Der kann nicht anders,das sind die Hormone...

Aber es geht offensichtlich auch anders

Wobei das auch sehr vom jeweiligen Hund abhängt. Immerhin ist so ein Hund auch nur ein Mensch, und jeder Jeck ist anders. Mit Glenny waren läufige Hündinnen auch nie ein Thema, den konnte ich auch ohne weiteres von einer Hündin in Standhitze noch abrufen. (Gibt ja immer wieder die entspannten Hundehalter, die erklären Kontakt ist kein Problem und einem von der Standhitze erst was sagen wenn die Hunde schon voreinander stehen und die Hündin den Schwanz zur Seite legt...) Genauso kenne ich aber auch Rüden, die schon beim Geruch einer heißen Hündin völlig neben sich stehen, da wäre das richtig Stress. Von daher: Kommt immer auf den jeweiligen Hund an, ob das relativ entspannt geht oder rein gar nicht.
 
Wobei das auch sehr vom jeweiligen Hund abhängt. Immerhin ist so ein Hund auch nur ein Mensch, und jeder Jeck ist anders.
(Gibt ja immer wieder die entspannten Hundehalter, die erklären Kontakt ist kein Problem und einem von der Standhitze erst was sagen wenn die Hunde schon voreinander stehen und die Hündin den Schwanz zur Seite legt...)
Klar hängt es immer vom Hund ab,die Aussage,dass es offensichtlich auch anders geht, war auf die pauschale Aussage vieler Hundehalter bezogen,dass es generell nicht ginge,ein unkastriertes gegengeschlechtliches Paar zusammen zu halten,bzw.dass man zwingend einen ausquartieren muss.
Das mit den "entspannten"Hundehaltern kenne ich leider auch...:(
Mit meinem Rüden kann ich da auch relativ entspannt sein,aber rücksichtslos finde ich es schon... :-/
 
Wobei das auch sehr vom jeweiligen Hund abhängt. Immerhin ist so ein Hund auch nur ein Mensch, und jeder Jeck ist anders. Mit Glenny waren läufige Hündinnen auch nie ein Thema, den konnte ich auch ohne weiteres von einer Hündin in Standhitze noch abrufen. (Gibt ja immer wieder die entspannten Hundehalter, die erklären Kontakt ist kein Problem und einem von der Standhitze erst was sagen wenn die Hunde schon voreinander stehen und die Hündin den Schwanz zur Seite legt...) Genauso kenne ich aber auch Rüden, die schon beim Geruch einer heißen Hündin völlig neben sich stehen, da wäre das richtig Stress. Von daher: Kommt immer auf den jeweiligen Hund an, ob das relativ entspannt geht oder rein gar nicht.

Gut, bei mir ist es jetzt das vierte Paar. Alle ähnlich im Ablauf.
Im Freundeskreis sind auch viele mit unkastrierten Paaren unterwegs (einige mit Deckerfahrung), auch recht unspektakulär. Ein Paar fährt so sogar campen, ohne Box.

Aber, es sind alles Sportler mit Gebrauchshunden. Die ich zumindest näher kenne und den Ablauf einschätzen kann.
 
Ich halte ja auch ein unkastriertes Pärchen (und nicht mein erstes). Die einzige Änderung im Alltag ist, dass wenn ich mit meiner Aufmerksamkeit nicht beim Hund bin, einer der beiden in der Box sitzt.

Das heißt zumindest nachts und in der Zeit, in der du außer Haus bist, ist einer der beiden in der Box?
Mit Vollzeitarbeitsstelle wäre das aber ziemlich lange, denke ich mal.
 
Das heißt zumindest nachts und in der Zeit, in der du außer Haus bist, ist einer der beiden in der Box?
Das habe ich so gar nicht gelesen(verstanden)ich dachte dass nur einer der Hunde mal kurz in der Box ist,-wäre für mich und meinen Hund schon ein NO-GO,-ich kann das aber akzeptieren,wenn es nur selten/kurz ist,und die Hunde es kennen...sollte es aber wirklich über nacht oder stundenlang sein,ist das meiner Meinung nach ehrlich gesagt schon tierschutzrelevant...
 
