Der Welpe ist da

Das war nur eine Frage die mich interessiert.
Aber wenn man nicht Antworten mag ( gut, vielleicht habe ich es auch überlesen ).

Bei dir soll es nicht persönlich gehen aber Leute die Leckerlis geben wird ein Urteil gebildet?
 
Das war nur eine Frage die mich interessiert.
Aber wenn man nicht Antworten mag ( gut, vielleicht habe ich es auch überlesen ).

Bei dir soll es nicht persönlich gehen aber Leute die Leckerlis geben wird ein Urteil gebildet?
Solche Falschannahmen passieren meist nur, wenn man einfach ins Thema reingrätscht, nur um seine Meinung da zu lassen, aber nicht wirklich mitliest oder alles gelesen hat.

Also lies nach....wird dich ja niemand daran hindern können, außer du hast keine Lust dazu.
 

Dafür hätte es bei mir auch keine Leckerli geben, wenn ich 2 mal Platz sagen muss :-D

Solche Falschannahmen passieren meist nur, wenn man einfach ins Thema reingrätscht, nur um seine Meinung da zu lassen, aber nicht wirklich mitliest oder alles gelesen hat.

Also lies nach....wird dich ja niemand daran hindern können, außer du hast keine Lust dazu.

Ich habe es nochmal überflogen aber leider habe ich keine wirkliche Antwort auf die Frage bekommen bzw ich habe "mehr" erwartet.
Vielleicht sind meine Erwartungen ganz andere wie deine.
 
Wo kommt das her, dass man mit Futter belohnt?
Ich kenne es von früher, wenn man Einkaufen ging beim Bäcker oder Metzger, dass Kinder eine Kleinigkeit geschenkt bekommen.
Natürlich mussten es die Kinder sofort und auch unter den Augen des Verkäufers essen.
Ob es ihnen geschmeckt hat, sie Hunger oder Appetit hatten oder nicht.

Alle haben sich wohl gefühlt, die Mutter, der Ladeninhaber/Verkäufer... aber das Kind eher nicht.....
Könnt ihr euch daran erinnern?

Ich kann mich gut erinnern.
Wenn Mama sagte wir müssen einkaufen gehen war ich nie sehr begeißtert. Aber natürlich ging ich mit, hatte ja keine Wahl.
Aber wenn es hieß es geht auch zum Metzger, ja, dann war ich mit Begeißterung dabei. Gab es dort doch die besonders leckere Wurst für mich auf die Hand. Im normalen Leben konnten wir uns die nur selten leisten.
 
Also daran kann ich mich aus meiner eigenen Kindheit erinnern und auch von meinen beiden Kids jetzt.
Ich fand´s super, genau wie meine beiden. Wenn ihnen mal keine Angeboten wurden waren/sind sie enttäuscht und ich musste ihnen dann eben erklären, dass die Wurst auf die Hand ja ein freiwillig angebotenes Geschenk ist und man das eben nicht immer erwarten und schon gar nicht verlangen kann.

Also ich verstehe auf was du hinaus willst, aber da hast du ein schlechtes Beispiel gewählt

Ansonsten kennen meine Kinder und viele andere Kinder durchaus eine Belohnung.
Sei es ein Lutscher nach dem stillhalten beim Friseur, ein Bonbon nach einer Spritze, die kleine Spielzeugkramkiste aus der man sich nach dem Zahnarzt was aussuchen darf.
Das Versprechen, das wir jetzt mit den Hunden losmaschieren und uns auf der Runde ein Eis holen und Pause am Spielplatz machen.
Das die Übernahme von zusätzlichen Hausarbeit mit einer extra Folge der Lieblingszeichentrickserie belohnt wird.
Das Holz hacken, Hecke schneiden, Unkraut zupfen, Rasen mähen u. ä. bei Oma und Opa 5€ gibt usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich irgendwann irgendwo etwas essen musste, was ich nicht wollte. Aber nach der Turnstunde gab es ein Himbeerbonbon (völlig falscher Ansatz, wäre nur mal das Kinderturnen interessanter gewesen), und nach dem Zahnarzt durfte ich mir auch immer ein kleines Spielzeug aussuchen.

Und so nett meine Chefs auch immer waren, ich wäre nie auf die Idee gekommen, kostenlos für sie zu arbeiten...
 
Und so nett meine Chefs auch immer waren, ich wäre nie auf die Idee gekommen, kostenlos für sie zu arbeiten...
Bist ja auch kein Hund. Meine haben mich immer gefragt, " Darf ich etwas für dich tun?" Mit Leckerchen habe ich aber kaum mal gearbeitet. Höchstens in der Anbahnung einer Aufgabe, wo das Leckerchen dann auch bald abgebaut wurde. Leckerchen nein (oder kaum mal), Belohnung (Lob, Freude, Spiel, nette Worte, streicheln, kuscheln u.s.w.) ja. Davon gabs sehr reichlich. Dafür haben meine Hunde alles gemacht. Leckerchen wurden aber bei der Arbeit von ihnen ignoriert. Da haben sie lieber kostenlos für mich gearbeitet.
 
Vielleicht bin ich ja besonders eigen aber ich hab das Leckerchen für Luke nicht als Bezahlung gesehen, nicht mal wirklich als Belohnung (man sagt es vielleicht umgangssprachlich oft so) sondern als kleine Freude die ich ihm mache kann wenn er für mich etwas getan hat. Wie ein kleines Geschenk im Alltag. Dazu muss ich sagen die letzten 10 Jahre hat Luke etwa 90% seiner Leckerchen bekommen ohne vorher irgendetwas dafür tun zu müssen. Einfach nur für seine Existenz und Anwesenheit. Und heute wenn ich ohne ihn im Wald rumlaufe oder wo wir früher gerne spazieren waren denk ich mir er hätte dafür viel mehr Leckerchen verdient gehabt.

Mir erschließt sich ganz ehrlich nicht wo der Unterschied ist

Leckerchen nein (oder kaum mal), Belohnung (Lob, Freude, Spiel, nette Worte, streicheln, kuscheln u.s.w.) ja. Davon gabs sehr reichlich.

Ja es gibt Hunde die bevorzugen das letztere, andere bevorzugen das erstere und die dritten mögen das alles gar nicht oder nur ganz massiv eingeschränkt und denen reicht das. Jack beispielweise hat die Leckerchen immer eher uns zuliebe genommen als weil er sie wollte (und manchmal dann auch nicht) aber ihn mit Streicheleinheiten zu belohne, kuscheln oder den allermeisten Spielen völlig kontrakproduktiv gewesen. Das hat er alles nun wirklich gar nicht gemocht. Auch nette Worte fand er auch einfach nur nett und nutzlos.
Das einzige was er wollte war im Fluss nach Steinen suchen oder diesen nachjagen.
Der eine Mensch will lieber viel Geld verdienen, der andere hat dafür lieber mehr Freizeit.
 



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