Fremdhunde-Kontakt bei Welpen

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Aber wie bei einem Kleinkind sollte man das im Auge behalten und ruhig auch mal darauf achten, dass manche Sachen nicht zu viel werden, wie eben 20x am Stück Treppen runter springen wie irre. Denn das staucht auf Dauer wirklich die Gelenke (Beispiel Snail: Noch nicht 1,5 Jahre alt und schon Gelenkprobleme), vor allem weil Treppen ja nicht aus Gras sind und nicht abfedernd wirken.

Meine Welpen sind alle gesprungen und wenn sie das üben, dann machen sie das mindestens 20 mal am Tag.
Zum Beispiel haben sie einen Tisch im Wintergarten oder im Garten genutzt, um das Springen zu üben.
Der Tisch hat eine Höhe von 76 cm. Die Welpen sind mittlerweile 5 Jahre alt und haben eine Schulterhöhe von 26 cm.

Sie springen und landen so elegant wie eine Katze. Noch nie hat einer meiner Hunde davon Knochenprobleme bekommen.
Selbst im Alter hatten sie nie Arthrosen oder dergleichen.
Das sichere Springen und Landen ist nur möglich, wenn Muskeln, Sehnen und Bänder gut trainiert sind.

Karlo: Sprang als Junghund aus dem 1. Stock und brach sich Gott sei Dank "nur" was im Bein - die Schrauben konnten ein Jahr später raus
Paco, Chispa, Floyd, Murphy, Luna, Aurora, ......: Durften als Welpe soviel toben, bis sie vor Müdigkeit umfielen. Das Ergebnis...sie kamen abends nicht mehr zur Ruhe und sind noch im Erwachsenenalter total überdreht
Elli: Sprang mit 4 Monaten 1,5 Meter tief von der Terasse
und hat sich hier Gott sei Dank nichts getan

Das ist für mich Züchterlatein.
Du verknüpfst Dinge als Ursache und Wirkung, die gar keinen Zusammenhang haben müssen.
Als Züchter bekommst du nie den Alltag mit, sondern nur kurze Ausschnitte aus dem Leben der Hunde.
Wenn die Hunde als Erwachsene noch total überdreht sind, kann das viele Ursachen haben.

Wenn deine Elli eine Schulterhöhe von 45 cm hat, dann sind 1,5 Meter durchaus machbar.
Meine Hündin mit 26 cm Schulterhöhe ist in dem Alter 76 cm tief gesprungen.

Mir fällt es immer auf, dass Züchter ihr Wissen für unfehlbar halten.
Dabei hast du erst seit 8 oder 9 Jahren Hunde und bisher nicht mehrere Hunde bis ins hohe Alter begleitet.
Erfahrung wird auch nicht durch Seminare ersetzt, die man besucht hat.
Es gibt leider sehr viele Züchter, die haarsträubende Dinge verbreiten, angefangen bei der Ernährung bis hin zur Erziehung.

Du hast in einem anderen Thread mal geschrieben:

"Welpen und auch viele erwachsene Hunde, wissen eben halt oft nicht, wann es zu viel wird. Da muss der Mensch dann ran.
Zudem ist es für einen so jungen Hund viel zu viel, 2 Stunden im Wald zu sein (auch mit Pausen) und 1 Std. davon zu toben.
Ihn jetzt so auspowern zu wollen kann zum Teil schwerwiegende Folgen haben:
1. Ist das Skelettt des Hundes sehr weich, du riskierst gerade sehr stark, dass sich ie Knochen bei Überanstrengung verformen und er Skelettschäden/HD/ED/Fehlstellungen davon trägt."

https://www.hundeforum.com/threads/ab-wann-anfangen-mit-sport.24163/#post-456909

Solche Ratschläge erteilst du immer noch und das finde ich sehr fatal.
Hättest du mehr Erfahrung, dann wüsstest du, dass Welpen keine Stunde am Stück toben.
Sie legen dabei sehr wohl auch ruhigere Phasen ein.

Und Welpenknochen verformen sich nicht durch das natürliche Bewegen.
Knochenschäden entstehen eher dadurch, wenn man Welpen zu Bewegungen forciert.

Wenn Welpen ständig in der Bewegung und im Spiel gedeckelt werden, dann ist das Risiko viel größer, dass sie ihre eigenen Grenzen nicht kennenlernen und über das Maß hinausgehen.
Außerdem sind sie viel anfälliger für Verletzungen.
 
