Dumme Frage..

@ Fuse: Das Kastrieren ist eine feine Sache, aber schwierig. Ich kann es immer nur am Beispiel Griechenland/ Korfu sagen. Dort ist es so, dass es keine staatlich geförderten Projekte gibt, die sich mit Kastration von Straßenhunden/ Katzen befasst. Es gibt auch keine vom Staat bezahlten Tierärzte, die das machen könnten und die privaten werden nen Teufel tun, so viel zu arbeiten und nix dafür zu bekommen. Wer soll das denn finanzieren? Bei dem Durchschnittsverdienst, den die dort haben, wird sich auch kein noch so tierlieber Mensch dazu hinreißen lassen. Vielleicht sollten diese ganzen Hunderettungsvereine das Geld, was sie für die Exportkosten für gerettete Hunde ausgeben einfach in solche Projekte investieren!?!?! Die Leute, die sonst einen griechischen Straßenhund aufnehmen würden vielleicht einfach eine Patenschaft übernehmen und die Tierarztkosten übernehmen, für einen bestimmten Hund? Oder mit diesem Geld entsprechende Projekte fördern?

Bis dahin wird kaum eine andere Möglichkeit bleiben, als die Population über Jagd klein zu halten. Schließlich wird das hier auch mit Feldhasen, Fasanen usw gemacht und da schreit auch keiner. Ich kenne zumindest keine Schutzorganisation für Feldhasen. Natürlich hat für uns ein Hund einen ganz anderen Stellenwert als ein Feldhase, weil das in unserer Gesellschaft nunmal so ist, aber in den südlichen Ländern ist es eben anders. Da ist der Hund eben auch nur "Viehzeugs", der unter Umständen den Nutztieren, von denen sie dort leben gefährlich werden kann. Und da hört der Spaß auf.

LG
 



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