Help !! Zweithund hat Ersthund gebissen (nach einem Jahr) :-(((

Danke für die aufbauenden Worte. Ich denke ich muss in erster Linie gerade mit meinen Gedanken
und Gefühlen wieder ins Reine kommen, sodass ich ohne Angst und negative Gefühle die Sache angehen kann.

Es ist einfach vielleicht zu schnell gewesen hier nach Hilfe zu Fragen da es ja gerade mal 18 Stunden her ist :-( :denken3:

Ich werde sicherlich wieder in der Lage sein, die beiden ohne negative Beeinflussung meiner Gefühle zusammen zu führen...

Leider war in meiner Umgebung kein Trainer in der HP dabei, denke aber das ich dennoch eine gute gefunden habe, für
Morgen haben wir einen Termin, Sie kommt zu uns und schaut sich die beiden und das Umfeld an.
 
Zitat: Insoweit frage ich mich, weshalb Dich dieses Verhalten - was normal ist - so überrascht hat.

Sorry aber in einem Hundeforum finde ich sowas völlig daneben !!! wie man doch schon von den anderen Lesen konnte ist
die Rasse doch völlig unwesentlich!!!

Und die Behauptung das dieses Verhalten bei der Rasse "normal" ist, das ist völlig unangebracht !

Nun beruhige Dich mal bitte.
Ich hab doch lediglich festgestellt, dass Du einen Listenhund hast - völlig ohne Wertung. Dies ersichtlich im Zusammenhang mit Sachkunde und gerade nicht als Seitenhieb gegen diese Rasse.
Und ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass dieses Verhalten für diese Rasse normal sein soll. Es ist eben normales Hundeverhalten, unabhängig von der Rasse.
 
Eigendlich ist die Threaderstellerin die Ursache das es geknallt hat.
Eben wegen dem Spielzeug ergo kommt der Fehler vom Frauchen.
Ich würde auch in Zukunft das füttern trennen den das kann der Grund für den nächsten Knall sein > Futterneid.
Ja da scheint ein Hund erwachsen geworden zu sein. Darauf sollte sich das Frauchen konzentrieren.
 
Ihr Lieben,

ich wollte Euch nochmals berichten wie es gerade so mit den Beiden ist und auch das was unsere Hundetrainerin beobachtet hat und wozu Sie uns geraten hat.

Zunächst hatte Sie beide Hunde alleine angeschaut und kennengelernt und dann zusammen, bei meinem Mops ist Ihr aufgefallen das er einfach eine rosa Brille auf hat was bei einem Mops nicht ungewöhnlich:happy33: ist und einfach eine ruhige Erscheinung macht.

Bei unserem Staffbull war Sie sehr begeistert wie freundlich und sanft er zu Fremden ist und das er vor allem meinem Freund sehr unterwürfig ist. Wir haben Ihr noch Videos vom Sonntag gezeigt wie unser Staffbull mit anderen gespielt hat und von
dem war sie ebenfalls begeistert, aber Live kommen wir noch am Wochenende zu Ihr, sodass Sie Ihn live mit anderen Hunde und sein verhalten sieht.

Als wir beide zusammen gelassen haben, beschwichtigte Joint in dem er sich übers Maul leckte was ja nicht negativ ist.
Was sie ganz klar sah, das der Staffy eifersüchtig ist, wenn mein Freund den Mops auf dem Arm hat, da ist er gleich auch hin und wollte unseren Mops wegdrücken (aber nicht böse) oder wenn der Mops an seinen Vorderfüßen schnupperte war er mal angespannt aber manchmal auch entspannt das Verhältnis war relativ ausgeglichen.
Als wir Sie noch zur Tür begleiteten um die beiden in dem Zug noch rauszulassen, konnte sie noch die Beobachtung machen, das der Staffy vor den Mops sich stellte und ihm einen Blick zuwarf nach dem Motto "ich geh als erster" aber sie meinte der Mops macht das gut und akzeptiert es weil er einfach von der Art total entspannt ist und sowieso keine Interesse hat den Staffy zu dominieren.

Da ja beide nicht kastriert sind, meinte Sie das es toll war als der Mops markierte, der Staffy nicht direkt drauf sondern daneben markierte, und beide schnupperten nebeneinander an den Markierungen ohne Spannung.
Über das Nachdenken einer Kastrierung verlor Sie nicht viele Worte, nur das Sie im Moment keine Notwendigkeit sieht.

Ihr Tipp war es, beide beim Zusammenlassen beobachten und bei Spannungen eingreifen in Form von: mit freundlicher Stimme, ach Ihr seit so tolle Hunde, so toll seit Ihr, denn als Sie es machte, fing der Staffy an mit der Rute zu wedeln und wendete sich ab vom Mops und der Situation. Ansonsten beide gleichzeitig streicheln und einfach Situationen die zur Eifersucht kommen können meiden.
Weiter treffen wir uns am Donnerstag wieder, um mich noch etwas zu trainieren damit auch ich bald wieder die Sicherheit habe die mein Freund hat und auch nie verloren hatte bei der Situation. Ich bin fest davon überzeugt das ich wieder sicher werden muss ohne ängstliche Gedanken den oft ist das sicher das absolute Hauptproblem. Dafür finde ich muss man sich nicht schämen, den Gefühle kommen und kann man nicht abschalten außer drüber zu stehen wenn diese natürlich nicht zu stark sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wollte Euch nochmals berichten wie es gerade so mit den Beiden ist und auch das was unsere Hundetrainerin beobachtet hat und wozu Sie uns geraten hat.