Das ist für mich Züchterlatein.
Du verknüpfst Dinge als Ursache und Wirkung, die gar keinen Zusammenhang haben müssen.
Als Züchter bekommst du nie den Alltag mit, sondern nur kurze Ausschnitte aus dem Leben der Hunde.
Wenn die Hunde als Erwachsene noch total überdreht sind, kann das viele Ursachen haben.

Erst einmal, bekomme ich sehr viel mit.
Ich bin kein Züchter, der die Welpen abgibt und dann kein interesse mehr an ihnen hat.
Und dann waren diese Beispiele alles Hunde, mit denen als Welpe ständig das volle Programm lief, sprich mind. 2-3x am Tag Treffen mit anderen Hunden und Getobe ohne Ende. Abends waren die Hunde dann so überdreht, dass sie nicht zur Ruhe kamen.
Ähnliches hatte ich jetzt erst mit einem Zwerg aus dem letzten Wurf. Hundetrainerin und ich haben gesagt, etwas mehr Ruhe reinbringen und nicht den ganzen Tag nur wilde Spielereien - siehe da, er war abends entspannter.
Das war einfach immer zu viel Programm, zu viele Eindrücke....
Dasselbe mit Smillas Hundekumpel. Als beide jung waren, haben wir uns 1x am Tag getroffen und die beiden wollten nur toben wie irre.
Ich habe das dann irgendwann abgebrochen und die Treffen minimiert, weil beide Hunde nicht mehr runterfahren konnten.

Vergleich das mal mit einem kleinen Kind, das den Tag so viel erlebt, dass es gar nicht die Zeit findet, alles zu verarbeiten. Es wird abends auch voll überdreht sein.

Allerdings sind sämtiche Hunde Hüte/Wasserhunderassen, ob Perro oder Border,....und denen muss man meist erst einmal beibringen, dass es auch ruhig zugehen kann.

Wenn deine Elli eine Schulterhöhe von 45 cm hat, dann sind 1,5 Meter durchaus machbar.
Meine Hündin mit 26 cm Schulterhöhe ist in dem Alter 76 cm tief gesprungen.

Elli ist jetzt 45cm groß. Da war sie grad mal knapp 4 Monate alt und noch lang nicht ausgewachsen.

Mir fällt es immer auf, dass Züchter ihr Wissen für unfehlbar halten.
Dabei hast du erst seit 8 oder 9 Jahren Hunde und bisher nicht mehrere Hunde bis ins hohe Alter begleitet.
Erfahrung wird auch nicht durch Seminare ersetzt, die man besucht hat.
Es gibt leider sehr viele Züchter, die haarsträubende Dinge verbreiten, angefangen bei der Ernährung bis hin zur Erziehung.

Möchtest du mir damit jetzt sagen, dass nnur du Erfahrungen machst und mir dasselbe absprechen?
Wie lange man Hunde hat ist doch irrelevant.
Ich kenne auch einen älteren Mann der hat immer Hunde gehabt und schlägt sie trotzdem noch - soll ich mir an seinem Wissen ein Beispiel nehmen?
Ich denke nicht, dass ich haarsträubende Dinge verbreite wenn ich in einem Thread lediglich schreibe
Die 3 Stufen sind übrigens nicht schlimm, solange sie nicht nur da runter stürmt - runter staucht immer etwas die vorderen Gelenke, hoch unterstützt eher die Muskulatur des hinteren Beckenbereichs und der Hinterbeine.

Du hast diesen Satz zum Anlass genommen zu behaupten, ich würde alles so schlimm sehen.
Wenn ich mir den Satz anschaue, empfinde ich das überhaupt nicht so. Im Gegenteil, ich schreibe, dass das völlig in Ordnung ist, solange sie nicht nur am runterstürmen ist. Damit meine ich nicht, dass sie da nicht runterflitzen darf und das es furchtbar ist, wen sie es mal macht. Aber dass es eben nicht so günstig ist, wenn sie das eine halbe Stunde am Stück beim toben mit anderen Hunden immer wieder macht - hoch, runter, hoch, runter.......

