Hund knurrt bedrohlich

toll cocker der hund hat zu merken das ich das nicht dulde fertig.

ob man da jetzt mit "strenge" dagegen hält oder den hund aufgrunddessen immer wegsperrt um die situation zu "mildern" ..tja.. dann ...

ich, für meine person, stelle sofort klar, dass dieses verhalten unerwünscht ist und nicht geduldet wird. und wenn der eigene hund gegen einen selbst "vorangeht" ja sry dann stimmt an der ganzen beziehung was nicht.
 
Hallo,
den Hinweis auf die Pubertät halte ich für wichtig. Das Bürschlein ist jetzt in einem Alter, in dem er ausprobiert, was geht und was nicht. Ignorieren ist da, meiner Meinung nach, eher gefährlich. Ihm muss konsequent klar gemacht werden, dass Leute, die da wohnen oder sich da regelmäßig mit Zustimmung von Herrchen oder Frauchen aufhalten weder angeknurrt noch verbellt werden dürfen. Sonst bestimmt in Bälde der Hund, wer rein darf oder nicht.
Ich würde ihn, bevor der Vater rein kommt, auf seinen Platz schicken, immer wieder, wenn's sein muss und Dein Vater ignoriert ihn dann erst mal. Wenn ihr Euch begrüßt habt, der Hund bis dahin liegen geblieben ist, ruft ihn Dein Vater zu sich und für gutes Benehmen gibts dann eine Belohnung (Spielzeug werfen, Leckerlie oder so ähnlich)
Solltest Du Probleme haben, das allein hinzukriegen, rate ich Dir wirklich,Dir einen guten Trainer zu holen. Denn wenn sich im Rüpelalter erstmal solche Sachen manifestieren, wird der Berg der Probleme immer größer.
Viel Erfolg wünscht
Picardmix:winken3:
 
@ Trouble: Eben du sagst es, da stimmt was nicht und genau dem sollte man auf den Grund gehen.

Allein mit verbieten, wirst du meiner Meinung nach nicht weit kommen außer du gehst so starkt dagegen, dass Hundi nur kuscht und Angst hat.

Ein Hund knurrt doch nicht aus langeweile.
 
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Hm kann ich nix zu sagen.

Bruno hat mich nie angeknurrt auch nicht während der Pupertät o.ä. aber wie gesagt mit einem einfachen "Das dulde ich nicht" kommt man, meiner Meinung nach, nicht weiter.
 
Das sehe ich im übrigen genauso. Und ein scharfes "Nein" oder "Na" in solcher Situation hat noch keine Hundeseel psychisch fertig gemacht.

Das sage ich auch gar nicht dieter.

Ich sage nur, wenn die Situation wieder vorkommt, dann wird der Hund wieder knurren.

Mit einem unterbinden kommt man nicht weiter, da das Knurren eine Ursache hat.
 
.. hat noch keine Hundeseele psychisch fertig gemacht.

Damit meinte ich auch nicht dich, Cocker:zwinkern2:.
Mit wäre es allerdings in solch einem Fall völlig egal, warum der Hund einen Familienangehörigen anknurrt, egal ob der Hund im Flegelalter ist, der Vater eine aus Sicht des Hundes falsche Bewegung gemacht hat oder nach irgendwas riecht oder sonstwas.
Das wäre mir sogar egal, wenn jemand aus meiner Familie den Hund versehentlich auf die Pfoten tritt oder sowas. Der hätte nichtmal zu knurren, wenn ich/jemand aus der Familie ihm bewusst wehtun müsste, etwa beim Desinfizieren einer Wunde.
Der hat keinen aus der Familie anzuknurren.
 
Hm Dieter "Der hat keinen anzuknurren" - wie gesagt, dass knurren des Hundes ist ja erstmal nix weiter als eine Warnung - ein Kommunikationsmittel.

So und wenn mein Hund knurrt, in welcher Situation sei mal dahingestellt, und ich unterbinde das andauernd, bestrafe womöglich, gehe der Sache im Gegenzug aber auch nicht auf den Grund, überlege nicht woran das liegt, was an der Beziehung nicht stimmt - wie auch immer, dann habe ich womöglich irgendwann mal einen Hund der sich denkt "Wenn die alle auf meine Warnung sch*****, dann muss ich im Zweifelsfall halt das nächste mal beißen"

Verstehst du was ich meine?

Das Unterbinden des Knurrens, bringt ja erstmal gar nix, der Hund knurrt vielleicht für den Moment nicht mehr aber das Problem, die Ursache ist damit ja längst nicht behoben.
 
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