Das heißt zumindest nachts und in der Zeit, in der du außer Haus bist, ist einer der beiden in der Box?
Mit Vollzeitarbeitsstelle wäre das aber ziemlich lange, denke ich mal.

Nachts habe ich Türen. Während meiner Arbeitszeit kommt der Rüde mit. Die Hündin bleibt dann daheim.

Es sind mehr so Hausputzzeiten, Kochen, mit Verwandschaft telefonieren.
 
Mal allgemein, mit Erziehung kann man viel erreichen, aber ich finde ( auf normale Wege ) nicht alles möglich.

Aber zb. Baasies der auch nicht zwingend andere Hunde mag. Muss hören zb. auf Turniere.
Es kann sein, dass er frei ist und sein Feind keine 5 Meter weg.

Oder Jaano mochte den Schäferhund nicht bei der Bh, musste sich aber beherrchen.

Auch mit der Läufigkeit kommt es auf den Hund an.
Baasies ist extremer wie andere Hunde, trotzdem kann ich ihn laufen lassen ohne das er weg ist.
Aber ich weiß auch, dass es schwierigere Hunde gibt wie Borders.
 
Heute hatte ich eine kurze Begegnung mit einer anderen Hundehalterin...kurz gesagt...sie hatte einen keiffenden Zwerg an der Leine...hat sich zwar entschuldigt,aber meinte zu mir,der könne gar nicht anders,der sei so hormongesteuert,dass er jeden anderen Rüden als potientiellen Feind ansehen muss.
Ich meinte dann zu ihr,dass es okay ist,und bin einfach weiter gegangen.
Ich versuche solche Situationen ja eigentlich,allen zuliebe,zu vermeiden,aber da ging es nicht anders.

Auf jeden Fall mache ich mir immer noch Gedanken über ihre Aussage.
Dass Hormone viele Verhaltensweisen bei unseren Hunden auslösen,ist mir natürlich klar,aber können Hormone einen unkastrierten Hund quasie zu Verhaltensweisen "zwingen"(so dass man mit Erziehung nicht einwirken kann,weil der Hund gar nicht anders kann)?

Nun, Hormone zwingen selbst den Vernunft gesteuerten Menschen zu quasi allem was wir tun.
Situativ natürlich wird man natürlich daran arbeiten können und der Erfolg hinge von verschiedenen Faktoren ab. Alter des Hundes, Konsequenz in der Erziehung, bisher erlebtes und was ab sofort erlebt wird usw.

Eine lehrreiche Stunde im Hundesportverein war auch eine läufige Hündin (nein schlimmer, eine in wenigen Tagen läufige Hündin) anwesend und Luke war ätzend. Ich war einen halben Meter hinter der "jetzt zieh ich ihm aber wirklich das Fell ab" Grenze als mir der Geduldsfaden riss und wenige Sekunden später derselbige meiner Trainerin.
Sie machte mir nachdrücklich klar das es mein Fehler ist wenn er sich nicht konzentrieren kann. Die Stunde war gelaufen, beim nächsten Mal lief es besser.
 
Nachts habe ich Türen. Während meiner Arbeitszeit kommt der Rüde mit. Die Hündin bleibt dann daheim.

Es sind mehr so Hausputzzeiten, Kochen, mit Verwandschaft telefonieren.

Okay, trotzdem Hut ab.
Ich persönlich hätte die Nerven nicht, deshalb wird es hier auch nie ein unkastriertes Pärchen geben.

Ich fühle mich ja schon diskret unwohl bei der Vorstellung, dass Amy demnächst läufig wird und ich dann mit zwei Hunden an der Leine evtl. einen liebestollen Rüden blocken muss. Wie genau ich das handhaben werde, weiß ich auch noch nicht.
 
Ich hatte fast immer Rüden und Hündinnen gleichzeitig. Oft auch mehrere Rüden und Hündinnen zugleich.
Nie war es stressig.
Allerdings bei dem Pflegerüden den ich kurzfristig hatte lagen die Nerven blank und ich war froh wie er endlich wieder zu seinem Herrchen konnte.
 



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