Geht poder hüpft ein Welpe die Treppe runter, so kommt er zwangsläufig immer mit Schwung auf den Vorderläufen auf und trägt mit ihnen das restliche Gewicht. Das gibt natürlich Druck auf die Gelenke (Spring mal mehrmals Treppen runter).
Da Treppen hart sind, federt nichts ab.
Wie schon gesagt, schlimm es nicht, aber 20x hintereinander würde ich nicht zulassen.

Du hast in einem anderen Thread mal geschrieben:

Solche Ratschläge erteilst du immer noch und das finde ich sehr fatal.
Hättest du mehr Erfahrung, dann wüsstest du, dass Welpen keine Stunde am Stück toben.
Sie legen dabei sehr wohl auch ruhigere Phasen ein.

Das ist jetzt echt heftig.
Der Post war von 2012, hast du nichts besseres zu tun?
Darüber bin ich schon lange weg, sonst hätte ich hier nicht geschrieben, dass das in Ordnung ist.
Zudem ersetzen Seminare vielleicht keine Erfahrungen, aber wenn mir ein Doktorand genau erklären kann, was in so einem Hundekörper während des Wachstums passiert, lerne ich sehr wohl.
Und nein, Welpen können völlig überdreht tatsächlich ne Stunde am Stück toben (außer wenn sie vielleicht was trinken), oder hab ich Tomaten auf den Augen? Ich selbst habe vielleicht erst seit (übrigens) 10 Jahren Hunde, aber die Masse an Hunden, die ich in der Zeit beobachten und kennenlernen konnte, reicht aus.

Und Welpenknochen verformen sich nicht durch das natürliche Bewegen.

Auch das war von vor 5 Jahren. Du musst mir nicht mit alten Kamellen kommen. Oder hatte ich in dem Thread davon geschrieben, dass sich die Knochen verformen, weil der Welpe Treppen läuft?
Ich habe geschrieben, dass das übermässige Toben eines sehr jungen Hundes (und damit meine ich nicht, dass er nur getobt und gespielt hat) dazu geführt hat, dass sich bei seiner damals natürlich noch nicht erkennbaren leichten HD eine starke Arthrose entwickelt hat, die er in dem Alter so eingentlich noch nicht haben dürfte. Das ist übrigens ein Beispiel eines Hundes, der auch länger als eine Std. am Stück hochgedreht ist und der jetzt mit 1,5 mit und Brechen Ruhe lernen muss, weil er das Welpe nie kennengelernt hat.

Wenn Welpen ständig in der Bewegung und im Spiel gedeckelt werden, dann ist das Risiko viel größer, dass sie ihre eigenen Grenzen nicht kennenlernen und über das Maß hinausgehen.
Außerdem sind sie viel anfälliger für Verletzungen.

Beim ersten Satz gebe ich dir Recht, aber von Deckeln hat auch nirgendwo irgendwer was geschrieben, sondern von beobachten, aufpassen und vielleicht mal ein wenig eingreifen, wenn es nötig ist (z.B. kann man nach dem 15. x auch einfach von der Treppe weg gehen und den Welpen etwas anderes erkunden lassen und ein neues Spiel finden).
Dem zweiten Satz muss ich widersprechen. Ich kenne keinen einzigen Hund der anfälliger wäre, weil er nicht 20x sondern nur 15x am Stück die Treppe rnter gesprungen wäre.

Ich denke, du hast einfach nur gelesen, dass man halt ein wenig aufpassen kann und daraus ein "der Welpe darf gar nichts" gemacht.
Das stimmt ja so nicht und wenn du alles in Ruhe nochmal durchliest, fällt dir das vielleicht auf.

Aber aus lauter Langeweile oder was weiß ich so alte Posts rauszukramen ist schon irgendwie merkwürdig.
Ich kann mir vorstellen, dass du vor 5 Jahren auch einige Dinge noch anders gesehen und dich weiter entwickelt hast.
Wenn nicht, bist du ein echtes, einzigartiges Phänomen.
 
Viele HH sind nicht fähig geeignete Kontakte für ihren Welpen auszusuchen.
Es ist dann gar nicht so verkehrt, dies ganz zu lassen.

