Hat hier jemand Erfahrung mit Frühkastration (vor der ersten Läufigkeit)?

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Das gibt es bei Mensch und Tier das manche eine OP nicht überleben auch das ist Realität, nur im Verhältnis wo die OP geholfen hat ist Minimal.

wenn man so denkt dann dürften wir noch nicht mal über eine straße gehen, denn kommt es auch vor das man umgefahren wird.

es hat auch noch niemand gesagt das eine op nicht mal schief gehen kann,
 
Zuletzt bearbeitet:
Pucki und Labbibube, ihr werdet immer die Augen davor verschließen, WIE VIELE Hunde tatsächlich bei einer sinnlosen Kastration sterben.

Hier in diesem Thread habe ich mal ein paar wenige Beispiele gebracht:
(Ich habe noch wesentlich mehr Fälle gesammelt.)

http://www.hundeforum.com/forum/threads/32928-Kastration-wann-ja-wann-nein/page15

Wieder ein neuer Fall. Man findet jede Woche mindestens eine neue Geschichte:

Da ich das grade hier lese; eine junge Airedalehündin ist vor ein paar Wochen verstorben. Sie hat die Narkose bei der Kastration nicht überlebt.
Ein junges Hundeleben für nix geopfert. Sicher wäre sie ohne Kastration uralt geworden.

Quelle: ein Hundeforum

Ihr könnt mir glauben, dass diese Hundehalter, denen selbst ein Hund gestorben ist, keinen Hund mehr kastrieren lassen werden.
 
Klar ist das Leben Risikoreich...
Aber ich muss es nicht gefährten bzw. hoffen dass alles gut
geht, wenn es unnötig ist.

Klar, gibt es viele "UPS" Würfe.
Aber wie viele sind wirklich ups? Wie viele sind gewollt?
Wie viele wurde wirklich aufgepasst?

Und bei wie vielen passiert kein Ups Wurf?
 
Ich sags ganz ehrlich, da ich mir selber den Stress nicht antun wollen würde, würde ich einfach nie gegengeschlechtliche (intakte) Hunde halten. Meine Hündin bleibt intakt, also kommt höchtens mal ne Hündin dazu, oder aber ein erwachsener Tierschutzrüde, der ja doch in den meisten Fällen einfach schon kastriert ist.

Wo genau ist der Unterschied, ob der Rüde nun schon kastriert zu dir kommt oder ob du beim Welpen die erste Zeit trennst und bei gegebenem Alter selbst kastrieren lässt? Dass die "Drecksarbeit" wer anderer macht? Auch bei zwei unkastrierten Hündinnen KANN es dir passieren, dass die beiden gerade in den Läufigkeiten nicht miteinander kompatibel sind und eine Kastra die Situation MÖGLICHERWEISE entschärfen KANN. Was machst du dann? Nach diesen Gedankengängen dürfte man überhaupt keine Mehrhundehaltung betreiben. Ausgenommen natürlich die Leute, die Hunde lieber abgeben oder ihr Leben lang getrennt halten, statt mal über eine Kastra nachzudenken.

Ja viele Dinge sind hausgemacht, da stimme ich dir zu. Und ich gehöre absolut nicht zu den Leuten, die der Meinung sind, dass jeder Hund kastriert werden muss. Es kommt IMMER auf die Gesamtsituation an. Aber ich finde es im Gegenzug auch sehr spannend, wie massiv hier jedes Mal gegen die Kastra gewettert wird, in welchem Kontext auch immer das Thema auftritt. Bei manchen Usern hier frage ich mich schlicht, wie kaputt ein Hund wohl sein muss, damit sie eine Kastra zumindest als "ok, wenns sein muss" akzeptieren würden :denken24:
 
Wo genau ist der Unterschied, ob der Rüde nun schon kastriert zu dir kommt oder ob du beim Welpen die erste Zeit trennst und bei gegebenem Alter selbst kastrieren lässt? Dass die "Drecksarbeit" wer anderer macht? Auch bei zwei unkastrierten Hündinnen KANN es dir passieren, dass die beiden gerade in den Läufigkeiten nicht miteinander kompatibel sind und eine Kastra die Situation MÖGLICHERWEISE entschärfen KANN. Was machst du dann? Nach diesen Gedankengängen dürfte man überhaupt keine Mehrhundehaltung betreiben. Ausgenommen natürlich die Leute, die Hunde lieber abgeben oder ihr Leben lang getrennt halten, statt mal über eine Kastra nachzudenken.

