Hat hier jemand Erfahrung mit Frühkastration (vor der ersten Läufigkeit)?

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@ labbibube und@Bubuka Die Threadstellerin hat sich entschieden..Oder??? Könntet ihr euren Privatkrieg nicht mal einstellen? Das finde ich bei solchen Themen immer unglaublich schade. Das das dann jedesmal so abläuft.:zornig:
 
nun kommt noch die andere seite.
ich bin ein befürworter von kastrationen.
und da ich ja auch züchte gehört für mich auch das thema dazu, wenn welpenkäufer kommen.
und wenn die mich fragen dann bin ich für eine kastration vor der ersten läufigkeit mit gut 7 monaten, genauso wie bei rüden.
und so kenne ich viele hunde aus meinen würfen Rüden/ Hündinnen die so kastriert wurden.
sie haben das alles gut überstanden.
wurden nicht dicker als andere
hatten keine gesundheitliche probleme

ich habe erst letztes jahr mir einen hund gekauft der nie in die zucht gehen soll und so wurde dieser auch frühkastriert.
das heißt für mich immer ab dem 7 monat.


Mit 7 Monaten ist arg früh. Ich habe meinen erst geschlechtsreif werden lassen, hab geschaurt, wie kommt er damit zurecht - und als ich sah und der TA mit mir, dass er nur noch litt, ist er mit 11 Monaten kastriert worden.
Alles andere ist eh dem Gesetz nach illegal - was nicht einmal die meisten TÄ wissen...
 
Mit 7 Monaten ist arg früh. Ich habe meinen erst geschlechtsreif werden lassen, hab geschaurt, wie kommt er damit zurecht - und als ich sah und der TA mit mir, dass er nur noch litt, ist er mit 11 Monaten kastriert worden.

Du weißt hoffentlich aber schon, dass dein Hund mit 11 Monaten trotzdem nicht erwachsen war und auch das Alter für eine Kastration recht früh ist. :zwinkern2:
 
Das Alter des Hundes - spielt das für die "Legalität" oder "Illegalität" eine Rolle?
 
Mit 7 Monaten ist arg früh. Ich habe meinen erst geschlechtsreif werden lassen, hab geschaurt, wie kommt er damit zurecht - und als ich sah und der TA mit mir, dass er nur noch litt, ist er mit 11 Monaten kastriert worden.
Alles andere ist eh dem Gesetz nach illegal - was nicht einmal die meisten TÄ wissen...
Aha dann ist der Tierschutz die Tiere illegal am kastrieren:wut:
 
Hi

Ähmm..sorrry...
Also wenn der TA im gleichem Atemzug von Gebärmuttervereiterung, -entzündung, Gesäugekrebs und vor allem Scheinschwangerschaften als Krankheit spricht,zeugt das nicht gerade vom Verständnis der Caniden Physiologie.
Eine Scheinschwangerschaft ist eben KEINE Krankheit,sondern rein physiologischer Art,sprich von der Natur extra so eingerichtet.
Man kann sie nicht behandeln...eindämmen ja,aber dazu bedarf es nur etwas Training und Durchsetzungsvermögen..sonst nix.
Auch kastrierte Hündinnen werden scheinträchtig.Wird bei der Kastra auch nur ein Fitzelchen Gewebe übersehen,werden die Hündinnen sogar läufig..ergo,die müssen nochmals unters Messer..mit allen damit verbundenen Risiken.

Und das die TÄ damit nur beste Erfahrungen gemacht haben,dürfte wohl auch einleuchtend sein..sie haben sich ihre Dauerkundschaft geschaffen.

In der Patho haben wir sehr oft den Fall,das bei Obduktionen von kastrierten Hündinnen eine Stumpfpyometra als Nebenbefund mit angegeben werden muß.
Bedingt durch den Platz,der ja nunmal entsteht,wenn die Gebärmutter entfernt wird,entwickelt sich nach dem Stumpf im Körperinneren eine Pyo.Diese ist von außen nicht sichtbar,es gibt keinerlei Anzeichen einer Krankheit ( Wer geht mit seiner,angeblich ,ja gesunden Hünden schon zum TA und lässt diese auf ne Pyo untersuchen..wo doch nix erkranken kann,wo nix mehr is... )weit gefehlt.
Ist im übrigen bei 73 % aller bei uns obduzierten kastrierten Hündinnen der Fall,bei 2500 bis 3000 Hunden pro Jahr..und das nur bei uns.Wir sind recht klein,da gibt es andere Institutionen,die auf weit mehr wie 10000 Obduktionen bei Hunden kommen im Jahr.

LG
die weissen Wölfe
 
Aber nicht wenn kein Stumpf verbleibt.
Ich kenne nur die Kastra wo komplett die Gebärmutter rauskommt mit Stumpf und Stiel..
Das ist schon klar wenn da was drinnen gelassen wird das, das anfällig ist = Krebs.
Wobei Gebärmuttervereiterung sehr wohl eine Krankheit ist , den sie ist Lebensgefährlich.
Das kann man nicht verharmlosen.
Genauso den Gesäugekrebs, wie schnell da die Tumore wachsen darüber kann sich jeder im Internet informieren.
Von wegen keine Krankheit.
@Bubuka, vergiss es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Öhmmm..Labbibube...bitte mal richtig lesen.

Was passiert,wenn ich von einem ganzen irgendwo etwas abschneidet ?..Es verbleibt ein Rest..ergo ein Stumpf...Die Scheide samt Clitoris und Urethra bleibt doch drinnen...oder hast du schonmal ne Hündin gesehen wo des alles auch fehlt ? ( Von ganz, ganz seltenen Fällen der Harnröhrenverlegung und Katherisierung mal abgesehen )
Ich habe nicht bei der Pyo geschrieben,das diese KEINE Krankheit währen...diese sind eine Krankheit.Aber die offene Version kann man mittlerweile sehr gut konventionell behandeln...da brauchts keine Kastra.Bei ner geschlossenen schon..die ist und bleibt ein absoluter Notfall,und muß auch als solche behandelt werden...unverzüglich !

Gesäugetumore kann man aber von außen ertasten und fühlen ( vorrausgesetzt man beschäftigt sich mit seinem Hund und streichelt diesen dann auch mal in der Region...dann bekommt man das sehr schnell mit,falls da was wächst,was da nicht hingehört.Dann sollte man beobachten...wächst das nicht weiter,kann das bleiben,wo das ist.Diese Tumore kapseln sich ab,werden inaktiv,wenn sie ausgewachsen sind...dann kann man die problemlos entfernen.

Wenn irgendwo im I-Net steht,unsre Bundesmerkeln käme vom Mars...glaubst du das auch ??

Und ich bleibe dabei...Scheinträchtigkeit ist KEINE Krankheit !

Grüße
die weissen Wölfe
 
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