Yacco hat seine Umwelt weitgehend selber erkundet.
Ich war stiller Beobachter.
Ob es der Rasenmäher, die Heckenschere , der Gartenteich, ein Bagger , Betonrohre auf der Straße oder Baumstämme waren.
Er hat alles erkundet und dabei seine Grenzen kennen gelernt.
Hat er sich in eine brenzliche Situation
gebracht oder war dabei, so habe ich das zugelassen. ( Mausefalle)
Und er wußte ganz genau da stimmt was nicht, bei der Mausefalle.
Ich mußte nicht eingreifen.
So ist er auch einmal in den Pool gesprungen, er durfte ein bißchen schwimmen dann habe ich ihn rsusgeholt.( von selber hätte er das nie geschafft)
Welpen lernen aus eigener Erfahrung am besten.
Man sollte sie lernen lassen.

Mit drei Monaten die Welpengruppe, wir moechten sie nicht mehr missen.
Aber auch hier gilt, wer keine gute kennt oder ängstlich ist, der läßt es besser.
 
Elli ist jetzt 45cm groß. Da war sie grad mal knapp 4 Monate alt und noch lang nicht ausgewachsen.

Das ist mir klar.
Meine Hündin ist jetzt 26 cm groß und war in dem Alter auch noch nicht ausgewachsen.
Wenn man Welpen von Anfang an springen lässt, dann fangen sie sehr vorsichtig an und steigern langsam die Höhe.
So lernen sie auch, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und ihre Grenze zu ziehen.

Allerdings sind sämtiche Hunde Hüte/Wasserhunderassen, ob Perro oder Border,....und denen muss man meist erst einmal beibringen, dass es auch ruhig zugehen kann.

Ich habe einen Irish Soft Coated Wheaten Terrier und hatte noch andere Terrier, das sind auch keine Schlaftabletten.
Das "Ruhe beibringen müssen" ist irgendwie eine Modeerscheinung.

Wenn ich mir den Satz anschaue, empfinde ich das überhaupt nicht so. Im Gegenteil, ich schreibe, dass das völlig in Ordnung ist, solange sie nicht nur am runterstürmen ist.

Nadine war ohnehin ängstlich und glaubte, diese 3 Stufen könnten dem Welpen schaden.
Diese Angst muss man ja nicht noch schüren, indem man schreibt, man müsse aufpassen, wenn der Welpe da zu oft runterstürmt, weil ja "die Gelenke gestaucht werden".

Wie schon gesagt, schlimm es nicht, aber 20x hintereinander würde ich nicht zulassen.

Bei 3 mal ist Schluss? Oder bei 10 mal?

Das ist jetzt echt heftig.
Der Post war von 2012, hast du nichts besseres zu tun?
Darüber bin ich schon lange weg, sonst hätte ich hier nicht geschrieben, dass das in Ordnung ist.

Mit der Suchfunktion kann man in 2 Sekunden Beiträge zu einem Thema finden.
Ich kann dir auch aktuellere Beispiele bringen.
Bis heute hat sich das nicht geändert, dass du schlimme Beispiele bringst, wie Welpen angeblich kaputt gegangen sind.
Wie schon geschrieben, verknüpfst du einfach Dinge miteinander, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben müssen.

Möchtest du mir damit jetzt sagen, dass nnur du Erfahrungen machst und mir dasselbe absprechen?

Möchtest du mir sagen, dass nur Züchter Ahnung haben, weil sie schlimme Geschichten kennen?
Ich tippe so viele Beiträge, damit diese Angstmache endlich mal aufhört, weil sehr viele Welpen dadurch schon Schaden genommen haben.

Zudem ersetzen Seminare vielleicht keine Erfahrungen, aber wenn mir ein Doktorand genau erklären kann, was in so einem Hundekörper während des Wachstums passiert, lerne ich sehr wohl.

Hast du auf diesen Seminaren auch gelernt, dass zu viel Protein ein zu schnelles Wachstum fördert?
Dieser Unsinn wurde ja auch zig Jahre von Tierärzten und Züchtern verbreitet.
Die Folge davon war, dass sehr viele Hundehalter ihre Welpen proteinreduziert ernährt haben.
Fast jeder Züchter, Tierarzt, Hundehalter kannte einen Hund, der durch Welpenfutter mit mehr Protein schlimme Knochenprobleme bekommen hat. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele HH sind nicht fähig geeignete Kontakte für ihren Welpen auszusuchen.
Es ist dann gar nicht so verkehrt, dies ganz zu lassen.
Damit der Hund nicht sozialisiert wird? Den Umgang und die Hundesprache nicht lernt?
Und ein Leben lang an der Leine ist?

