Die lange Leine,früher im Trend,heute verpöhnt?

Und gerade bei Junghunden hat es sich auch durchaus bewährt, vor dem Ableinen die Leine in einer Art Schlaufe locker vor den Brustkorb zu legen und erst dann den Karabiner auszuclicken. Wollen sie einfach losstürzen merken sie, dass das so einfach nicht geht, während man das Warten natürlich belohnt. Und für die Freigabe dann einfach ein Hörzeichen und beim Loslaufen des Hundes ein Ende der Leine loslassen - "nanu, jetzt geht es also mit dem Losflitzen?" ;) Dadurch haben sie schnell raus, dass es sich lohnt zu warten, während das Loslaufen erst klappt wenn man das Freigabewort gehört hat. Und vor allem verhindert das ein Gerangel oder dann doch irritierendes (wenn nicht gar beängstigendes) Greifen nach dem startenden Hund.
 
@Ayoka - Daisy beherrscht die Impulskontrolle in der Hinsicht sehr gut. Wenn ich sie vorher absetze und warte sage, flitzt sie nicht los, sobald die Leine ab ist. Aber diese Handhabung benutze ich nicht, wenn wir mitten auf dem Feld stehen.
Ja dann, umso besser ;) Klar, mitten auf dem Feld oder wo klar ist, dass da keine "Gefahr" droht, kannst du sie natürlich einfach springen lassen. Mir ging es nur darum, wenn der Hund abgeleint wird, zack losrennt und genau in diesem Moment wird erst ein anderer Hund, ein Auto, ein Reh oder was auch immer gesehen; und dann ist der Hund aber schon in Aktion, das ist dann halt blöd...
Wenn du diesen "Startschuss" aber zurücknehmen kannst, ist das natürlich vollkommen ausreichend.
 



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