Doodle oder Wasserhund?

Hey! Ich hab' mich just hier registriert und dachte, ich könnte jetzt schon mal ein erstes Thema ansprechen xD
Also, ich habe mich über mehrere Jahre über verschiedenste Rassen informiert, um herauszufinden, welche Rasse für unsere Familie am besten geeignet ist.
Wir sind vier Personen, keine Kinder, und allesamt mit einem Hund einverstanden, wobei ich die hauptsächliche "Erziehungsperson" wäre.
Der Kauf wird auch noch eine Zeit dauern, aber es ist ja gut, sich schon mal Gedanken zu machen, schätze ich.

Jedenfalls bin ich jetzt so grob beim Portugiesischen oder Spanischen Wasserhund oder einem Goldendoodle oder Labradoodle hängengeblieben.

Folgende Gründe:
Diese Hunde sollen ja keinen Fellwechsel haben wie andere Rassen, sondern das Fell wächst wie unser Haar. Das finde ich deshalb gut, weil ich praktisch nach einer gewissen Zeit das Fell scheren würde, im Sommer z.B. ganz kurz und im Winter lasse ich es länger und ja, ich denke dabei auch daran, dass der Hund dann nicht allzu viele Haare verliert.

Ich weiß, das klingt sehr pingelig, aber das einzige Kriterium ist bei uns tatsächlich, dass der Hund nicht zu viel Fell verliert. Der Hund darf bellen und sich austoben und alles, nur das mit dem Haarverlust stößt- meiner Mutter zumindest- übel auf, obgleich sie für einen Hund ist.

Dann habe ich noch gelesen, dass der Lagotto, der portugiesische Wasserhund, sich auf eine Person fixiert und sehr anhänglich sein soll, was ich wirklich super finde! Aber ich bin etwas skeptisch, weil diese Rasse gerne wühlt und ich weiß nicht, ob ich dem gerecht werde, wenn ich dem Hund z.B. nur einen Buddelkasten oder so im Garten aufstellen würde oder am Wochenende ihn im Wald graben lasse.


Mich würde interessieren, ob ihr mit einer der Rassen Erfahrung gesammelt habt und mir sagen könntet, zu welcher ihr einem Hundeanfänger raten würdet. Natürlich ist alles eine Sache der Erziehung, aber vielleicht gibt es ja spezifische Eigenschaften der einzelnen Rassen, die ich noch nicht bedacht habe.

Danke im voraus :)
 
Wenn du wirklich einen Hund haben willst, der nicht haart würde ich von den Doodles Abstand Gewinnen. Sie sollten nicht haaren, tun es aber. Das Fell ist oft ein Hybridfell, daher es ist ein Mix aus dem Fell des Pudels und des Felles des Golden oder Labrador Retriever. Oft sind die schwerer zu pflegen als das Fell eines Pudels oder Retriever. Ich kenne auch Doodles und die haaren alle, meist genausoviel wie der Labbi.
 
Ja, das hab' ich auch schon gehört...Das ist auch so ein Grund, warum ich mir mit einem Doodle gar nicht sicher bin, weil es eben einfach Glückssache bei der Vererbung ist :/
 
Wenn du dich für den spanischen Wasserhund interessierst kann dir die Userin TinaH weiterhelfen. Sie züchtet diese Rasse, hier ist der Thread über ihre Hunde.

Ich kenne eine Labradoodle-Hündin die sehr viel hart und einen Lagotto aus meiner Mantrailingruppe. Das Frauchen geht mit ihm auf Trüffelsuche. Ob der Hund viel haart weiß ich aber nicht.
 
Wenns um saubere Bude geht....
Tja, dann wäre es besser ihr verzichtet auf einen Hund!
Ich habe einen nichthaarenden Hund, er schleppt Dreck für 2 haarende mit rein.
Wasserhunde sind Arbeitshunde, brauchen viel Bewegung und Artgerechte Kopfarbeit!
Zudem werden 3 Personen bei euch mit einem 1-Mann Hund nicht glücklich, und der Hund auch nicht wenn er von einem zum anderen gereicht wird.
Vielleicht besser nochmal alle an einen Tisch setzen und darüber sprechen was alle sich vom Hund erwarten, wer kümmert sich wenn du z.B. durch Job keine Zeit mehr hast, oder wegziehst und Hund nicht mit kann.
Dann ist der Charakter eines Hundes ausschlaggebend, nicht ob er haart oder nicht, danach Rassen auswählen und sich diese z.B. bei Züchtern erst mal ansehen.
 
Wenns um saubere Bude geht....
Tja, dann wäre es besser ihr verzichtet auf einen Hund!
Ich habe einen nichthaarenden Hund, er schleppt Dreck für 2 haarende mit rein.
Wasserhunde sind Arbeitshunde, brauchen viel Bewegung und Artgerechte Kopfarbeit!
Zudem werden 3 Personen bei euch mit einem 1-Mann Hund nicht glücklich, und der Hund auch nicht wenn er von einem zum anderen gereicht wird.
Vielleicht besser nochmal alle an einen Tisch setzen und darüber sprechen was alle sich vom Hund erwarten, wer kümmert sich wenn du z.B. durch Job keine Zeit mehr hast, oder wegziehst und Hund nicht mit kann.
Dann ist der Charakter eines Hundes ausschlaggebend, nicht ob er haart oder nicht, danach Rassen auswählen und sich diese z.B. bei Züchtern erst mal ansehen.