Und wer ist bitte "viele HH"? Hast du da Zahlen?
Was sind denn deiner Meinung nach "geeignete Kontakte"?

Mit drei Monaten die Welpengruppe, wir moechten sie nicht mehr missen.
Aber auch hier gilt, wer keine gute kennt oder ängstlich ist, der läßt es besser.
Wie unterscheiden Anfänger eine "gute" von einer "schlechten" Welpengruppe?
Ist denn ein 3 Monate alter Hund noch ein Welpe?
Kann man seine "Ängste" (und welche sollen das sein?) in einer Welpengruppe nicht überwinden?
Was genau verstehst du denn unter einer Welpengruppe?
 
Damit der Hund nicht sozialisiert wird? Den Umgang und die Hundesprache nicht lernt?
Und ein Leben lang an der Leine ist?

Und wer ist bitte "viele HH"? Hast du da Zahlen?
Was sind denn deiner Meinung nach "geeignete Kontakte"?


Wie unterscheiden Anfänger eine "gute" von einer "schlechten" Welpengruppe?
Ist denn ein 3 Monate alter Hund noch ein Welpe?
Kann man seine "Ängste" (und welche sollen das sein?) in einer Welpengruppe nicht überwinden?
Was genau verstehst du denn unter einer Welpengruppe?
Man kann es auch anders machen, dauert zwar länger,ist aber besser als wenn es falsch gemacht wird.
Viele halt, alleine hier im Forum lies einmal nach.
Viele finden auch keine Welpengruppe.
Mein Hund ist fast drei Jahre und manchmal denke ich, er is es noch heute.

Habe Yaccos Welpengruppe
ausführlich beschrieben
Im Thread
Von Welpen und bösen Geistern im Garten.
Suchen nachlesen

Offensichtlich bestehen "Ängste" bei manchen HH,
wovor auch immer ?
Sind es keine Ängste dann " Vorbehalte"
Ich habe sowas nicht, kann das also nicht erklären.
 
Das ist mir klar.
Meine Hündin ist jetzt 26 cm groß und war in dem Alter auch noch nicht ausgewachsen.
Wenn man Welpen von Anfang an springen lässt, dann fangen sie sehr vorsichtig an und steigern langsam die Höhe.
So lernen sie auch, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und ihre Grenze zu ziehen.

Ok, dann sollte sie also mal langsam bis auf 3 m steigern.....

Ich habe einen Irish Soft Coated Wheaten Terrier und hatte noch andere Terrier, das sind auch keine Schlaftabletten.
Das "Ruhe beibringen müssen" ist irgendwie eine Modeerscheinung.

Das hat nichts mit Schlaftabletten zu tun, Terrier und Hüter sind gar nicht zu vergleichen. Hüter brauchen viel weniger Anreiz, haben ein kleineres "Nervenkostüm" und springen viel eher auf Dinge an, während Terrier eher ein "dickes Fell" haben.

Nadine war ohnehin ängstlich und glaubte, diese 3 Stufen könnten dem Welpen schaden.
Diese Angst muss man ja nicht noch schüren, indem man schreibt, man müsse aufpassen, wenn der Welpe da zu oft runterstürmt, weil ja "die Gelenke gestaucht werden".
Ich tippe so viele Beiträge, damit diese Angstmache endlich mal aufhört, weil sehr viele Welpen dadurch schon Schaden genommen haben.

Das grenzt jetzt an Paranoia.
Es wurde von zwei Leuten geschrieben, dass man beim runterspringen einfach etwas achten sollte, weil das die Gelenke etwas staucht (und das stimmt nunmal auf hartem Boden) und du macht da Panikmache raus.

Ich hatte keineswegs das Gefühl, dass Nadine ängstlich war, sondern einfach ein wenig unsicher, wie sie reagieren soll.
Und wie soll sie reagieren?
Gar nicht, halt nur ein wenig aufpassen, dass es nicht zu arg wird. Genauso wie ich gucke, was mein Kind so treibt, damit ich notfalls eingreifen kann.

Auf den Rest antworte ich nicht mehr, weil ich das Gefühl habe, dass du jetzt nach irgendwelchen anderen Sachen suchst, damit du mich in dieser Treppengeschichte als blöd hinstellen kannst.
Was ist das denn für eine Art? - Mimimi, guck mal, die lügt immer, deshalb glaub ihr bloss nicht.....
Auf so ein Niveau mag ich mich nicht einlassen (ich finde von dir auch sehr eigenartige Dinge), ich bin nicht im Kindergarten.

