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Gefällt mir!Und es passt so für uns.
Ganz ehrlich wo ist das der Unterschied zum Menschen?
Wieviele deiner Verhaltensweisen sind eine Mischung aus Instinkt, Erfahrungen, Erziehung, gesellschaftlichem Druck usw. und wieviel sind einzig und alleine deine eigene freie Entscheidung?
Wir alle lernen Autofahren in Fahrschulen die es einem mehr oder weniger gut beibringen.
Trotzdem fahren viele Autofahrer quasi ununterbrochen falsch.
Hunde lernen Verhaltensweisen in dem wir sie ihnen zeigen.
Wieso denkst du das es, wenn sie ein korrektes Verhalten zeigen, nicht ihre eigene Entscheidung war? Sie hätten es ja auch falsch machen können. Gerade Hunde wie deine. Dackel-Mix, Terrier, Podenco? sind ja alles Rassen die durchaus für eigene Entscheidungen bekannt sind.
Eigen sind Entscheidungen ja nicht nur dann wenn sie falsch sind.
Immer zielt es beim Sturkopf auf das Gleiche hinaus:
-Der Sinn einer Handlung / Anweisung wird hinterfragt.
-Die Attraktivität des Menschen wird abgewogen gegen Sonstiges.
- Die menschliche Konsequenz wird auf den Prüfstein gestellt.
Und das bietet uns den Ansatz, wie wir im optimalen Fall vorbeugen können, damit sich Dickköpfigkeit nicht verfestigen und Mensch und Sturkopfhund besser als Team zusammenfinden:
-Die Ausführung einer Handlung / Anweisung sollte lohnenswert sein und Spaß machen.
- Der Mensch muss seine Attraktivität und Exlusivität aufrechterhalten.
Konsequenz und Geduld sind ein absolutes Must-Have!"
Aber anstatt ihn nun in Ruhe zu lassen [kene Reaktion wenn Mensch heimkommt] und Gleisches mit Gleichem zuvergelten, geht Mensch an sein Körbchen, streichelt und drängt Schmuserei auf. Dabei bewirkt gerade bei Sturköpfen ein "Wie du mir so ich dir" in mancherlei Beziehung wahre Wunder!
Dann wird darauf verwiesen, dass es da kein Schema F gibt. Denn jeder Eselhund ist eigen und anders stur.
Das ist wohl wahr!Die wichtigste Quintessenz!
Und solange das jeweilige "Rudel" aus Menschen und Hund(e) miteinander funktioniert, ist doch alles in Ordnung.
Ich denke nicht, dass es "ewig" halten wird. Im Moment lässt er da was nach, aber er achtet schon drauf, ob er der Strom hört...
Vor 4 Wochen hat er sich beim Toben im hohen Feld (ja, eig. verboten, er ist zu seinem Kumpel hinterher und ich hatte nicht aufgepasst) richtig weh getan. Danach war 2 Wochen schonen angesagt. Er läuft derzeit immer noch nicht durch hohes Gras, ganz selten mal am Wegrand. Aber vorsichtig...
Sowas geht aber gar nicht (ich habe in Erinnerung, dass du wegen sowas nicht mehr bei dem Trainer warst). Erstens werfe ich die immer neben Enzo (ich treffe ja auf 10 Meter kein Scheunentor, daher kann ich ihn eh nicht treffen), zweitens nutze ich das nur bei Dingen, die er definitiv kann. Quasi wenn der Reiz groß ist, er dem aber widerstehen kann und ich im Prinzip das schnelle Umschalten "Übertönen" muss.
Oder wenn er zu aufgedreht ist (gibts echt) - weil ihn das dann wieder runter holt, dann wird aber nur geklimpert...
Natürlich gibts dann ne Party, wenn er gehört hat / sich zusammengerissen hat!
Vor ein paar Wochen hat ein mir völlig fremder Mensch eine Wurfkette (finde die sind noch mal "heftiger" als die Disco) auf Enzo geworfen - vollkommen grundlos... Der Mensch - mhm, ich hätte ihn echt gerne geschlagen, aber Enzo ist noch nicht volljährig und sollte keine Gewalt in seinem Alter sehen) - die Wurfkette - ich hab kurz überlegt sie ihm an den Kopf zu werfen (was nicht geklappt hätte) liegt jetzt in einem Teich (den konnte ich treffen).
Die Beschreibung trifft zu 100% auf meinen Dad zu. Ich habe gelernt damit umzugehen, war aber auch nicht immer einfach... So "schlimm" würde ich es bei mir nicht einschätzen...
Da sind Luke und Enzo wohl Zwillinge im Geiste Der bekannteste Blick von Enzo ist "...aber wenn ich jetzt ABC mache, dann kannst du mir nicht böse sein Er weiß ganz genau, wie er wen um den Finger wickelt.
Gestern in der HS haben wir Detail-Arbeit gemacht, also viel Pause für die Hunde zwischendurch. Wir saßen neben der Trainerin und Enzo hat auf eine freudliche Ansprache von ihr gerne ein Küsschen geben wollen. Wollte sie aber nicht. Also hat er sich schön auf Kontakt hingelegt, mit dem Hintern zu ihr. Er weiß ganz genau, dass es bei 90% der Menschen ein "...ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen" hervorbringt und hat dann seine Krauleinheiten abgeholt (die Trainerin weiß das, sagt aber auch "solange er so nett und dezent bleibt, kann man das durchaus machen")
Bei anderen Hunden sehe ich genau das gleiche: Klatsche = du warst mir zu nahe, nächster Versuch mit 2cm mehr Abstand, immer noch zu nah usw... Wenn es drauf ankommt, kann er die Wunsch-Distanz von anderen Hunden super einhalten. Ich sage immer, er "nervt" sich nett - dafür mögen ihn mittlerweile aber auch Hunde, die sonst so gar keinen Bock auf andere Hunde haben... Er schaut sich auch sehr genau an, was die anderen Hunde gerne machen und "täuscht" dann Interesse vor...