Was hat sie denn nun konkret geraten?

Bei unserem Staffbull war Sie sehr begeistert wie freundlich und sanft er zu fremden ist und das er vor allem meinem Freund sehr unterwürfig ist.

Wie äußert sich diese "Unterwürfigkeit" gegenüber deinem Freund und warum begeistert das die Hundetrainerin?

Als wir beide zusammen gelassen haben, beschwichtigte Joint in dem er sich übers Maul leckte was ja nicht negativ ist.

Dieses sogen. Beschwichtigen ist nicht unbedingt negativ, aber nur bedingt positiv.
Es kann die erste Stufe der Eskalationsleiter darstellen, zumindest deutet es auf den ersten Stresskonflikt hin, der weiterhin beobachtet werden sollte.

Was sie ganz klar sah, das der Staffy eifersüchtig ist, wenn mein Freund den Mops auf dem Arm hat, da ist er gleich auch hin und wollte unseren Mops wegdrücken (aber nicht böse)

Was hat die Trainerin in dieser Situation geraten?

Über das Nachdenken einer Kastrierung verlor Sie nicht viele Worte, nur das Sie im Moment keine Notwendigkeit sieht.

Eine Notwendigkeit der Kastration sehe ich auch nicht.

LG Leo
 
Sind Staffys generell so früh, so gereift im Kopf?

Also ich weiß es ja nur von meinem. Mit 1 Jahr fing das so ähnlich an wie bei dir. Er versuchte die ersten anderen Hunde (vor allem Rüden) einzuschränken. Kopf auflegen (das sah ich ja eben schon bei den Bildern), Weg versperren usw.
Gleichzeitig beschwichtigte er aber auch noch was wohl am noch jungen Alter lag. Heißt er probierte wie weit er kam und entschuldigte sich dann vorsichtshalber mal um keinen auf den Deckel zu kriegen.

Ich unterband das gesamte Verhaltensspektrum sehr vehement und trotzdem als er älter wurde, kam ein Hund wo er in dieses Schmema verfiel, war das etwas ganz was anderes als dieses beinahe noch verspielte verhalten von damals als er erst 1 Jahr alt war.
 
Es tut mir leid wenn ich mich zu kurz oder undeutlich ausgedrückt habe, finde es nur so schwer das schriftlich nieder zu schreiben was sie alles genau gesagt hat zu uns und beobachtet.

Nun was sie getan hat, die Situation beobachtet und uns die Hundesprache der beiden verdeutlichen bzw. erklärt, z.B. jetzt wirkt er angespannt weil:er zum Beispiel als der Mops schleckte, er sein kopf zu ihm nach hinten drehte. oder Jetzt entspannt er sich weil........

Mit dem unterwürfig hab ich das so verstanden, weil er meinen Freund immer anschaut und der Kopf eher gesenkt und Ohren nach hinten sind und er regelrecht so kommt es mir aber auch vor auf Kommandos oder so wartet ich hoffe man kann das so sagen bzw ich hab das jetzt so richtig von der Trainerin verstanden.

Hmm ich habe eben mal gegooglt bezüglich des Beschwichtigen und hab folgendes gefunden:

Beschwichtigen

Obwohl gerade keine Fressenszeit war und sich der Hund somit nicht genüsslich die letzten Reste vom Maul lecken kann, schleckt er sich vor Ihnen öfter ums Mäulchen. Was kann das bedeuten?

Susanne Kautz: "Der Hund will damit beschwichtigen und im positiven, nicht devoten Sinne, sein Unterwürfigkeit demonstrieren. Er erkennt an, dass Sie der Ranghöhere sind. Ein Hund, der sich ums Maul schleckt, will keinen Ärger. Man könnte fast sagen, es kommt einem netten Lächeln nahe.

Zu der Situation als der Staffbull Eiferüchtig war weil der Mops an der Seite meines Freundes gestreichelt wurde, geraten ihn nicht auf diese Seite kommen zu lassen wo der Mops bereits ist, sondern auf die andere dann kann man beide streicheln

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Sind Staffys generell so früh, so gereift im Kopf?

Also ich weiß es ja nur von meinem. Mit 1 Jahr fing das so ähnlich an wie bei dir. Er versuchte die ersten anderen Hunde (vor allem Rüden) einzuschränken. Kopf auflegen (das sah ich ja eben schon bei den Bildern), Weg versperren usw.

Sie meinte solang das den Mops nicht stresst und der Staffbull Ihn nicht allzu arg einschränkt findet sie es nicht bedenklich, zumal er es nicht ständig macht.

