Extrem und Kontrovers? Der Einsatz der Hände.

Jürgen, ich habe eine Frage:
WARUM benutzt du den Klaps?

Hallo MisaMisa,

nun diese Frage habe ich glaube ich hier schon mehr als einmal beantwortet, tue dies aber gerne nochmals.

Der Klaps ist für mich das LETZTE Mittel in einer laaaaaaaaaangen Reihe von Maßnahmen um unerwünschtes Verhalten bei Jeannie, namentlich Verhalten das für sie gefährlich werden kann, zu unterbinden. Wenn sie auf alle anderen Versuche eben dies zu unterbinden nicht reagiert hat setze ich den Klaps ein um ihr definitiv klar zu machen das es langt, das Schluß ist und sie weit über eine tolerierbare Grenze hinaus gegangen ist.
Auch wenn so manche hier mich wohl als hirnbefreiten, aggressionsgetriebenen und unkontrollierten Schlagetod sieht der sich nicht in der Gewalt hat ist und bleibt es ein Fakt das ich bis dato noch NIE einen Hund im Zorn geschlagen habe, auch nicht getreten oder sonstwie körperlich mißhandelt.

Ich hoffe Dein Frage ist damit beantwortet.:winken5:

auskunftsfreudige Grüße von Jürgen
 
Nein, nicht wirklich beantwortet.
Ich nehme mal das Beispiel mit dem Zaun (ich denke das kennen hier alle):
Dein Hund hat einen Klaps bekommen weil sie über den Zaun gehupft ist.
Warum?
Du hättest sie ja auch anleinen und wortlos wegbringen können.
Warum also der Klaps, wenn es auch anders ging?

Das man seinen Hund in Gefahrensituation mit allen erdenklichen Mitteln schützen will kann ich natürlich nachvollziehen.
 
facepalm.gif

*seufz*
 
Nein, nicht wirklich beantwortet.
Ich nehme mal das Beispiel mit dem Zaun (ich denke das kennen hier alle):
Dein Hund hat einen Klaps bekommen weil sie über den Zaun gehupft ist.
Warum?
Du hättest sie ja auch anleinen und wortlos wegbringen können.
Warum also der Klaps, wenn es auch anders ging?

Das man seinen Hund in Gefahrensituation mit allen erdenklichen Mitteln schützen will kann ich natürlich nachvollziehen.

Hallo MisaMisa,

in dem ganz konkreten Fall konnte ich Jeannie nicht anleinen weil ich schlicht keine Leine dabei hatte. Hier auf unserem Grundstück leine ich sie gewiß nicht an, wozu auch? Mir war und ist es wichtig das sie versteht das am Zaun Grenze ist, dies wörtlich zu nehmen.
Wegbringen? Wohin und wie?? Vielleicht an die Leine nehmen (die ich nach wie vor nicht dabei hatte) und sie dann angeleint über den Zaun zurück springen lassen? Du, ich bin schlicht hinter ihr her, habe sie SITZ machen lassen und Richtung zurück auf unser Grundstück gezeigt. Dann: AB. Jeannie blieb sitzen, Befehl wurde wiederholt. Bevor hier die Unterstellung kommt das nun ein völlig verängstigter WUFF vor dem ausrastenden Jürgen zitternd am Boden lag: NÖ, sie blieb schlicht sitzen und das wars. Also nochmals AB mit zeigen. Dann und erst nach diesem dritten Versuch wurde das AB mit einem leichten!! Klaps unterstützt, Jeannie verstand und hopste gemütlich zurück. Als sie wieder auf der richtigen Seite war haben wir weitergetobt.

beantwortende Grüße von Jürgen
 
Verstehe ich das richtig?
Sie ist über den Zaun, du hattest keine Leine, du bist rüber, hast das Kommando für 'über den Zaun hüpfen und zurück zum Haus' gegeben und ihr einen Klaps gegeben als sie es nicht befolgt hat?
 
Er hat seinem Kommando welches er gab und welches Jeannie offenbar ignoriert hat mit einen leichten Klaps mehr Ausdruck verliehen.....
Wenn du so willst: Jeannie hat den Stinkefinger gezeigt, wie Hunde es gerne mal machen und Jürgen hat nur auf die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens verwiesen, dann hat Jeannie gesagt "Ah Ok, alles klar" und beide haben im eigenen Garten weitergespielt.

Korrigiere mich Jürgen, falls ich es falsch verstanden habe.

btw.. völlig in Ordnung die Reaktion.
 
Er hat seinem Kommando welches er gab und welches Jeannie offenbar ignoriert hat mit einen leichten Klaps mehr Ausdruck verliehen.....
Wenn du so willst: Jeannie hat den Stinkefinger gezeigt, wie Hunde es gerne mal machen und Jürgen hat nur auf die Ernsthaftigkeit seines Vorhabens verwiesen, dann hat Jeannie gesagt "Ah Ok, alles klar" und beide haben im eigenen Garten weitergespielt.

Korrigiere mich Jürgen, falls ich es falsch verstanden habe.

btw.. völlig in Ordnung die Reaktion.

Hallo Perphalos,

ich danke Dir wirklich sehr für Deinen Beitrag, dies aus vollem Herzen.:danke:

JAAA genau das war geschehen und so grotesk es klingen mag es war der Stinkefinger, aber sowas von STINKEFINGER:zornig: Klar gesagt: ich nahm es Jeannie noch nicht einmal übel. Sie ist nunmal ein AmStaff und vorsichtig formuliert neigen diese Hunde dazu dies gelegentlich zu tun. Ihr gutes Recht nur ist es dann an mir angemessen zu reagieren was ich auch tat. Sicher hätte ich ihr auch einen Tritt verpassen können, dazu bin ich durchaus körperlich in der Lage und ich gehe davon aus das es hier hirnbefreite gibt die mir dies auch durchaus unterstellen aber ich wollte und will Jeannie nicht weh tun, dafür habe ich sie viel zu lieb.