Ja viele Dinge sind hausgemacht, da stimme ich dir zu. Und ich gehöre absolut nicht zu den Leuten, die der Meinung sind, dass jeder Hund kastriert werden muss. Es kommt IMMER auf die Gesamtsituation an. Aber ich finde es im Gegenzug auch sehr spannend, wie massiv hier jedes Mal gegen die Kastra gewettert wird, in welchem Kontext auch immer das Thema auftritt. Bei manchen Usern hier frage ich mich schlicht, wie kaputt ein Hund wohl sein muss, damit sie eine Kastra zumindest als "ok, wenns sein muss" akzeptieren würden :denken24:

Ich sehe ( je nach dem ) schon ein unterschied.
Wenn im TS kastriert wird ( zb, TH ), ist es was anderes wie zuhause.
Da müssen die Hunde "alleine" auf engen raum zurecht kommen,
in der Masse.
 
Es geht hier aber darum sich gezielt einen schon kastrierten Rüden zu suchen, weil man selbst nicht kastrieren will.

Nicht um (durchaus berechtigte) Gründe, warum im Tierschutz kastriert wird. :zwinkern2:
 
Mich stört nicht, dass der Rüde Probleme hatte. Mich stört, dass EIN Fall als Grund hergenommen wird, dass man unbedingt kastrieren muss und dann behauptet wird, das ist immer Stress für einen Rüden :denken24:

Es war nicht ein Fall und auch Labbibube hat nicht gesagt, dass man immer kastrieren muss. Ich habe hier z.B. bereits auch einen Fall genannt, es gibt immer wieder viele Fälle. DIE Werden aber auch komplett ignoriert :zwinkern2: Ich sehe es genau wie Blumenfee und das habe ich bereits mehrfach geschrieben: Ich finde es einfach unmöglich, dass immer wieder nur negativ über die Kastration geredet wird. Wie viele Frauen unterziehen sich denn Totaloperationen, sobald es möglich ist? Und diese Frauen haben auch keinerlei Beschwerden. Warum wird NUR das negative gesehen?
 
Aber ich finde es im Gegenzug auch sehr spannend, wie massiv hier jedes Mal gegen die Kastra gewettert wird, in welchem Kontext auch immer das Thema auftritt. Bei manchen Usern hier frage ich mich schlicht, wie kaputt ein Hund wohl sein muss, damit sie eine Kastra zumindest als "ok, wenns sein muss" akzeptieren würden :denken24:

Das ist mir auch schon aufgefallen.
Ich bin nicht unbedingt für Kastration, aber kann es in einigen Fällen schon verstehen und habe es auch selbst nach langem hin und her (mit Erfolg) machen lassen.
Mir ist es lieber, jemand kastriert bevor man vom nächsten ungeplanten Wurf einer 8 Monate alten Hündin liest (wobei ich eigentlich immer stark dafür plädiere, wenigstens die ersten 1-2 Läufigkeiten abzuwarten) oder ein Rüde jahrelang leidet.
Und ja, Rüden leiden. Meiner ist Gott sei Dank einer von der "seichten" Sorte, der wirklich erst in den Stehphasen jammert.
Aber ich kenne so viele Rüden, die sollten wirklich nicht mit einer Hündin unter einem Dach wohnen.
Und mittlerweile kenne ich auch etliche Rüden, die Probleme mit der Prostata haben.
 
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