Heißt er probierte wie weit er kam und entschuldigte sich dann vorsichtshalber mal um keinen auf den Deckel zu kriegen.

Wie entschuldigte er sich?

Ich unterband das gesamte Verhaltensspektrum sehr vehement und trotzdem als er älter wurde, kam ein Hund wo er in dieses Schmema verfiel, war das etwas ganz was anderes als dieses beinahe noch verspielte verhalten von damals als er erst 1 Jahr alt war.

kannst du mir das genauer sagen, bzw. erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es tut mir leid wenn ich mich zu kurz oder undeutlich ausgedrückt habe, finde es nur so schwer das schriftlich nieder zu schreiben was sie alles genau gesagt hat zu uns und beobachtet.

Verstehe ich, das ist auch nicht einfach, alles exakt wiederzugeben.


Hmm ich habe eben mal gegooglt bezüglich des Beschwichtigen und hab folgendes gefunden:

In Foren bitte immer die Quellenangabe verlinken, wenn du fremde Texte kopierst und zitierst, das ist jetzt nicht schlimm, dass du es nicht gemacht hast, ich möchte es dir nur mitteilen, wenn du den Link noch hast, stelle ihn bitte noch ein, danke!

"Beschwichtigen": Susanne Kautz: "Der Hund will damit beschwichtigen und im positiven, nicht devoten Sinne, sein Unterwürfigkeit demonstrieren. Er erkennt an, dass Sie der Ranghöhere sind. Ein Hund, der sich ums Maul schleckt, will keinen Ärger. Man könnte fast sagen, es kommt einem netten Lächeln nahe.

Damit gehe ich nicht konform, aber das sprengt hier den Rahmen.
"Beschwichtigen" klingt grundsätzlich positiv, dient u.a. auch dazu, Eskalationen zu vermeiden, aber nicht immer endet es mit einer Deeskalation.
Die Beschwichtigungssignale deuten auf ersten Stress, auf einen Konflikt hin...
Spätestens dann muss weiter genau beobachtet werden, denn es bedeutet nicht zwangsläufig "alles wird gut, denn er beschwichtigt doch...".
Weitere Reaktionen hängen von der Handlungsweise des Gegenüber ab.
Und den Satz "Er erkennt an, dass Sie der Ranghöhere sind", kannst du getrost vergessen!
Das ist vollkommener Quatsch.


Zu der Situation als der Staffbull Eiferüchtig war weil der Mops an der Seite meines Freundes gestreichelt wurde, geraten ihn nicht auf diese Seite kommen zu lassen wo der Mops bereits ist, sondern auf die andere dann kann man beide streicheln

Okay, gut, notfalls würde ich den hinzukommenden Hund sogar wegschicken, aber wenn es so harmonisch abläuft, ist das in Ordnung.

http://www.dogsnake.de/Dominanz/dominanz.htm

http://www.dog-snake.de/Aggression/aggression.htm

Schau dich auf diesen Seiten um, wenn du Zeit hast, ich finde, dass hier Verhaltensweisen u.a. auch Aggressionsverhalten und das Beschwichtigen gut erklärt ist.
Besonders im letzten Link ist sehr gut erläutert, warum erste Beschwichtigungssignale auf einen Konflikt hindeuten, der auch zu einer Eskalation führen kann.
 
bin gerade echt dankbar über jeden Tipp von Euch vielen Lieben dank, dass nur mal so :zustimmung:

Die Links schaue ich mir heut Abend gleich mal genauer an Danke dafür, sorry das mit den Links einfügen wusste ich nicht :-/ war aus der HP Wuff Magazin.

Nochmals auf das Thema Eifersucht: Sie meinte wegschicken würde Sie bei unserem Fall nicht anwenden, sondern Ihn einfach nur eben auf die andere Seite schicken, hat Sie das vielleicht geraten, weil ich bei dem Vorfall unserem Staffy nicht erlaubt hatte das Stofftier zu holen?

Achja was Sie auch noch meinte als Sie die "Wunde" oder mehr Kratzer sah, ist Sie sich nicht ganz sicher ob er den Mops tatsächlich schaden wollte, das Ding war ja auch noch so, dass der Mops im Eck vom Sofa war und schlecht bis gar nicht ausweichen konnte.

Um sich die Situation des Treffens besser Vorstellen zu können, wir haben im Wohnzimmer einen Laufstall in dem Joint auch während wir nicht da sind drin ist, holten wir den Mops dazu, Rassentypisch hatte er bei dem Antreffen der Trainerin gehechelt und mal kurz zum STB reingebellt, der hat sich dann wie gesagt übers Maul geleckt und dann komplett weggedreht mit dem Rücken zum Mops und uns.
Da hatte sie uns gefragt ob es vielleicht auch möglich sein kann das der Staffy von dem Mops genervt ist...ich weiss natürlich keine Antwort nur das der Mops halt oft grundlos bellt aber nicht speziell den Staffy sondern so in der Gegend nicht ständig aber durchaus ab und zu.
Danach (ca. 10 Minuten) holten wir dann unseren Staffbull aus seinem Laufstall.
 
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