Hallo Akitasfrauli,
erstmal vorab gesagt es war nur ein Denkanstoß und ich räume sehr gerne ein das ich mit Huskys leider keinerlei Erfahrungen habe. Es sind wunderschöne Tiere, ich mag sie sehr.
Vielleicht wäre es einen eigenen Thread wert, hier ginge es doch in der immer wieder aufkeimenden "Schlägerschelte" unter. Interessieren würde es mich schon, ganz ehrlich.
Nein, Cleopatra war eine AmStaff-Rottweiler Mischung, Sherin war ein AmStaff, Jeannie ist wie bekannt auch eine. Sei sicher auch die sind nicht unbedingt mit dem XY-Hund von nebenan vergleichbar. Jeder Hund ist gewiß auf seine Art einzig, jede Rasse hat gewisse Grundanlagen die mehr oder weniger ausgeprägt sind.
Das glaube ich Dir gerne, fangen spielen ist bestimmt nur bedingt witzig. Nebenbei bemerkt, ich leine nie nach "komm" an, wenn dann nach "sitz" oder "steh". Klappt sehr gut :happy4:
Dir noch weiterhin viel Freude an und mit Akita.
liebe Grüße von Jürgen
@Woonii: war mir klar das Du dies so behauptest. :frech3:
Kein Problem Jürgen, ich kann deinen Denkanstoß nicht persönlich nehmen, ich brauch nur auf meinen Bauch schauen, wo gerade eine Pfote von Akita liegt, da sie immer ein Körperteil auf meines legt, wenn sie schläft und weiß wie gut wir miteinander können.
Wir hatten bereits so ziemlich jede Schwierigkeit, die man mit einem Hund bewältigen können kann, angefangen von absolutem Verweigern von Kommandos, teilweise Aggressivität gegenüber Artgenossen, Recourccenverteidigung, Anspringen sowieso, Extreme Ängstlichkeit/Unsicherheit gegenüber allem neuen - bei dem sie aber trotzdem nach vorn ging usw. alles im letzten Jahr und jedes Problem ist keines mehr... bis auf eine Hündin, die sie leider immer noch nicht leiden kann (aber damit kann ich leben)! Deswegen weiß ich, dass wir eine aussergewöhnlich gute Bindung haben, und brauch mir darüber keine großen Sorgen mehr machen. Vor ca. einem halben Jahr hat mir jeder(bis auf meine Trainerin) gesagt, das ist der Husky, diese Hunde könnte man nicht erziehen, die wollen nur laufen, laufen, laufen, dazu stand in jedem Buch, man dürfe sie niemals mit übermäßiger Strenge erziehen, sie hinterfragen nunmal alles, das wäre "normal" - die Kunst ihnen was beizubringen, ist es herauszufinden, was sie am meisten wollen und in jedem Fall konsequent zu sein - ein einmal (!)nicht durchgesetztes Kommando ist ein unwichtiges Kommando und wird somit sofort vergessen oder beim nächsten mal in Frage gestellt! So - was machste dann? Übermäßige Strenge (also Klappse usw) bei nichtbefolgen (mag ich ja sowieso nicht und hätte ich auch nicht angewendet - aber wer mag das schon) darfst du nicht anwenden - da diese Rasse dich sowieso dauernd in FRage stellt und das wäre ein Vertrauensbruch - der in ihrem Fall 1000 % zu Meideverhalten führen würde, Situationen wo dein Hund, Jürgen, noch freudig kommt, durchschaut meine spätestens beim dritten Mal (wurscht ob es nur "Komm" ist oder "Sitz" oder "Steh") und zeigt dir den Mittelfinger, und sagt einfach "Nö, mag ich nicht" - "wenn du glaubst, du kriegst mich, dann spielen wir fangen... juhee", ja was machste dann?
Dann wirst du erfinderisch, übst mehr als jeder andere, probierst aus, trainierst und trainierst und trainierst und dann irgendwann hast einen Hund, der nie in seinem Leben nen Klapps oder sowas bekommen hat und trotzdem die BH im April machen wird, mit dem du überall hingehen kannst, der jetzt - und darauf bin ich wirklich stolz - im Wald (trotz Megajagdtrieb vom Husky) die Nase in die Luft hält, sich umdreht und zu mir gewetzt kommt!
:happy4: