- Erster Hund
- Lubaya,Terriermix (geb8/06)
- Zweiter Hund
- Digga,Malinois (geb.4/11)
Oh, beim Thema "Böser Mali" bin ich doch glatt dabei!
Und ich kann euch sagen: Ich bin auch eine Besitzerin von einem "bösen Mali". Das meiste, ws ich in den anderthalb Jahren, die ich ihn nun habe zu hrenbekomme sind in etwa folgende Aussagen:
- Vor dem hab ich Schiss
- Der ist aber aggressiv!
- So ein dominanter Hund!
- Der is doch voll der Psycho!
und dergleichen mehr.
Nun, ich habe ihn beim Polizeihundeausbildungszentrum vorstellig werden lassen - vielleicht wäre das ja eine wahre Aufgabe für ihn und sein Verhalten könnte in gute Bahnen gelenkt werden, dachte ich.
Für den Suchdienst zu wenig Spieltrieb und für den Schutzdienst zu - obacht! - UNSICHER!
Nichts da dominant und offensiv-aggressiv. Er ist unsicher und angst- bzw. defensivaggressiv, zudem eben typisch Mali schnell auf 180 und "passt auf Mutti auf". Er ist extrem außenorientiert -guckt ständig(!) rum und mit 73 cm und 39 kg auch noch sehr imposant.
Beim Gassigehen ist es nun so, dass er andere Hunde nicht nur anpöbelt, sondern völlig ausrastet. Da fliegen dann die 39 kg Malinoi durch die Luft, bellen und wenn man nicht ans Ziel kommt, wird im Übersprung der Zweithund angegangen oder, wenn Mutti gegenhält, eben Mutti.
Damit ist die Meinung wiedernur gegeben: Der Malinoi ist böse und ominant, denn er geht ja auch gegen "das eigene Rudel" und rastet aus.
Ähnliches Spiel habe ich bei manchen entgegenkommenden Passanten. Unterhalten ist beim Gassi gar nicht möglich, da er anfängt zu bellen wie ein irrer - aber meist nach hinten gerichtet.
Nun, ich komme mir vor, wie ein asozialer Hundehalter, bin wütend über diese falsche Meinung über meinen Hund - aber das größte Problemfür mich ist, dass ich partou nicht weiß, wie ich dieses unsicher-angst-agressive Verhalten in den Griff bekommen soll. Draußen benimmt er sich wie der Anführer, checkt alles ab, macht andre Hunde und manche Leute an - in de Wohnung ist er klasse. Die Leute, die obige Aussagen machen, sind ganz erstaunt, wenn ich sage dass er eben NICHT dominant ist und es zu Hause wunderbar klappt. "Ach jaaaaahhhh???" - JA! .... Nur draußen, da wird er zum Mistkäfer und ich zum Nervenbündel.
(Dazu gesagt sei ich bin Hand Nummer 4 für den damals 11. Monate alten, riesigen Rüden gewesen und ich höre immer, dass andre ihn längst abgegeben hätten bzw. er ohne mich sicher schon lang auf der Euthanasierungsliste gelandet wäre, weil doch mal ernsthaft jemanden verletzt, gelistet, Test nicht bestanden, weg damit)
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Malinois einfach sehr unsichere Hunde sind, eben mit ner guten Portion Pepp.
Und ich kann euch sagen: Ich bin auch eine Besitzerin von einem "bösen Mali". Das meiste, ws ich in den anderthalb Jahren, die ich ihn nun habe zu hrenbekomme sind in etwa folgende Aussagen:
- Vor dem hab ich Schiss
- Der ist aber aggressiv!
- So ein dominanter Hund!
- Der is doch voll der Psycho!
und dergleichen mehr.
Nun, ich habe ihn beim Polizeihundeausbildungszentrum vorstellig werden lassen - vielleicht wäre das ja eine wahre Aufgabe für ihn und sein Verhalten könnte in gute Bahnen gelenkt werden, dachte ich.
Für den Suchdienst zu wenig Spieltrieb und für den Schutzdienst zu - obacht! - UNSICHER!
Nichts da dominant und offensiv-aggressiv. Er ist unsicher und angst- bzw. defensivaggressiv, zudem eben typisch Mali schnell auf 180 und "passt auf Mutti auf". Er ist extrem außenorientiert -guckt ständig(!) rum und mit 73 cm und 39 kg auch noch sehr imposant.
Beim Gassigehen ist es nun so, dass er andere Hunde nicht nur anpöbelt, sondern völlig ausrastet. Da fliegen dann die 39 kg Malinoi durch die Luft, bellen und wenn man nicht ans Ziel kommt, wird im Übersprung der Zweithund angegangen oder, wenn Mutti gegenhält, eben Mutti.
Damit ist die Meinung wiedernur gegeben: Der Malinoi ist böse und ominant, denn er geht ja auch gegen "das eigene Rudel" und rastet aus.
Ähnliches Spiel habe ich bei manchen entgegenkommenden Passanten. Unterhalten ist beim Gassi gar nicht möglich, da er anfängt zu bellen wie ein irrer - aber meist nach hinten gerichtet.
Nun, ich komme mir vor, wie ein asozialer Hundehalter, bin wütend über diese falsche Meinung über meinen Hund - aber das größte Problemfür mich ist, dass ich partou nicht weiß, wie ich dieses unsicher-angst-agressive Verhalten in den Griff bekommen soll. Draußen benimmt er sich wie der Anführer, checkt alles ab, macht andre Hunde und manche Leute an - in de Wohnung ist er klasse. Die Leute, die obige Aussagen machen, sind ganz erstaunt, wenn ich sage dass er eben NICHT dominant ist und es zu Hause wunderbar klappt. "Ach jaaaaahhhh???" - JA! .... Nur draußen, da wird er zum Mistkäfer und ich zum Nervenbündel.
(Dazu gesagt sei ich bin Hand Nummer 4 für den damals 11. Monate alten, riesigen Rüden gewesen und ich höre immer, dass andre ihn längst abgegeben hätten bzw. er ohne mich sicher schon lang auf der Euthanasierungsliste gelandet wäre, weil doch mal ernsthaft jemanden verletzt, gelistet, Test nicht bestanden, weg damit)
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Malinois einfach sehr unsichere Hunde sind, eben mit ner guten Portion Pepp.