der so lang ersehnte erste Hund

[sunshine73]

ich denke ein 2,3 Jahre alter Labbi wäre die beste lösung, da kann ich bei der erziehung je nicht ganz so viel falsch machen nach welchen kriterien suche ich einen guten Züchter aus? welche fragen sollte ich stellen?

Ältere Hunde werden eben auch über diese Vereine (DRC und LCD) vermittelt.
Es gibt auf den HP`s eine Liste, wo sie aufgeführt werden.
Die Links hatte ich eingestellt.

In der Zeitung stehen zu 99% Anzeigen von Vermehrern, deren Hunde unter schlimmsten Bedingungen leben und Gebärmaschinen sind.
Falle nicht darauf herein!
Ein Hund, der "aus der Zucht entlassen" ist, ist eine arme Socke, die wahrscheinlich noch nie Sonnenlicht gesehen hat. Nie in einem fahrenden Auto saß und mit Sicherheit nicht weiß, was ein Ball oder ein See ist.
Dort ist dann erstmal viel viel Arbeit für den Menschen angesagt, der so ein armes Tier bei sich aufnimmt.

Wenn du noch fRagen hast, immer her damit! Gerne auch per PN.
Aber ich finde es toll, wie du dich informierst, Hut ab...

Wenn du nachfragst, dann stelle Fragen über den Hund. Wo er herkommt, warum wieso weshalb er vermittelt werden muss.
Was mit ihm ausbildungstechnisch getan wurde. Wie seine Gesundheitsergebnisse sind (HD / ED/ Allergien usw.) Was für Eigenheiten der Hund hat. Ob er auch alleine bleiben kann und solche Sachen. Wie er sich mit anderen Hunden, anderen Tieren (Katzen) verträgt.
Und einfach all das, was dir in den Kopf kommt.

 

[dreiflor]

okay, danke erstmal und großes Lob an euch alle, echt toll wie engagiert ihr seid
das wäre glaube ich auch erstmal alles was mir an fragen einfällt, ansonsten werde ich euch nochmal nerven :frech3:

 

[Torsten]

http://www.retriever-in-not.de - hier könntest du vielleicht auch fündig werden, allerdings weiß ich nicht, was für ansprüche an den potenziellen neuen halter gestellt werden.

Da würde ich lieber die Finger von weglassen, siehe auch : http://www.hundeforum.com/forum/threads/3971-Retriever-in-Not

Torsten

 

[dreiflor]

vielleicht doch noch etwas:
kann mir vllt. jemand den Übernahmeprozess eines "älteren Hundes" erläutern. für mich wäre natürlich wichtig sich dem Hund vor der endgültigen Übernahme "vorstellen" zu können, was aber denke ich von seiten eines züchters auch gefordert sein sollte. aber wie läuft der prozess im weiteren ab, wie viel Zeit sollte zwischen erstem Annähern und umzug liegen?

 

[Benutzer526]

Bei mir und Baylie war das so: Sein ehemaliges Frauchen schickte mir zuerst ein Foto per Mail, in das ich mich sofort verliebte. Dann kam sie mit Baylie vorbei, und ließ ihn direkt bei mir. Allerdings nur zu einer Probewoche, nach der wollte sie nochmal kommen und gucken ob es ihm bei mir wirklich gut geht, und dann entgütltig entscheiden ob er bei mir bleiben kann. Dann hab ich nen Schutzvertrag mit symbolischen 50 Cent ( oder war es ein Euro :nachdenklich1: ) unterschrieben und das wars.

Es geht aber auch besser. Zuerst mal den Hund einige Male besuchen, vielleicht ein paar Mal mit ihm Gassi gehen und spielen um zu gucken ob die Chemie stimmt. Wieviel Zeit da zwischen Kennenlernen und Einug bei dir vergeht solltest du selbst, bzw. mit dem Züchter zusammen entscheiden. Wobei ich nicht glaube das du beim Züchter einen 2 - 3 Jahre alten Hund bekommst. Ich kann mich natürlich auch täuschen.
Dann wirst du eine Schutzgebühr zahlen müssen, und einen Schutzvertrag unterschreiben. Das ist sozusagen eine Verpflichtung das es der Hund bei dir gut hat. Und das wars eigentlich schon.

 

[sunshine73]

vielleicht doch noch etwas:
kann mir vllt. jemand den Übernahmeprozess eines "älteren Hundes" erläutern. für mich wäre natürlich wichtig sich dem Hund vor der endgültigen Übernahme "vorstellen" zu können, was aber denke ich von seiten eines züchters auch gefordert sein sollte. aber wie läuft der prozess im weiteren ab, wie viel Zeit sollte zwischen erstem Annähern und umzug liegen?

Ich denke, das ist eine Sache, die man gut mit den jetzigen Haltern oder eben der Pflegestelle oder dem jeweiligen Züchter besprechen kann.
Einfach fragen, wie er sich das vorstellt.
Da hat mit Sicherheit jeder eine andere Vorgehensweise.