Es geht nicht um eine saubere Bude sondern dass die Haare nerven. Ich kenne jemanden der sich aufgrund dessen einen Wasserhund zugelegt hat und super zufrieden ist. Sie braucht das weil sie eine Arbeit hat wo Hygiene wichtig ist. Ob der Hund glücklich wird oder nicht hängt auch davon ab, was er gewohnt ist. Ich hab auch ein ein Mann Hund und da gehen manchmal verschiedene Leute mit ihm Gassi. Problem hat er damit nicht und er war schon erwachsen als wir ihn bekommen haben.
 
Schildere doch mal, was du dem Hund bieten kannst und ob Interesse an Hundesport besteht und wie ihr den Hund auslasten wollt. Dann kann man dir besser sagen, ob die genannten Rassen überhaupt zu dir passen :)

Wenn's nur um das Haaren geht, finde ich es total okay, nach einem nichthaarenden Hund Ausschau zu halten. Bewusst sein muss sich deiner Mutter aber die Tatsache, dass jeder Hund Dreck mit ins Haus bringt. Bis ein Welpe stubenrein ist, können einige Monate vergehen - bedeutet Pipilachen und Häufchen im Haus. Und Waldspaziergänge etc. bedeuten oft auch, dass der Hund eher wie ein Erdferkel aussieht, wenn ihr wieder daheim ankommt.
 
Bisher kannte ich das nur in Verbindung, Fell gleich Schmutz Arbeit hat man ja mit beidem...

Mein Ein-Mann-Hund ist auch ein Ein-Mann-Hund, er geht nicht mal mit Menne spazieren, Garten ist das Maximum :denken24:

Klar kanns auch anders laufen, trotzdem ists bestimmt ein Aspekt den man vorher bedenken kann, zumal sich hier ja Zeit gelassen wird mit der Entscheidung, was ich richtig super finde! :jawoll:
 
Huhu,

kann dir den Pudel empfehlen, gibt es ja nach Geschmack in jeder Größe.

Unser Mädel haart natürlich gar nicht, das finde ich extrem angenehm. So angenehm, dass sie sogar mit im Bett schlafen darf.
Das Bettlaken einer Bekannten mit "normalen" Hunderassen ist voller Haare... ehrlich gesagt, da würde ich nicht drin schlafen wollen und auf der Couch würde es mich auch stören. Aber es ist sooooo herrlich die Nase im Pudelfell zu vergraben, von daher finde ich es so perfekt.
Da sie ein Wald-und-Wiesen-Pudel ist kommt sie gelegentlich auch seeeehr dreckig nach Hause, während sich glattes Fell sicher einfach auskämmen lässt, stelle ich meine dann direkt in die Wanne, sie ist es gewöhnt und es kommen echt gefühlt kiloweise Schlamm aus ihren Haaren...
Man muss auch bedenken, dass so ein Hund regelmäßig zum Friseur muss (außer man traut sich selbst). Bei uns kostet das knapp 40€ für waschen, fönen, frisieren, Ohren zupfen....und das ca. alle 6-8 Wochen. Ist ja auch ein Kostenfaktor.
Wenn du noch Fragen zum Pudel hast, nur zu.

Habe einen Labradoodle kennen gelernt, der haarte wie nichts gutes... Labbi war nix dagegen.... würde ich mich also nicht drauf verlassen.

Tibet Terrier haaren auch nicht, auch eine sehr tolle Rasse, informier dich ruhig mal dazu.
LG Hannah
 
Ich habe einen Labradoodle und kann ein bisschen erzählen ...
Balou ist ein Rüde (kastriert), gut drei Jahre alt und seit seinem 9. Monat bei mir.
Drei Jahre hat er nicht gehaart, aber sein Fell hat sich laufend verändert und mittlerweile haart er doch ein bisschen. Dafür muss er sehr viel gebürstet werden und dabei fliegen (zumindest bei mir) auch immer die Haare durch die Gegend. Sein Fell muss nicht gekürzt werden. Dafür verhängt sich wirklich alles in dem Fell (vor allem Zecken in Massen und unglaublich viele Kletten, Matsch ist zum Glück nicht das Problem, da er eh bei jeder Jahreszeit im fließenden Gewässer badet) und besonders im Sommer hat der Hund keine Freude an diesem Fell.
Ein Ein-Mann-Hund ist er definitiv nicht. Er liebt alle Menschen und würde auch bei jedem ins Auto steigen. Er will immer gefallen und ist immer 200% und mit viel Power bei der Sache. Im Haus ist er ruhig, aber draußen ist davon nichts mehr zu merken. Er braucht Bewegung und Kopfarbeit.
Das Schlimmste aber wäre für ihn eine Zuhause, wo er täglich mehrere Stunden allein bleiben müsste. Er bindet sich so eng an den Menschen, dass er zwar an sich problemlos alleine bleibt, aber auf Dauer würde er nur darunter leiden.
 



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