YEPP mein kleiner Revolluzer:girllove: hatte es durchaus richtig verstanden und danach war es geklärt.

MisaMisa, verzeih aber ich glaube ich hatte die Situation hinreichend exakt beschrieben. Insofern halte ich Deine Gegenfrage für gelinde gesagt nicht nachvollziehbar. Aber gerne für Dich nochmals:

JA nachdem ich Jeannie DREIMAL aufgefordert hatte zurück auf unser Grundstück zu hüpfen wurde dies mit einem leichten Klaps verstärkt und auch JA ich hatte keine Leine dabei da wir uns hier auf unserem Grund befanden.
Zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem Jeannie über den Zaun hopste.

sich wiederholende Grüße von Jürgen
 
Ich frage noch einmal weil ich es nicht recht fassen kann..
Du willst von deinem Hund das sie nicht über den Zaun springt, sie hat es doch getan, dann gehst du zu ihr, gibst ihr ein Kommando für ein Verhalten das sie einen Moment vorher noch unterlassen sollte und strafst sie mit einem Klaps für genau das was du erreichen wolltest?!

Jürgen! Ich dachte sie soll nicht über den Zaun springen?!
Du hast sie dazu genötigt etwas zu tun, dass sie doch lassen sollte?
Und als ob das nicht reicht strafst du sie mit körperlicher Gewalt weil sie genau das getan hat was du einen Moment vorher von ihr verlangt hast?

In dieser Situation hättest du ihr doch nicht das Kommando dafür geben sollen nochmal über den Zaun zu hüpfen.
Ins 'Fuß' holen und zusammen wieder zum Haus gehen. Und erzähl mir nicht, dein Haus wäre nur von Zaun umgeben und es gäbe keine Möglichkeit ohne hüpfen wieder ins Haus zu kommen..:frech1:

Hoffentlich bist du jetzt nicht immernoch der Meinung der Klaps wäre gerechtfertigt..
 
Ich frage noch einmal weil ich es nicht recht fassen kann..
Du willst von deinem Hund das sie nicht über den Zaun springt, sie hat es doch getan, dann gehst du zu ihr, gibst ihr ein Kommando für ein Verhalten das sie einen Moment vorher noch unterlassen sollte und strafst sie mit einem Klaps für genau das was du erreichen wolltest?!

Jürgen! Ich dachte sie soll nicht über den Zaun springen?!
Du hast sie dazu genötigt etwas zu tun, dass sie doch lassen sollte?
Und als ob das nicht reicht strafst du sie mit körperlicher Gewalt weil sie genau das getan hat was du einen Moment vorher von ihr verlangt hast?

In dieser Situation hättest du ihr doch nicht das Kommando dafür geben sollen nochmal über den Zaun zu hüpfen.
Ins 'Fuß' holen und zusammen wieder zum Haus gehen. Und erzähl mir nicht, dein Haus wäre nur von Zaun umgeben und es gäbe keine Möglichkeit ohne hüpfen wieder ins Haus zu kommen..:frech1:

Hoffentlich bist du jetzt nicht immernoch der Meinung der Klaps wäre gerechtfertigt..


Sag mal aber sonst gehts Dir noch gut ja??

Ich habe es jetzt wirklich im netten probiert aber nun langt es auch mir mal und nun werde ich hier mal sehr sehr deutlich:

Du glaubst doch nicht im Ernst das ich mit einem nicht angeleinten Hund hier innerhalb der Bebauung spazieren gehe wenn ich diesen erst ein paar Wochen bei mir habe? Jeannie war damals noch nicht so weit.
Des weiteren: es ging nicht um das "über den Zaun springen" sondern um das Verlassen des Grundstücks. Sie hat gelernt das STEH am Zaun zu akzeptieren und sie hat danach auch nicht mehr einfach so das Nachbargrundstück erobert. Da wartet sie seitdem auf Erlaubnis. YEPP sie darf rüber aber nur wenn ich dabei bin. Das springen war mir doch aber sowas von wurscht in dem Augenblick. Sie soll auch nicht das Grundstück dort verlassen wo es nicht eingezäunt ist, an der Auffahrt zum Beispiel.
jetzt verstanden??

sorry, bin mit meiner Geduld und Langmut eher am Ende.......

genervte Grüße von Jürgen
 
NEIN Jürgen, nicht verstanden!
Einen Hund den man erst einpaar Wochen hat würde ich grundsätzlich nicht ohne Leine laufen lassen, selbst wenn es im Garten ist.
Desweiteren bin ich sehr begeistert über die Tatsache das deine Hündin gedanken lesen kann..
Woher sonst soll sie wissen das sie ohne dich nicht springen darf und es kein Problem ist wenn du dabei bist..

Interessant zu lesen in welchen Situationen und aus welchem Affekt heraus ge'klapst' wird.

Das es etwas gebracht hat mag ja schön und 'gut' sein, DAS tut allerdings nicht zur Sache.
Es geht hier doch darum das du einen 'Klaps' als gerechtfertigte Erziehungsmaßnahme siehst, obwohl du selbst nichtmal in der Lage bist diesen im richtigen Moment und in den richtigen Situationen zu nutzen.
 



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