Tut mir leid, das ist unterste Schublade und daher ist das hier für mich beendet.











Hast du auf diesen Seminaren auch gelernt, dass zu viel Protein ein zu schnelles Wachstum fördert?
Dieser Unsinn wurde ja auch zig Jahre von Tierärzten und Züchtern verbreitet.
Die Folge davon war, dass sehr viele Hundehalter ihre Welpen proteinreduziert ernährt haben.
Fast jeder Züchter, Tierarzt, Hundehalter kannte einen Hund, der durch Welpenfutter mit mehr Protein schlimme Knochenprobleme bekommen hat. :rolleyes:[/QUOTE]
 
Viele HH sind nicht fähig geeignete Kontakte für ihren Welpen auszusuchen.
Es ist dann gar nicht so verkehrt, dies ganz zu lassen..

Ich frag mich stets wieso man Welpen nur zu geeigneten Hunden lassen soll. Was ist ein geeigneter Hund? Einer der sich vom Welpen alles gefallen lässt, einer der mit Welpen rumtobt als wäre er selber noch ein Welpe? Einer der höchstens mal die Bürste stellt oder knurrt dann aber sofort klein beigibt?

Wie zur Hölle soll ein Hund lernen wie er sich bei Hunden verhalten soll die eben nicht 100% perfekt sozialisiert sind und/oder kommunizieren können wenn er es nicht von klein auf lernt?
Wie viele dutzende und aberdutzende Hunde haben Luke und ich getroffen wo die Halter meinten "Mein Hund nimmt mit anderen Hunden keinen Kontakt auf", "Mein Hund mag keine anderen Hunde" usw. und nach kurzer Zeit standen so viele mit Pipi in den Augen da weil ihr Hund plötzlich eben doch Kontakt aufnahm, mit 19 Jahren plötzlich anfing hinter Luke herzurennen und zu spielen oder trotz Blindheit plötzlich anfingen mit Luke durch die Gegend zu wusseln.

Luke lernte von ganz von Anfang an mit all diesen "verkorksten", verqueren Charakteren umzugehen. Wusste welcher Hund ein wegschnappen ernst meint und welcher das nur vorspielt. Wusste wie er auf verschiedene Hunde völlig unterschiedlich reagiert.
Bei Benny legte er sich hin und lies Benny auf sich drauf klettern, bei Dina blieb er 5 Minuten einfach vor ihr stehen, obwohl sie mehrfach nach ihm schnappte (ihn aber nicht traf) rührte er sich keinen Zentimeter und drehte dann ab und rannte los und sie ihm hinterher.

Er lernte das ganz sicher nicht in dem er nur die netten, lieben, braven, "ungefährlichen" Hunde kennen lernen durfte.


Das ist mir klar.
Meine Hündin ist jetzt 26 cm groß und war in dem Alter auch noch nicht ausgewachsen.
Wenn man Welpen von Anfang an springen lässt, dann fangen sie sehr vorsichtig an und steigern langsam die Höhe.
So lernen sie auch, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und ihre Grenze zu ziehen.

Luke war vorher nie gesprungen, als er beschloss das 2m+ Höhe gar kein Thema sind. Wie groß er damals war weiß ich aber nicht mehr.


Ich habe einen Irish Soft Coated Wheaten Terrier und hatte noch andere Terrier, das sind auch keine Schlaftabletten.
Das "Ruhe beibringen müssen" ist irgendwie eine Modeerscheinung.

Ja und Nein.
Ruhe reinbringen "müssen" mag auf den ersten Blick eine Modeerscheinung sein aber sie ist eigentlich nur ein Folgesymptom. Die eigentliche Modeerscheinung war nämlich "Hunde müssen ausgelastet werden".
Ich weiß nicht ob es Daten gibt wieviele Hundehalter heute im Hundesportverein aktiv sind und wie viele das vor 40-50 Jahren waren.
Gab es damals überhaupt was anderes als Schutzhundesport? Der Rest, die mit Abstand größte Mehrheit, der Hunde lebte ein nach heutigen Maßstäben langweiliges Hundeleben.


