Hallo nochmal!
So, habe jetzt noch ein paar Mal mit meinen Eltern darüber gesprochen und ich denke, wenn es soweit ist, können sie damit leben. Natürlich kann ich nicht all ihre Bedenken aus der Welt schaffen (Mein Vater redet immer noch von wegen nach dem Studium und meine Mutter meinte von vornherein: "Ich kann nicht auf ihn aufpassen, vor dem habe ich Angst!" - wohlgemerkt, dies sagt eine Frau, die fast 1,90m groß ist ...
).
Na ja, aber letzten Endes werden auch sie sich damit arrangieren. Begeistert werden sie nicht sein, denn sie haben einfach eine ganz andere Einstellung zu Hunden, aber sie wissen auch, wie wichtig mir das ist.
Ich weiß nicht, ob es den wirklich "perfekten" Moment gibt, um sich einen Hund anzuschaffen. Fakt ist aber, dass ich für mich persönlich die wichtigsten Punkte abdecken kann, die für die Hundehaltung so wichtig sind:
1. Ich kann dem Hund während der Semesterferien mehr Zeit zum Eingewöhnen geben, als ich es im Arbeitsleben könnte (2 Monate Ferien, 2 Wochen Urlaub und danach dank Saison nur ca 9 Stunden in der Woche arbeiten).
2. Ich kann finanziell auch langfristig für den Hund sorgen (Plane ca. 100€ im Monat dafür ein, für größere Ausgaben habe ich mir was zurückgelegt).
3. Ich kann mind. 3x täglich mit dem Hund raus (insgesamt ca. 3-4 Stunden) und er wäre nie länger als 6 Stunden allein (natürlich erst nach der Eingewöhnung).
4. Ich wohne in einer ruhigen Gegend, habe mehrere kleine Parks direkt vor der Haustür und einen riiiiiesigen Park in der Nähe. Dadurch hat der Hund wunderbare Auslaufmöglichkeiten.
5. Ich habe Freunde, die sich um den Hund kümmern würden.
6. In der Wohnung sind Hunde erlaubt und mein Mitbewohner wird sich auch mit dem neuen Familienmitglied anfreunden können
Das sind erstmal die wichtigsten Voraussetzungen, die ich erfüllen könnte, hoffentlich habe ich nichts vergessen. Natürlich klappt das nur unter der Bedingung, dass alles weiterhin so läuft wie bisher. Meinen genauen Tagesablauf während meines Studiums weiß ich noch nicht, deswegen kommt der Hund auch erst nächstes Jahr für mich in Frage, wenn ich mich selbst "eingelebt" habe.
Also, was würde noch dagegen sprechen, dass ich mir einen Hund hole? :girllove: