Erfahrungen mit einem Dansky

@Bubuka mit Verlaub, mit deinen Antworten noch deutlich weniger. Nenne wenigstens ein Beispiel, verlinke einen Post den du dazu vielleicht schon mal verfasst oder einen anderen Artikel der bspw. deine Meinung darlegt. Dann können vielleicht wenigstens andere User damit etwas anfangen. Aber so sieht es für mich momentan erstmal nur nach stänkern aus.

@Lichterflug

Ich sehe das ganz ähnlich. Wie du sagtest, man muss ihn nicht mögen. Und seine aversiven Methoden würden bei mir nie Verwendung finden, weil Ace genau einer von dem Schlag ist, der sich beim kleinsten bisschen direkt in die Hose macht. Genaues Gegenteil von Abby :D Die wahre Gefahr sind ja nicht die Methoden selbst sondern der nicht bis zum Schluss durchdachte Einsatz, falsche Situation, falsche Härte oder falscher Hund. Ich persönlich habe aber bei Rütter nicht das Gefühl, dass er (wie manch anderer) völlig unkontrolliert damit um sich schmeißt, aber ebenso auch nicht den Eindruck, dass er das Bild vermittelt, "mit positiver Verstärkung klappt alles wie von allein". Für mich hat er da ein in der Regel ganz gutes Mittelmaß.
 
Für mich steht momentan das Thema "Hundeschule" an. Dort will ich beim Training zusehen und mich auch informieren.

Ich würde dir empfehlen, mal einzelne Themen hier anzusprechen, wie zum Beispiel Hundeschule, Ernährung, Impfen, Erziehung usw.
Ich finde es auch sinnvoll, wenn du bei diesen Themen mitschreibst, z. B. deine Vorstellungen und Gedanken.
So bekommen wir einen Eindruck von deinem Wissensstand und deinen Wünschen.

Jedes Thema für sich ist nicht mit ein, zwei Sätzen zu beantworten.
Philosophie und Trainingsmethoden einer Hundeschule muss man sich kritisch ansehen, aber auch den einzelnen Trainer.
Jede Hundeschule hat eine gute Philosophie. Damit wirbt man schließlich die Kunden.
Trotzdem kann der Trainer der letzte Honk sein.
 
@Lichterflug

Ich sehe das ganz ähnlich. Wie du sagtest, man muss ihn nicht mögen. Und seine aversiven Methoden würden bei mir nie Verwendung finden, weil Ace genau einer von dem Schlag ist, der sich beim kleinsten bisschen direkt in die Hose macht. Genaues Gegenteil von Abby :D Die wahre Gefahr sind ja nicht die Methoden selbst sondern der nicht bis zum Schluss durchdachte Einsatz, falsche Situation, falsche Härte oder falscher Hund. Ich persönlich habe aber bei Rütter nicht das Gefühl, dass er (wie manch anderer) völlig unkontrolliert damit um sich schmeißt, aber ebenso auch nicht den Eindruck, dass er das Bild vermittelt, "mit positiver Verstärkung klappt alles wie von allein". Für mich hat er da ein in der Regel ganz gutes Mittelmaß.

Für mich auch. Darum kann ich so ein totales "Anti-Rütter" auch nie ganz unterschreiben.
Die Gefahr ist eine falsche Anwendung und die ist bei aversiven Methoden einfach schlimmer und folgenschwerer, als bei positiven. Bei falschem Timing mit Clicker und Leckerlis lernt der Höchsten höchstens gar nichts, lernt das Falsche und/oder wird dick. Aber ein falsches Timing mit aversiven Methoden kann einen vernängstigten, traumatisierten Hunde erzeugen - und den Hund je nach Anlage und Situationen auch mitunter gefährlich machen.

Von daher würde ich Neulingen immer erst mal abraten Wurfdisks, Rütteldosen und Wasserpistole in ihr Repertoire aufzunehmen. Die Bedeutung des Wortes "Nein" beizubringen, unerwünschtes Verhalten umlenken und sich ggf. eine Schleppleine für die nach-Welpen-Zeit anschaffen sollte in Richtung aversiv reichen.
 