Nadine war ohnehin ängstlich und glaubte, diese 3 Stufen könnten dem Welpen schaden.
Diese Angst muss man ja nicht noch schüren, indem man schreibt, man müsse aufpassen, wenn der Welpe da zu oft runterstürmt, weil ja "die Gelenke gestaucht werden".

Weder fand ich klang sie ängstlich, höchstens besorgt, noch find ich haben TinaH und wohl ich diese nicht vorhandenen Ängste auch noch geschürt.


Bei 3 mal ist Schluss? Oder bei 10 mal?

Ganz genau, wir schrieben ja nicht er darf maximal so oft und auf gar keinen Fall häufiger als. Sondern lediglich das man, mit Bauchgefühl und Vernunft, ein bisschen darauf achten soll.


Möchtest du mir sagen, dass nur Züchter Ahnung haben, weil sie schlimme Geschichten kennen?
Ich tippe so viele Beiträge, damit diese Angstmache endlich mal aufhört, weil sehr viele Welpen dadurch schon Schaden genommen haben.

Aber genauso wenig hast doch du mehr Ahnung nur weil bei dir alles gut gelaufen ist.
Der eine putzt sich wie ein Wolf die Zähne und hat trotzdem kaputte, der andere krümmt keinen Finger und hat trotzdem nur alle Schaltjahr mal was an den Zähnen.
Glück, Zufall, Veranlagung
 
Meine Welpen sind alle gesprungen und wenn sie das üben, dann machen sie das mindestens 20 mal am Tag. Zum Beispiel haben sie einen Tisch im Wintergarten oder im Garten genutzt, um das Springen zu üben. Der Tisch hat eine Höhe von 76 cm. Die Welpen sind mittlerweile 5 Jahre alt und haben eine Schulterhöhe von 26 cm.

Dan nwerden sie als Welpen oder jedenfalls Junghunde vielleicht 15 oder 20 cm Schulterhöhe gehabt haben. Und dann von 76 cm Höhe runterspringen?
Mir rollen sich die Fussnägel hoch, wenn ich sowas lese. Da sind Spätschäden vorprogrammiert. Natürlich zeigen die mit 5 Jahren nicht, aber was ist mit 9 oder 10 Jahren?

Mein Bretone springt jeden Tag um die 10 x aus 70 cm Höhe aus meinem Wagen. Und landet ausschliesslich auf den Vorderbeinen, es tut schon "weh", da zuzuschauen. Der kann ja nichts abfedern, die Bewegung und die "Kraft" geht direkt auf Gelenke und Sehnen. Was ganz anderes - schon vom Bewegungsablauf - ist es, wenn der mal über einen Graben setzt oder flach-weit über einen Baumstamm springt. Das ist im Grunde nichts weiter als ein verlängerter Galoppsprung.
Daher habe ich ihm eine Rampe gekauft und er kann rauslaufen.
Ich weiss nicht, wie der aufgezogen wurde, ob er viel gesprungen ist oder ob er schon erste Anzeichen von Schäden hat. Jedenfalls ist nichts zu bemerken. Aber wenn der mit 10 Jahren nicht mehr laufen kann, liegt es nicht daran, dass er bei mir viel springen musste.
Und so viele Bubuka´s kann es auf der ganzen Welt nicht geben, die mich mit einer verquasten naturalistischen Ansicht, "Natürlichkeit und laissez faire" reiche schon, vom Gegenteil überzeugen könnten.

Hast du auf diesen Seminaren auch gelernt, dass zu viel Protein ein zu schnelles Wachstum fördert? Dieser Unsinn wurde ja auch zig Jahre von Tierärzten und Züchtern verbreitet.

Das ist kein Unsinn - sondern völlig richtig. Zwar ist "zu viel" wieder sehr unkonkret, aber Welpenfutter mit 35 - 40% Protein endet in "Mast" und "Hochtreiben". Und das ist insbesondere bei großen Rassen nachgerade Gift.
Du als erfahrene Barferin - jedenfalls tust Du ja so, wenn Du nicht gerade mal wieder Dosenfutter propagierst - müsstest das doch wissen. Oder hast Du noch nie gebarfte Hunde gesehen, wie wenig "fertig und entwickelt" die mit einem Jahr im Verhältnis zu ihren "hochgetriebenen" Wurfgeschwistern aussehen?
 
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