Erna und die Panikattacken

Sie schrieb ja extra das ihr fragen sollt,weil es ihr so lieber ist als alles so zu schreiben,nehm ich an :zwinkern2:
 
Ich stelle einfach ein paar Fragen, Gaby, vielleicht ist es möglich, anhand deiner Antworten herauszufinden, warum Erna nicht alleine bleiben kann.

Seit wann ist das so?
Wieviel Aufmerksamkeit bekam Erna von Anfang an täglich?
Du musst es nicht unbedingt hier beantworten, manchmal reicht es, wenn der Halter sich selbst Gedanken darüber macht und sich bewusst wird, dass der Hund ggf. von Anfang an sehr betüddelt wurde.
Damit meine ich häufige Zuwendung, sei es nur durch freundliche Blicke, nett gemeinte Ansprache, Kuschel - und Spieleinheiten, vielleicht hier ein Leckerchen für's Sitz, da ein nettes Wort, wieder ein kleiner Knuddler, gemütliches Beisammensein auf dem Sofa, auf dem Teppich, liebevolle Abschiedesszenen usw.
Daraus kann eine "zu enge" Bindung entstehen, ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll.
Hunde, die eine "zu enge" Bindung haben, wollen dann nicht mehr ohne ihren Menschen sein, werden unentspannt, können letztendlich nicht mehr alleine bleiben, besonders schwierig wird das in der Junghund (Unsicherheits)-Phase.

Selbst wenn man das Alleinesein langsam aufgebaut hat, klappt es bei vielen Hunden gar nicht, meist liegt es tatsächlich an einer zu engen Bindung, durch zu viel Aufmerksamkeit.

Bitte werte es nicht als Vorwurf, ich zähle das als mögliche Ursache auf, an der du etwas ändern könntest, falls es so ist.

LG Leo
 
danke das die ersten reaktionen gekommen sind.

das rippchen kann seit märz nicht alleine bleiben.
einen tag nach der vergiftung.
vorher konnte sie schon gut eine stunde allein bleiben.

sie hat ein trauma.
der tierarzt hat gesagt das es durch die bewusstlosigkeit kommt.
hunde bekommen dann alles mit.

es geht ja schon los wenn sie z.b. im wohnzimmer warten soll
wenn ich mich anziehe.
der ganze hund bebt aus angst das ich gehe ohne sie mitzunehmen.

ich wollte ihr den weg zu einem thp erstmal ersparen.
aber wenn das die option ist werde ich den weg natürlich gehen.

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Ich stelle einfach ein paar Fragen, Gaby, vielleicht ist es möglich, anhand deiner Antworten herauszufinden, warum Erna nicht alleine bleiben kann.

Seit wann ist das so? seit märz
Wieviel Aufmerksamkeit bekam Erna von Anfang an täglich? sehr viel,sie ist unser sonnenschein.
Du musst es nicht unbedingt hier beantworten, manchmal reicht es, wenn der Halter sich selbst Gedanken darüber macht und sich bewusst wird, dass der Hund ggf. von Anfang an sehr betüddelt wurde.
Damit meine ich häufige Zuwendung, sei es nur durch freundliche Blicke, nett gemeinte Ansprache, Kuschel - und Spieleinheiten, vielleicht hier ein Leckerchen für's Sitz, da ein nettes Wort, wieder ein kleiner Knuddler, gemütliches Beisammensein auf dem Sofa, auf dem Teppich, liebevolle Abschiedesszenen usw. abschiedszenen haben wir immer vermieden.habe ich bei all meinen hunden so gemacht.
Daraus kann eine "zu enge" Bindung entstehen, ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll.
Hunde, die eine "zu enge" Bindung haben, wollen dann nicht mehr ohne ihren Menschen sein, werden unentspannt, können letztendlich nicht mehr alleine bleiben, besonders schwierig wird das in der Junghund (Unsicherheits)-Phase.

Selbst wenn man das Alleinesein langsam aufgebaut hat, klappt es bei vielen Hunden gar nicht, meist liegt es tatsächlich an einer zu engen Bindung, durch zu viel Aufmerksamkeit.

Bitte werte es nicht als Vorwurf, ich zähle das als mögliche Ursache auf, an der du etwas ändern könntest, falls es so ist.

LG Leo

ich werte das auf keinen fall als vorwurf.ich möchte doch hilfe für mein rippchen.
 
Sie schrieb ja extra das ihr fragen sollt,weil es ihr so lieber ist als alles so zu schreiben,nehm ich an :zwinkern2:

genau ......

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leo,wenn fremde menschen bei uns sind ist sie verunsichert.
sie sitzt dann nur bei herrchen und wenn er nicht da ist bei mir.

bei fremden in der wohnung hechelt sie nur.
ich habe sie aber noch nie irgendwo abgegeben.
ich glaube sie hat schon vorher angst das sie evtl bleiben soll.
 
genau ......

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leo,wenn fremde menschen bei uns sind ist sie verunsichert.
sie sitzt dann nur bei herrchen und wenn er nicht da ist bei mir.

bei fremden in der wohnung hechelt sie nur.
ich habe sie aber noch nie irgendwo abgegeben.
ich glaube sie hat schon vorher angst das sie evtl bleiben soll.

Gaby, ich glaube (!), dass die Problematik viel tiefer sitzt und schon mit meinen Ideen (der "überbetüddelte Sonnenschein") zusammenhängt, Erna hat viel Stress.
Meiner Meinung nach, braucht ihr eher eine sehr gute Trainerin, als Globulis.
Wobei ich Letzteres nicht abwerten möchte, Bachblüten oder Globulis können begleitend und unterstützend eingesetzt werden, aber ich befürchte, dass du das Problem damit alleine nicht lösen wirst.

Und bevor das noch lange so weitergeht (Dauerstress für euch + Erna), würde ich an deiner Stelle eine Trainerin heranziehen.
 
kann denn ein trainer was anderes sagen als 'langsam aufbauen' ?
 
kann denn ein trainer was anderes sagen als 'langsam aufbauen' ?

Ich hoffe es, dafür braucht man keinen Trainer!
Wenn ein Trainer nur den Rat hat, "langsam aufzubauen", kannst du ihn getrost nach Hause schicken, das weißt du schließlich selbst.
Wie schon geschrieben, ich habe eine ganz andere Vermutung...
Durch zu viel Aufmerksamkeit am Anfang, ist eine zu enge Beziehung entstanden.
Erna kann nicht alleine bleiben, hat woanders und mit fremden Menschen zu Hause Stress.
Deine Beschreibung klingt wie ein "unselbstständiges Kind" (nicht böse gemeint, ich muss es irgendwie beschreiben).
 
Ich sehe es so wie Schweizer Socke und Dieter.

Letztendlich ist es dann ja nicht nur das Problem des Alleinseins, sondern es zeigt sich noch in anderen Situationen. Dauerstress kann ja nie gut sein.

Ich würde wirklich gezielt nach einer Trainerin suchen. Du kannst ja bei mehreren Trainern anfragen und dann dein Bauchgefühl entscheiden lassen, wer dir am ehesten zusagt und mit diesem ein Termin vereinbaren. Du wohnst doch in Berlin, da hat man doch sicher eine Vielzahl von Möglichkeiten.
 



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