepsen, spielerisch knurren oder sonstwas.
Sie dürften nur nicht einen meiner Familienangehörigen aggressiv anknurren, wenn der ins Haus käme.
Das würde ich nicht dulden und schon garnicht würde ich zulassen, dass es sich - wie die TE beschreibt - über mehrere Tage "aufbaut".
Und mich interessiert auch nicht, warum der Hund das tut. Er mag im rüppeligen Alter sein, er mag schlechte Laune haben oder ihm passt sonstwas nicht.
Er mag auch ein Typ "Kopfhund" sein und versuchen, den Familienangehörigen, den er am wenigsten ernst nimmt, zu dominieren.
Und wenn er damit durchkommt, mag er den am nächsten oder übernächsten Tag beissen. Er mag ihn in die Hose zwicken oder auch ins Gesicht, wenn er sich bückt um die Schuhe auszuziehen.
Oder er macht nichts und fällt über den her, wenn er nicht damit rechnet.
Es geht nicht um Kommunikation. Es geht um genau diese Kommunikation. Und das mit dieser Kommunikation zusammenhängende Verhalten - Aggression - gegenüber meiner Familie dulde ich nicht.
Kannst du genauer erklären, warum dein Hund nicht ein wenig Distanz seitens Familienangehöriger erbitten darf?
Sicher darf er das. Er kann weggehen, wenn es ihm zu trubelig wird. Er kann sich in seine Ecke legen und schlafen wollen.
Und ich würde meinen Familienangehörigen sagen: Lass ihn in Ruhe, er will schlafen, er will nicht spielen oder sowas.
Ich würde auch meine Familienangehörigen dazu anhalten, den Hund nicht ohne Not zu bedrängen.
Ich würde auch zu meinem Familienangehörigen sagen: Selber schuld, wenn der Hund Dich in die Hand schnappt, wenn Du ihn tiefschlafend urplötzlich wachmachen willst und ihn etwa streichelst oder klopfst oder sowas. Sprich ihn an, warte bis er wach ist und Dich (bewusst) anschaut, dann streichle ihn.
Das ist alles mit meinem Hunde - Familienverständnis vereinbar, ohne weiteres sogar.
Ich würde sogar akzeptieren, dass der Hund knurrt, wenn ein Familienangehöriger ihn sich schnappt, durchknuddelt und der Hund will das nicht. Wehrt sich, zappelt. Kann aber nicht weg, wird ja festgehalten.
Und weiter geknuddelt. Fiept, winselt, will nicht. Knurrt irgendwann. Darf er. Ohne Probleme. Ich würde meinen Familienangehörigen fragen, ob er ´nen Hirnriss hat.
Ich würde nicht dulden, dass der Hund knurrt, wenn einer meiner Familienanhörigen das Haus betritt, in den Flur kommt, sich die Jacke auszieht oder sowas.
Aber von Bedrängen oder sowas hat die TE nichts geschrieben. Sie hat beschrieben, dass ihr Vater zur Tür hereingekommen ist und der Hund ihn angeknurrt habe. Deswegen - einfach um mehr zu wissen über die Umstände - haben Misa und ich Fragen gestellt, ziemlich oben auf Seite 1 des Threads.
Die wurden bisher nicht beantwortet. Auch deshalb nicht, weil die TE seit vorgestern, 22.20 Uhr nicht mehr online war. Und ich denke auch nicht, dass sie nochmal online sein wird.
Und das wird für mich zur Folge haben, dass ich auf solche Problemthreads von Usern mit 1 oder 2 Beiträgen nicht mehr antworten werde. Weil ich keine Lust habe, mir wegen solcher Vögel einen Kopf zu machen. Und den mache ich mir wirklich, ich denke darüber nach, versuche eine Lösung zu entwickeln und diese so verständlich zu formulieren, wie es dem von mir vermuteten Intellekt des TE entspricht.
Un wenn ich noch keine Lösung parat habe, weil mir Informationen fehlen, frage ich nach.
Ein Verhalten, wie es die TE bisher gezeigt hat, empfinde ich als impertinent.
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