Ich verstehe deine Einstellung, finde die Formulierung aber sehr gewagt. Du kannst deinen Hund nicht ausschließlich positiv erziehen. Egal, wie viel Mühe du dir gibst. Ich glaube nicht, dass nie ein scharfes "Nein" fällt oder der Hund mit Ignoranz oder Wegenehmen des Spielzeugs etc. nicht mal "bestraft" wird.

Wenn dein Hund mit Volldampf in die Schleppleine rennt, hast du damit alles widerlegt, was du gerade gesagt hast. 1. Negativer Reiz durch die Leine und 2. Ist auch eine Schleppleine ein Hilfsmittel.

Also ich bin da ganz ehrlich, wenn mir jemand sagt er arbeite "ausschließlich mit positiver Verstärkung", kommt bei mir direkt ein Säufzer und ich hab eigentlich schon keine Lust mehr die Hundeschule anzusehen. Weil ich ganz genau weiß, dass dieses "Versprechen" weder realistisch noch alltagstauglich noch mMn sinnvoll ist.

Ein "nein" ist für mich keine aversive Erziehung und ich glaube schon, dass man ausschließlich erziehen kann in dem man seinen Hund nicht in Situationen bringt in denen man ihn mit Wasser nassmachen muss oder eine Trainigsdisk hinter ihm herwerfen. Wenn ein Hund die Bedeutung des Abbruchsignals kennt muss man es nicht scharf aussprechen.

Und ignoriert habe ich meine Hunde noch nie. Ich wüsste nicht warum?

Es kommt natürlich auf den Hund an. Wie schon geschrieben wurde würde ich mit einem Welpen einer nicht als schwierig geltenden Rasse nicht in eine Hundeschule gehen in der mit diesen Hilfsmittel gearbeitet wird.

Und in beiden Hundeschulen in denen ich bis jetzt war wurde auf aversive Hilfsmittel verzichtet aber natürlich haben die Hunde ein "nein" und "aus" gelernt.

Ich gehe viel mit der Schleppleine Gassi aufgrund Jagdtrieb meiner Hunde und sie kennen ein "langsam" wenn das Ende der Schlepp näher kommt und ein "stopp" wenn es erreicht ist. Und ich habe auch nicht geschrieben, dass ich auf "Hilfsmittel" verzichte.;)
 
Ein "nein" ist für mich keine aversive Erziehung und ich glaube schon, dass man ausschließlich erziehen kann in dem man seinen Hund nicht in Situationen bringt in denen man ihn mit Wasser nassmachen muss oder eine Trainigsdisk hinter ihm herwerfen.

Das ist mir völlig klar :) Das meine ich auch nicht. "nicht positiv" bedeutet aber nicht dasselbe wie aversiv, sondern dazwischen ist noch ein ganzes Stück. ein "Nein" ist nicht positiv und auch nicht aversiv. Und genau das ist es was ich meine. Ich finde das sehr wichtig, weil es nicht unbedingt nur Geschmacks- oder Auslegungssache ist sondern der falsche Gebrauch von klar definierten Begriffen. Das wirkt auf mich inkompetent, wenn eine Hundeschule so offensichtlich falsch für sich wirbt.
 
Stimmt schon, die Tainer, die nach "Trainieren statt dominieren" arbeiten werben mit gewaltfrei:

https://trainieren-statt-dominieren.de/

und führen bei "Unsere Grunsätze" auf was sie damit meinen. Ich erziehe meine Hunde also gewaltfrei.
 
Okay, ich seh schon, ich bin so "Anti impfen", dass ich selbst die positiven Änderungen nicht mitbekommen habe :D

"Trainieren statt dominieren" ist tatsächlich empfehlenswert, Wautzis Link hilft dir vielleicht weiter :)
 



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